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Johann Maukisch auch Johannes Maukisch 14 August 1617 in Berthelsdorf bei Freiberg 8 Juni 1669 in Danzig war ein deutscher lutherischer Geistlicher Theologe Kirchenlieddichter und Padagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMaukisch erhielt am Freiberger Gymnasium seine erste Ausbildung 1638 wurde er an der Universitat Leipzig immatrikuliert an der er hauptsachlich Theologie studierte Er erlangte in Leipzig 1640 den Magistergrad 1650 den Grad eines Lic theol bevor er 1651 zum Dr theol promoviert wurde Maukisch folgte 1651 einem Ruf des Danziger Rats als Professor der Theologie und Rektor an das Akademische Gymnasium Danzig Zugleich wurde ihm eine Pastorenstelle an der St Trinitatis Kirche in Danzig ubertragen Als Rektor des Akademischen Gymnasiums und als Schriftsteller bemuhte er sich um eine Verbesserung der Padagogik und Katechetik Daneben nahm er schriftstellerisch an theologischen Streitigkeiten seiner Zeit teil Maukisch betatigte sich ausserdem als Gelegenheits und Kirchenlieddichter Er soll etwa 110 Kirchenlieder verfasst haben unter anderem fur die Betstunden seiner Studenten 34 dieser Lieder fanden spater Eingang in Gesangbucher so in Danzig und in Stuttgart Werke Auswahl BearbeitenKale porakatatheke Apostolu in qua Scripturam Sacram ceu principium nostrae fidei divinissimum suo Timotheo 2 ep III 16 17 commendat Leipzig 1650 Generalis instructio ad quaestiones theologicas Danzig 1652 Augenscheinliche Probe einer Hauss Andacht in funf geistlichen Liedern Danzig 1660 Danck Opffer in drei Friedens Liedern Danzig 1660 Maledicentia Maresiana Danzig 1664 Schrifftmassige Gegenstellung Der Lutherischen und Jesuitischen Religion Rhete Danzig 1664 D Johann Maukischens Catechismus Milch Welche nach vielfaltigen nutzlichen Proben der Jugend auss dem Catechsimo Lutheri also eingeflosset worden dass sie alle Worte in demselben recht verstehen mit besserem Verstande die Bibel lesen beten und singen und mit leichter Muhe zur lateinischen Sprache und rechter Schreibkunst konnen angefuret werden Mansklap Danzig 1668 Notae Philologico Theologicae Notitiam Dei Naturalem ex Insignibus Scripturae Dictis Wittigau Leipzig 1672 Literatur BearbeitenGottfried Doring Choralkunde in drei Buchern Bertling Danzig 1865 S 246 f August Bertling Maukisch Johannes In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 20 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 689 Karl Goedeke Grundriss zur Geschichte der deutschen Dichtung aus den Quellen 3 Band 2 Auflage Ehlermann Dresden 1887 S 138 f Weblinks BearbeitenWerke von und uber Johann Maukisch in der Deutschen Digitalen Bibliothek Johann Maukisch im Digitalen PortraitindexNormdaten Person GND 122075641 lobid OGND AKS LCCN no2009155688 VIAF 35328967 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maukisch JohannALTERNATIVNAMEN Maukisch JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Geistlicher Theologe Kirchenlieddichter und PadagogeGEBURTSDATUM 14 August 1617GEBURTSORT Berthelsdorf bei FreibergSTERBEDATUM 8 Juni 1669STERBEORT Danzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Maukisch amp oldid 238246098