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Johann Wolfgang Kipping 2 April 1695 in Bayreuth 2 Februar 1747 in Helmstedt war ein deutscher Jurist und Hochschullehrer an der Universitat Helmstedt Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJohann Wolfgang Kipping studierte Rechtswissenschaften in Jena und Halle Zu seinen akademischen Lehrern gehorte der Naturrechtler Christian Thomasius Nach seinem Studienabschluss nahm er zunachst eine praktische Tatigkeit auf und wurde 1720 Adjunkt bei dem Hofsekretar Langen in Bayreuth 1724 wurde er am Bayreuther Furstenhof markgraflicher Sekretar 1727 Archivar und 1728 Geheimsekretar und Hofrat Nach dem Tod des Markgrafen Friedrich Karl wurde er entlassen Kipping schlug jetzt eine akademische Laufbahn ein und hielt an der Universitat Jena als Privatdozent juristische Vorlesungen 1737 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl fur Staatsrecht und Geschichte an der philosophischen Fakultat der Universitat Helmstedt Nach seiner Promotion zum Doktor der Rechte im Jahr 1741 erhielt er zusatzlich eine ordentliche Rechtsprofessur und wurde Beisitzer der juristischen Fakultat Kipping starb 1747 Bei seinem Tod war er uberschuldet die Universitat ubernahm die Regelung des Nachlasses 1 Die wissenschaftlichen Werke Kippings widmeten sich vor allem dem Kirchenrecht 2 Werke Auswahl BearbeitenCommentatio de usucapione juris publici qua praesciptio et inter gentes et inter rerumpublicarum rectores atque subiectos valida ex solidis juris naturae jurisque publici tam universalis quam particularis imperii rom germ principiis Weygand Helmstedt 1738 Digitalisat Prolusio de statu religionis ante pacem Rysvicensem Schnorr Helmstedt 1738 Digitalisat Prolvsiones Jvris Ecclesiastici Recte Constitvendi Sive Commentationes De Sacerdotio Novi Foederis Et De Rationibvs Sacrorvm Solemnivm adj est apologeticus pro Martino Luthero combusti juris canonici reo Leuckard Helmstedt 1744 Digitalisat Dissertatio Inavgvralis Jvridica De Partv Dvbio Qvem Scilicet Vidva Intra Dies Lvgvbres Enixa Est Schnorr Helmstedt 1744 Digitalisat Syntagma juris ecclesiastici Schroder Braunschweig 1752 Digitalisat Literatur BearbeitenWolfgang Lent Kipping Johann Wolfgang In Horst Rudiger Jarck Dieter Lent u a Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 8 bis 18 Jahrhundert Appelhans Verlag Braunschweig 2006 ISBN 3 937664 46 7 S 395 Johann Wolfgang Kipping In Johann Friedrich von Schulte Die Geschichte der Quellen und Literatur des Canonischen Rechts von Gratian bis auf die Gegenwart Stuttgart F Enke 1875ff Band 3 S 115f Albert Teichmann Kipping Johann Wolfgang In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 15 Duncker amp Humblot Leipzig 1882 S 787 Einzelnachweise Bearbeiten Vgl Albert Teichmann Kipping Johann Wolfgang In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 15 Duncker amp Humblot Leipzig 1882 S 787 Wolfgang Lent Kipping Johann Wolfgang In Horst Rudiger Jarck Dieter Lent u a Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 8 bis 18 Jahrhundert Appelhans Verlag Braunschweig 2006 S 395 m w Nachw Vgl Wolfgang Lent Kipping Johann Wolfgang In Horst Rudiger Jarck Dieter Lent u a Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 8 bis 18 Jahrhundert Appelhans Verlag Braunschweig 2006 S 395 m w Nachw Johann Wolfgang Kipping In Johann Friedrich von Schulte Die Geschichte der Quellen und Literatur des Canonischen Rechts von Gratian bis auf die Gegenwart Stuttgart F Enke 1875ff Band 3 S 115f Normdaten Person GND 116181486 lobid OGND AKS VIAF 17967285 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kipping Johann WolfgangALTERNATIVNAMEN Kipping Johann Wolffgang Kipping Johannes Wolfgang Kipping Johannes Guolfgangius Kippingius Johannes Guolfgangus Kippingius Johannes Guolfgangius Kippingius Joannes Guolfgangus Kippingius Ioannes Guolfgangus Kippingius Ioannes VolfgangusKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 2 April 1695GEBURTSORT BayreuthSTERBEDATUM 2 Februar 1747STERBEORT Helmstedt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Wolfgang Kipping amp oldid 222539568