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Johann Hoffmann haufig auch Johannes Hoffmann 12 Juni 1644 in Teichel 1 Juni 1718 in Frankenhausen war ein deutscher Kirchenlieddichter und Padagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHoffmann war Sohn des Burgermeisters von Teichel Nach dem Besuch der Schule von Rudolstadt ging er nach Magdeburg Dort wurde er von einem Verwandten der Mutter aufgenommen dem Professor der Theologie und orientalischen Sprachen sowie Pfarrer der Sankt Jakobi Kirche Samuel Pomarius Mit diesem ging er 1667 an das akademische Collegium in Eperies Dieser wurde dort Professor der Theologie und Direktor des Collegiums In Eperies kam es allerdings zur Protestantenverfolgung Daher ging Hoffmann an die Universitat Jena an der er den Magistergrad erhielt Hoffmann lehrte als Privatdozent an der Jenaer Universitat 1673 wurde er von Ahasverus Fritsch in dessen Jesusgesellschaft aufgenommen 1674 erhielt er als Kaiserlicher Pfalzgraf die Dichterkrone 1676 erhielt er das Amt des Subkonrektors der Schule in Rudolstadt und 1681 wurde er Rektor der Schule in Frankenhausen Dort verblieb er bis zu seinem Tod Werke Auswahl BearbeitenHoffmann schrieb mehrere Schauspiele und 48 Kirchenlieder Daneben veroffentlichte er theologische philosophische topographische und genealogische Abhandlungen Heptas Erotematum Philologico Historicorum Bauhofer Jena 1675 Disputatio Physica De Animae Rationalis Natura Ac Potentiis Bauhofer Jena 1675 Nutzliches und erbauliches Schauspiel von fursichtiger und unfursichtiger Erziehung der heranwachsenden Jugend 1682 Abraham dramaticus 1684 Ad Actum Comicum De Plagio Fratrum Ernesti Et Alberti Ducum Saxoniae Per plagiarium nobilem Conradum a Kauffung ex arce Altenburgica An 1455 raptorum Schulzius Sondershausen 1690 Schulkomode des Gymnasiums Frankenhausen Digitalisat Die im Leben und Sterben Tugend belebte Marianne Herodis M Gemahlin 1696 Literatur BearbeitenBernhard Anemuller Hoffmann Johann In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 12 Duncker amp Humblot Leipzig 1880 S 596 Friedrich Wilhelm Bautz Hoffmann Johannes In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 2 Bautz Hamm 1990 ISBN 3 88309 032 8 Sp 965 966 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Johann Hoffmann in der Deutschen Digitalen Bibliothek Druckschriften von und uber Johann Hoffmann im VD 17 Normdaten Person GND 122677374 lobid OGND AKS VIAF 74740752 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoffmann JohannALTERNATIVNAMEN Hoffmann JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge und KirchenlieddichterGEBURTSDATUM 12 Juni 1644GEBURTSORT TeichelSTERBEDATUM 1 Juni 1718STERBEORT Frankenhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Hoffmann Dichter amp oldid 237693403