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Johann Valentin Klein 12 Marz 1787 in Darmstadt 28 April 1861 in Giessen war ein deutscher lutherischer Theologe Philosoph Padagoge und Bibliothekar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Schriften Auswahl 4 Sekundarliteratur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeboren als Sohn des Seilermeisters Matthias Klein der aus Wittlich bei Trier stammte und katholisch war besuchte Klein das Gymnasium in Darmstadt Ab 1804 studierte er Evangelische Theologie an der Universitat Giessen Am 20 September 1806 erhielt Klein die 5 Lehrerstelle am Padagogium Giessen wo er bis 1825 zum ersten Lehrer aufstieg und bis 1838 unterrichtete An der Universitat wurde Klein 1811 zum Dr phil promoviert und im selben Jahr zum Privatdozenten ernannt Im Oktober 1822 wurde er zum ausserordentlichen Professor der Philosophie ernannt Mit dem Ausscheiden aus dem Schulbetrieb wurde Klein am 15 September 1838 zum ordentlichen Honorarprofessor und 2 Bibliothekar an der Universitatsbibliothek Giessen ernannt Funfzig Jahre nach Dienstantritt erhielt Klein 1856 die Ehrendoktorwurde der Theologischen Fakultat Giessen Klein war uber 15 Jahre lang aktiver Freimaurer 1 und Mitglied im Historischen Verein fur das Grossherzogtum Hessen 2 Familie BearbeitenAm 15 April 1816 heiratete er Clara Henriette Therese Siebold 1796 1862 Tochter des Grossherzoglich Hessischen Medizinaldirektors Damian von Siebold und Josepha von Siebold Mit ihr hatte Klein vier zur Zeit Scribas 1831 lebende Kinder Schriften Auswahl BearbeitenDie Kirche zu Grossen Linden bei Giessen in Oberhessen Versuch einer historisch symbolischen Ausdeutung ihrer Bauformen und ihrer Portal Reliefs oder vergleichende durch alt kirchlich hieroglyphische Sculptur veranlasste Beitrage zur Kunde und zum Verstandnisse der Vorzeit zunachst der vaterlandischen Giessen Ricker 1857 Einige das Giesser akademische Padagog besonders dessen Bibliothek und deren Grunder Jac Theod Franz Rambach betreffende Nachrichten und Bemerkungen Einladungsschrift zu den am 9 10 und 11 April 1829 im akadem Padagoge anzustellenden ublichen Prufungen und Redeubungen Giessen Hasse 1829 S 3 24 De paedagogiis academicis Giessen Schroder 1822 S 3 20 Uber Schulgeist und einiges damit Verwandte Giessen Schroder 1817 S 3 23 De arte musica inprimis de cantu Gissae Schroeder 1812 Einige Ansichten von Religion und Kirche Giessen Schroder 1808 S 3 79Sekundarliteratur BearbeitenHeinrich Eduard Scriba Biographisch Literarisches Lexikon der Schriftst des Ghzg Hessen im ersten Viertel des 19 Jhs Band 1 1831 S 174 176 Band 2 1841 S 381 das auch ein Schriftenverzeichnis enthalt S 176 Einzelnachweise Bearbeiten Scriba Band 1 S 175 Scriba Band 2 S 381 Normdaten Person GND 116212268 lobid OGND AKS VIAF 64752406 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klein Johann ValentinKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Theologe und PadagogeGEBURTSDATUM 12 Marz 1787GEBURTSORT DarmstadtSTERBEDATUM 28 April 1861STERBEORT Giessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Valentin Klein amp oldid 236855496