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Johann Paul Kaltenbaeck 11 Januar 1804 in Hofkirchen an der Trattnach Oberosterreich 22 Juni 1861 in Wien war ein Geschichtsforscher Er machte Studien im Stift Kremsmunster und studierte Philosophie und Jura an der Universitat Wien 1834 begann er mit nicht sehr poetischen Dichtungen Drei seiner Gedichte wurden von Wilhelm Reuling vertont 1 Er wurde Mitarbeiter an Joseph von Hormayrs Archiv fur Geschichte Statistik Literatur und Kunst das er 1835 37 selbstandig unter dem neuen Namen Osterreichische Zeitschrift fur Geschichts und Staatskunde leitete 1840 48 gab er zusammen mit Johann Michael Joseph Salomon den Nationalkalender Austria heraus in dem er auch publizierte 1842 heiratete er Julie Krafft 2 1840 46 war er Geschichtslehrer der drei jungeren Bruder Kaiser Franz Josephs und begleitete 1850 Ferdinand Max und Carl Ludwig auf ihrer Reise nach Griechenland und in die Turkei 1846 57 war er Archivar am Haus Hof und Staatsarchiv wobei er 1848 als Gemeinderat Mitglied der konservativen und katholischen Partei der Stadt Wien vom Dienst beurlaubt war und 1851 nach der Ruckkehr aus der Turkei zum Ersten Archivar aufstieg und Prasident des 1849 gegrundeten Katholiken Severinus Vereins wurde 1849 wurde er Mitredakteur des Oesterreichischen Correspondenten Seine Tatigkeit im Archiv war nicht nennenswert aber als Publizist erlangte er Bedeutung 1850 52 war er in der k k Kommission fur theoretische Staatsprufung Prufer fur osterreichische Geschichte 1857 wurde er krankheitsbedingt pensioniert Nach ihm ist eine Strasse in Penzing Wien benannt Werke BearbeitenOesterreichische Rechtsbucher des Mittelalters 1844 Die Mariensagen in Oesterreich gesammelt und mit interessanten culturgeschichtlichen Anmerkungen herausgegeben 1845Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Kaltenbaeck Johann Paul In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 10 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1863 S 406 409 Digitalisat Franz Heinrich Reusch Kaltenbaeck Johann Paul In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 15 Duncker amp Humblot Leipzig 1882 S 42 f Kaltenbaeck Johann Paul In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1965 S 202 Einzelnachweise Bearbeiten Constantin von Wurzbach Reuling Wilhelm In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 25 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1873 S 346 350 Digitalisat Archivierte Kopie Memento des Originals vom 24 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www oesta gv atNormdaten Person GND 102027013 lobid OGND AKS LCCN n88255881 VIAF 2848616 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kaltenbaeck Johann PaulKURZBESCHREIBUNG osterreichischer GeschichtsforscherGEBURTSDATUM 11 Januar 1804GEBURTSORT Hofkirchen an der TrattnachSTERBEDATUM 22 Juni 1861STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Paul Kaltenbaeck amp oldid 210084132