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Johann Jakob Freystadtler 1 oder Jacob Johann Freystadtler 2 auch Jacobus Freystaedtler 3 oder Freistadtler Rufname Jakob 1 1720 in Eichstatt 2 oder 22 Oktober 1723 in Beilngries 1 4 Juli 1787 in Salzburg 1 2 war ein deutscher Sanger in der Stimmlage Tenor Chorleiter und Komponist 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFreistadtler besuchte als Sohn des Schneidermeisters Andreas Freystadtler das erzbischofliche Lyzeum in Neuburg an der Donau 1 1748 kam er nach Salzburg um sich an der Benediktineruniversitat einzuschreiben Er studierte Logik Noch 1757 wurde er als Jurastudent bezeichnet Ansonsten ist nichts uber seinen Studienfortschritt bekannt 1 Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er vermutlich bereits in Neuburg an der Donau Vermutlich wandte er sich wie Leopold Mozart um 1750 dem Musikerberuf zu Im September 1757 bewarb er sich als Totensinger der Stadtpfarre St Sebastian im Oktober erhielt er seine erste hauptberufliche musikalische Anstellung 1 Einer seiner ersten Schuler wurde der Sanger und spatere Salzburger Violoncellist und Komponist Joachim Joseph Fuetsch 2 Im Februar 1759 heiratete er die Witwe seines Vorgangers und Tochter des Salzburgischen Grenadier Korporals Michael Riedelsperger Anna Maria Haintzen 1761 wurde als einziges uberlebendes Kind Franz Jakob Freystadtler geboren der spater Schuler von Mozart war 1 Spater wurde Freystadtler Stadtpfarr Chorregent in Salzburg Aus dieser Zeit stammen einige Kompositionen Da er zeitlebens als Jacob Freystadtler bekannt war wurde er zur Unterscheidung von seinem Sohn auch als Jacob Freystadtler der Altere bezeichnet Aufgrund des gleichen Namens ist die Zuordnung der Werke zu ihm oder seinem Sohn schwierig 1 Johann Jacob Freystadtler wurde auf dem Friedhof St Sebastian heute St Andrae in Salzburg begraben Seine Frau starb am 11 Oktober 1799 1 Werke Auswahl BearbeitenJacobus Freystaedtler Ave regina caelorum omnia angelorum Stuck fur Sologesang zwei Violinen und Orgel o D 3 Ave regina vier Singstimmen und Orgel 1 Salve regina vier Singstimmen und Orgel 1 Literatur BearbeitenHeinz Wolfgang Hamann Johann Jacob Freystadtler Ein frankischer Zeitgenosse Leopold Mozarts Bericht uber den Internationalen Musikwissenschaftlichen Kongress Bayreuth 1981 S 359 365 online Heinz Wolfgang Hamann Johann Jacob Freystadtler Totensinger und Stadt Pfarr Chorregent in Salzburg in Mozart Jahrbuch des Zentralinstitutes fur Mozartforschung der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg Jhrg 1993 4 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m Heinz Wolfgang Hamann Johann Jacob Freystadtler Ein frankischer Zeitgenosse Leopold Mozarts In Bericht uber den Internationalen Musikwissenschaftlichen Kongress Bayreuth 1981 10 Januar 2020 S 359 365 nbn resolving org abgerufen am 8 August 2022 a b c d Freystadtler Jacob Johann in der Carl Maria von Weber Gesamtausgabe a b Angaben uber das Portal Virtual International Authority File Nachweis uber die Stiftung Mozarteum Salzburg Normdaten Person VIAF 94152742907227731524 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 7 August 2022 Personendaten NAME Freystadtler Johann Jakob ALTERNATIVNAMEN Freistadtler Johann Jakob Freystadtler Jacob Johann Freystadtler Jakob Freistadtler Jakob Freystaedtler Jacobus KURZBESCHREIBUNG deutscher Musiker und Komponist GEBURTSDATUM 22 Oktober 1723 GEBURTSORT Beilngries STERBEDATUM 4 Juli 1787 STERBEORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Jakob Freystadtler amp oldid 241380584