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Johann Figl 22 Juni 1945 in Grabensee Niederosterreich ist ein osterreichischer Religionswissenschaftler und Religionsphilosoph Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen und Mitgliedschaften 3 Schriften 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenJohann Figl besuchte das Stiftsgymnasium Melk und legte dort 1965 die Matura ab Er studierte Katholische Theologie und Philosophie in Kombination mit Psychologie und Padagogik sowie Germanistik und schloss 1970 als Mag theol an der Universitat Innsbruck ab Dort war er ein Jahr lang Studienassistent 1971 bis 1973 Doktoratsstudium an der Universitat Tubingen Dr theol im Rahmen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes DAAD 1974 war er in Tubingen wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fur Fundamentaltheologie 1975 wurde er Universitatsassistent am Institut fur Christliche Philosophie der Universitat Wien Ab 1979 war er Leiter der Abteilung fur Atheismusforschung 1980 erlangte er seine zweite Promotion zum Dr phil am Institut fur Philosophie der Universitat Wien 1983 habilitierte er sich mit einer Habilitationsschrift uber Hermeneutische Religionsphilosophie in Wien Als Lektor bzw Gastdozent war er 1982 und 1984 an der Philosophisch Theologischen Hochschule Linz fur Philosophie und Religionswissenschaft tatig Im Dezember 1986 wurde er zum Ordentlichen Professor fur Religionswissenschaft berufen 1995 bis 1999 war er Dekan der Katholisch Theologischen Fakultat In den Jahren 2006 2008 2010 2011 sowie 2014 war er auch Gastdozent am Institut fur Religionswissenschaft der Freien Universitat Berlin Auszeichnungen und Mitgliedschaften BearbeitenForderungspreis der Stadt Wien fur Wissenschaft 1982 Kardinal Innitzer Forderungspreis fur Theologie 1983 Europaische Akademie der Wissenschaften und Kunste Prasident der Osterreichischen Gesellschaft fur Religionsphilosophie OGRPh deren Prasident von 1990 bis 1996 Osterreichische Gesellschaft fur Religionswissenschaft OGRW Grundung 1996 deren Prasident bis 2016 Akademie fur Buddhismus und Christentum ABC deren Prasident er seit der 2010 gemeinsam mit Bhante Seelawansa erfolgten Vereinsgrundung ist Deutsche Vereinigung fur Religionswissenschaft DVRW Internationales Institut fur Missionswissenschaftliche Forschungen IIMF Gorres GesellschaftSchriften BearbeitenAls Autor Atheismus als theologisches Problem Tubinger theologische Studien Band 9 Mainz 1977 auch Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt Interpretation als philosophisches Prinzip Berlin New York City 1982 Dialektik der Gewalt Nietzsches hermeneutische Religionsphilosophie Dusseldorf 1984 Beitrage zur Theologie und Religionswissenschaft Die Mitte der Religionen Idee und Praxis universalreligioser Bewegungen Darmstadt 1993 Nietzsche und die Religionen Transkulturelle Perspektiven seines Bildungs und Denkweges Berlin New York 2007 Nietzsche Meditationen Das Kloster das Meer und die neue Unendlichkeit Einfuhrung und Textauswahl Munster Hamburg Berlin Wien London 2007 Philosophie der Religionen Pluralismus und Religionskritik im Kontext europaischen Denkens Paderborn 2012 Leben nach 1945 im Kontext gesellschaftlicher und religioser Stromungen Wien 2020 Als Herausgeber Von Nietzsche zu Freud Ubereinstimmungen und Differenzen von Denkmotiven Wien 1996 Der Begriff der Seele in der Religionswissenschaft mit H D Klein Wurzburg 2002 Handbuch Religionswissenschaft Religionen und ihre zentralen Themen Innsbruck Gottingen 2003 zugleich Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt Friedrich Nietzsche Im Rahmen der Kritischen Gesamtausgabe der Werke Abteilung I hg von J Figl Nachgelassene Aufzeichnungen der Kindheit Jugend und Studentenzeit 1852 1869 Bande 1 5 Berlin New York 1996 2006 Religionswissenschaft Interdisziplinaritat und Interreligiositat Vortrage anlasslich der 50 Jahr Feier des Instituts fur Religionswissenschaft der Katholisch Theologischen Fakultat der Universitat Wien Munster u a 2007 Literatur BearbeitenHans Gerald Hodl Veronica Futterknecht Hg Religionen nach der Sakularisierung Festschrift fur Johann Figl zum 65 Geburtstag Munster u a 2011 Fernando de Moraes Barros Um Oriente ao oriente do Oriente a investigacao de Johann Figl in Cadernos Nietzsche 15 Sao Paulo 2003 S 69 82 K R Wernhart Interdisziplinaritat der Religionswissenschaft an der Universitat Wien in Religionswissenschaft Interdisziplinaritat und Interreligiositat Vortrage anlasslich der 50 Jahr Feier des Instituts fur Religionswissenschaft der Katholisch Theologischen Fakultat der Universitat Wien Munster u a 2007 S 11 56 insbes 44 52Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johann Figl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Katholisch Theologische Fakultat Lebenslauf Johann FiglNormdaten Person GND 128933275 lobid OGND AKS LCCN n82126615 VIAF 110041230 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Figl JohannKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ReligionswissenschafterGEBURTSDATUM 22 Juni 1945GEBURTSORT Grabensee Gemeinde Asperhofen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Figl amp oldid 229133126