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Janos Kajoni Johannes Kajoni Ioan Caianu Kajoni Janos 8 Marz 1629 in Jegenye rumanisch Leghia 25 April 1687 in Gyergyoszarhegy rum Lăzarea war ein rumanischer Franziskaner Komponist Orgelbauer und Buchdrucker Johannes CaioniKajoni konvertierte 1648 von der orthodoxen Kirche zur romisch katholischen und trat 1650 bei den Franziskanern ein Spater bekleidete er das Amt des Guardians 1678 wurde von Papst Innozenz XI zum Generalvikar von Transsylvanien ernannt In seinen Orgeltabulaturen uberlieferte er zahlreiche Kirchenlieder Volksgesange und Volkstanze Das Organo Missale enthalt Messen und Litaneien darunter auch seine eigene Kompositionen Codex Caioni BearbeitenDer Codex Caioni galt lange als verschollen erst 1988 wurde er wiederentdeckt Monche hatten die Sammlung beim Herannahen sowjetischer Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges eingemauert Der aus dem 17 Jahrhundert stammende Codex ist eine ursprunglich zum eigenen Gebrauch angelegte Sammlung weltlicher und geistlicher Werke zeitgenossischer Komponisten aus dem italienischen und deutschen Sprachraum enthalt aber auch populare rumanische und ungarische Gebrauchsmusik Werke BearbeitenAntiphonarium Romanum ad usum ecclesiae Romanae cum cantu Gregoriano 1649 Organo Missale 1667 Sacri Concentus diversorum authorum praesertim Ludovici Viadanae Sammlung mit Werken verschiedener Autoren 1669 Antiphonae de sanctis ordinis minorum 1670 Cantionale Catholicum 1676Weblinks BearbeitenErlauternde Webseite einer Einspielung von Werken aus dem Codex Caioni CD des Ensemble Black Pencil mit Werken aus der SammlungNormdaten Person GND 119304333 lobid OGND AKS LCCN n82044955 VIAF 64077403 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kajoni JanosALTERNATIVNAMEN Kajoni Johannes Caianu Ioan Kajoni JanosKURZBESCHREIBUNG rumanischer Franziskaner und KomponistGEBURTSDATUM 8 Marz 1629GEBURTSORT LeghiaSTERBEDATUM 25 April 1687STERBEORT Lăzarea Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Janos Kajoni amp oldid 234855945