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Johann Sigmund Ulitsch auch Johann Sigismund Ulitsch 24 Marz 1702 in Frankfurt an der Oder 21 April 1762 in Segeberg war ein deutscher pietistischer Geistlicher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenUlitsch studierte an den Universitaten Jena und Halle und wurde nach seinem Examen im Juni 1727 Informator des Padagogiums des Waisenhauses in Halle 1 1729 wurde er vom Grafen Christoph Friedrich zu Stolberg Stolberg zum Hofdiaconus ernannt weil die Grafin zu Stolberg eine geborene Freiin von Bibra grossen Gefallen an dessen Predigten im Waisenhaus in Halle gefunden hatte Die Predigten Ulitschs auf Schloss Stolberg erlebten einen enormen Zulauf von Burgern der Stadt Stolberg und mussten in das Waisenhaus verlegt werden Die Grafin blieb den evangelischen Gottesdiensten des Superintendenten der Grafschaft Stolberg fern Der bisherige Inspektor des Waisenhauses der Chronist Zeitfuchs wurde durch Ulitsch ersetzt Das Grafliche Konsistorium wandte sich gegen die privaten Erbauungsversammlungen die Ulitsch einrichtete und die auch vom Hofrat von Caprivi besucht wurden Dies fuhrte 1730 zur Resignation von Ulitsch Ulitsch ging als Hofprediger der Furstin Sophie Karoline von Ostfriesland nach Berum bei Aurich Auch dort hatten seine Predigten grossen Zulauf Von Konig Christian VI von Danemark dem Schwager der Furstin wurde er 1739 als Oberprediger nach Tonning berufen Dort hatte er wiederum Auseinandersetzungen mit anderen Geistlichen der Stadt wurde aber vom Konig protegiert und konnte 1743 dank seiner Unterstutzung ein Waisenhaus grunden 1751 ubernahm er das Amt des Propstes in Segeberg Ulitsch veroffentlichte einige Predigten und erbauliche Betrachtungen und dichtete auch Kirchenlieder die in einige Gesangbucher seiner Zeit Eingang fanden Werke Auswahl BearbeitenSendschreiben Von Der Pflicht eines treuen Lehrers Jn Absicht auf Die Privat Erbauungen An Sr des Herrn Abt Steinmetzens Jm Closter Berga Hochwurden abgelassen Wernigerode 1735 Zeugniss von der Seligkeit der Schaafe Christi auf dem Furstl Schlosse Berum 1737Literatur BearbeitenEines Anonymi Anmerckungen uber Hr Johann Sigismund Ulitschens heraus gegebene Theologische Schrifften Dem Geistlichen Ministerio in Stolberg zugefertiget 1732 Eduard Jacobs Ulitsch Johann Sigmund In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 54 Duncker amp Humblot Leipzig 1908 S 725 728 Weblinks BearbeitenEintrag bei CERL ThesaurusEinzelnachweise Bearbeiten http fas francke halle de franckeschulen listen php ID 3 amp ID person 60118 amp art 1 amp auswahl 2 21Normdaten Person GND 138806349 lobid OGND AKS VIAF 95430463 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ulitsch Johann SigmundALTERNATIVNAMEN Ulitsch Johann SigismundKURZBESCHREIBUNG deutscher pietistischer GeistlicherGEBURTSDATUM 24 Marz 1702GEBURTSORT Frankfurt an der OderSTERBEDATUM 21 April 1762STERBEORT Segeberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Sigmund Ulitsch amp oldid 239310961