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Johanna Hipp auch Jeanne Hipp 21 Januar 1873 in Strassburg Reichsland Elsass Lothringen 14 Januar 1953 in Stuttgart war eine deutsche Grafikerin und Malerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohanna bzw Jeanne Hipp wurde als Tochter eines deutschen Schulrates geboren Ihre jungere Schwester Sophie wurde ebenfalls Malerin Johanna Hipp wurde von 1894 bis zum Umzug ihrer Familie im Jahr 1897 nach Mulhausen an der Kunstgewerbeschule in Strassburg bei Anton Seder Georg Daubner und Paul Hacker ausgebildet In Mulhausen wurde sie im Jahr 1900 Zeichenlehrerin Am 1 Mai 1905 wurde sie an die Frauenabteilung der Kunstgewerbeschule in Strassburg berufen Dort heiratete sie am 21 Januar 1906 Albert Karl Friedrich Brecke Werke BearbeitenJohanna und Sophie Hipp stellten erstmals 1898 bei einer Ausstellung elsassischer Amateurkunstler aus wobei Johanna Hipp Werke in zahlreichen Techniken von der Zeichnung uber die Radierung bis zur Lithografie prasentierte Beide wurden spater Mitglieder der Mulhausener Kunstlergruppe Die Palette und stellten sowohl in Mulhausen als auch in Strassburg weiter aus Eine Serie von zehn Art Nouveau Kunstpostkarten nach Werken Johanna Hipps wurde 1898 von der Kunstanstalt J Schwann in Dusseldorf veroffentlicht Ebenfalls bei Schwann wurde eine Reihe von Sammelbildern zum Thema Sterntaler produziert die fur Dr Thompson s Seifenpulver warben Moglicherweise stammt diese Serie aus derselben Zeit wie die Postkarten Ebenfalls 1898 waren in der Munchner Jugend mehrere Vignetten von Johanna Hipp zu sehen Ihren Aufsatz Der Zeichenunterricht in der Madchenschule aus dem Jahr 1898 erweiterte Johanna Hipp 1900 zu einer Monografie 1 nachdem Ergebnisse ihrer Tatigkeit als Kunsterzieherin 1899 in Leipzig ausgestellt worden waren 1903 folgte das Buch Handarbeit fur Madchen Reformplane 2 3 Literatur BearbeitenPatrick Hamm L Art Nouveau en Alsace a travers la carte postale o O 1985 Detlef Lorenz Reklamekunst um 1900 Kunstlerlexikon fur Sammelbilder Reimer 2000 ISBN 3 496 01220 X S 106f dort auch ein Sammelbild das 1954 gemeinfrei wird Francois Lotz Artistes Peintres de jadis et de naguere 1880 1982 Kaysersberg 1987 Eduard Pluss Kunstler Lexikon der Schweiz XX Jahrhundert Band I Frauenfeld 1958 1961Einzelnachweise Bearbeiten Der Zeichen Unterricht fur Madchen ein Lehrbuch fur Volksschulen hohere Schulen und Familien F Bull Strassburg i E 1912 3 Aufl Handarbeit der Madchen Nadelarbeit Lehrg 1 2 1 Detlef Lorenz Reklamekunst um 1900 Kunstlerlexikon fur Sammelbilder Reimer 2000 ISBN 3 496 01220 X S 106 f Normdaten Person GND 1200220889 lobid OGND AKS VIAF 1658147312816637970008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hipp JohannaALTERNATIVNAMEN Hipp JeanneKURZBESCHREIBUNG deutsche Grafikerin und MalerinGEBURTSDATUM 21 Januar 1873GEBURTSORT Strassburg Reichsland Elsass LothringenSTERBEDATUM 14 Januar 1953STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johanna Hipp amp oldid 205282085