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Johann Luders auch Luderus 21 April 1592 in Pattensen 27 Dezember 1633 in Helmstedt war ein deutscher Jurist und Hochschullehrer an der Universitat Helmstedt Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJohann Luders der Sohn des Superintendenten Albert Luders studierte zunachst ab 1609 in Wittenberg und wechselte 1611 nach Helmstedt Nach seinem Magisterabschluss im Jahr 1612 begann er in Hildesheim ein Studium der Rechtswissenschaften das er ab 1614 in Marburg und ab 1615 in Leipzig fortsetzte Zu seinen akademischen Lehrern gehorten Johannes Caselius Cornelius Martini und Sebastian Trescovius Im Jahr 1616 nahm er zunachst eine Tatigkeit als Schulrektor in Hildesheim auf 1618 erhielt er als Nachfolger von Gruphenius einen Ruf auf einen Lehrstuhl fur Ethik und Politik an der Universitat Helmstedt Elf Jahre spater erhielt er zunachst eine ausserordentliche Rechtsprofessur an der Helmstedter Juristenfakultat 1632 wurde er dann auf eine ordentliche Rechtsprofessur berufen die er bis zu seinem fruhen Tod mit 41 Jahren im Jahr 1633 innehatte 1 Neben verschiedenen wissenschaftlichen Schriften verfasste Luders auch Gedichte 2 Schriften BearbeitenPositionum duarum Quod Theologiae duae constitui partes possint Theoretica et Practica Quod recte dicatur Deum ex Essentia esse unum ex personali Subsistentia trinum explicatio Et contra Importunas quorundam Admonitiones necessaria defensio Stadthagen 1618 Digitalisat De maiestate eiusque iuribus Lucius Helmstedt 1621 Digitalisat Disputationum politicarum tertia de societate mariti et vxoris Helmstedt 1628 Programma Prorectoris Et Senatus Academiae Iuliae Studiosae Iuventuti 1631 Literatur BearbeitenLuders Johann In Joachim Ruckert Jurgen Vortmann Niedersachsische Juristen Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2003 ISBN 3525182414 S 383 Wolfgang Lent Luders auch Luderus Johann In Horst Rudiger Jarck Dieter Lent u a Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 8 bis 18 Jahrhundert Appelhans Braunschweig 2006 ISBN 3 937664 46 7 S 463f Einzelnachweise Bearbeiten Vgl Wolfgang Lent Luders Johann In Horst Rudiger Jarck Dieter Lent u a Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 8 bis 18 Jahrhundert Appelhans Braunschweig 2006 S 463f Vgl Luders Johann In Joachim Ruckert Jurgen Vortmann Niedersachsische Juristen Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2003 S 383 Normdaten Person GND 104288566 lobid OGND AKS VIAF 5361562 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luders JohannALTERNATIVNAMEN Luderus Johannes Luderus Johan Luders Iohannes Luderus Joannes Luderus Iohann Luderus Johann Luderus Iohannes Luder Johann Luder Johannes Luders Johann Luders Johannes Luder Johannes Luderus Joh Luderus Johannes Luderus JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 21 April 1592GEBURTSORT PattensenSTERBEDATUM 27 Dezember 1633STERBEORT Helmstedt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Luders Jurist amp oldid 222663472