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Johann Conrad Creiling 9 Juli 1673 in Lochgau 13 September 1752 in Tubingen war Professor der mathematischen Wissenschaften und der Naturphilosophie in Tubingen Wunderdoktor und Alchemist Johann Conrad CreilingEr studierte in Basel bei dem beruhmten Jakob I Bernoulli In Frankreich traf er auf den Festungsbaumeister Sebastien Le Prestre de Vauban Die damals neue mathematische Wissenschaft brachte er nach Tubingen wo er von 1701 bis 1745 Professor der mathematischen Wissenschaften und der Naturphilosophie Professor Matheseos war Johann Albrecht Bengel Friedrich Christoph Oetinger Friedrich Christoph Steinhofer und Johann Conrad Haas 1719 1769 postum 1791 der erste Schwiegervater des beruhmten Verlegers Johann Friedrich Cotta gehorten zu Creilings Schulern Fur Bengels heilsgeschichtliche Theologie wurden Mathematik und Astronomie wichtig fur Bengels jungeren Freund Oetinger uberdies Anregungen aus dem Bereich der Alchemie Im Haus Collegiumsgasse 8 befand sich Creilings Laboratorium Als Alchemist forschte und experimentierte er offenbar zeitlebens ohne Erfolg Er beklagte 1730 und 1739 seine eigene Tauschung durch den zuvor von ihm verehrten Kieler Medizinprofessor und Alchemisten Johann Ludwig Hannemann 1640 1724 Creilings Erfolglosigkeit als Alchemist erklart wohl dass ihn sein Schuler Oetinger soweit derzeit bekannt nirgends erwahnt 1 Einzelnachweise Bearbeiten Vgl zu Creiling ausfuhrlich Reinhard Breymayer Exkurs 76 Philosophie der Alten I II 1762 In Die Werke Friedrich Christoph Oetingers Chronologisch systematische Bibliographie 1707 2014 Bibliographie zur Geschichte des Pietismus Band 3 Bearbeitet von Martin Weyer Menkhoff und Reinhard Breymayer de Gruyter Berlin Munchen Boston 2015 ISBN 978 3 11 041461 5 S 398 409 hier S 400 409 besonders S 404 409 Zu Johann Conrad Creilings Bedeutung fur Friedrich Christoph Oetinger Vgl auch ebenda S 406 zu Johann Conrad Haas 1748 1769 Pfarrer in Kilchberg bei Tubingen und zu seiner Tochter Wilhelmine Ernestine Philippine Cotta von Cottendorf geb Haas 1769 1821 der ersten Ehefrau des Verlegers Johann Friedrich Cotta Freiherrn von Cottendorf Weblinks BearbeitenMoritz Cantor Creiling Johann Konrad In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 4 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 583 f Mathesis Naturphilosophie und Arkanwissenschaft im Umkreis Friedrich Christoph Oetingers 1702 1782 Memento vom 21 Februar 2006 im Internet Archive PDF 91 kB Internationale Fachtagung vom 9 bis 11 Oktober 2002 in Tubingen AHF Information Nr 111 vom 10 Dezember 2002 Vladimir Karpenko DIE EDELGEBORNE JUNGFER ALCHYMIA THE FINAL STAGE OF EUROPEAN ALCHEMY PDF Datei 392 kB In Bull Hist Chem VOLUME 25 Number 1 2000 Landesarchiv Baden Wurttemberg Johann Konrad Creiling A 275 Bu 38 Literatur BearbeitenGerhard Betsch Johann Conrad Creiling und seine Schule in Mathesis Naturphilosophie und Arkanwissenschaft im Umkreis Friedrich Christoph Oetingers 1702 1782 Stuttgart 2005 Karl Frick Der Tubinger Alchemist und Professor der Mathematik Johann Conrad Creiling 1673 1752 in SudArch 44 1960 S 223 Karl Frick The rediscovered original MS Ehrenrettung der Alchymie of the Tubingen alchemist Johann Conrad Creiling Oct 1959 Sabine Holtz Gerhard Betsch Eberhard Zwink Mathesis Naturphilosophie und Arkanwissenschaft im Umkreis Friedrich Universitat Tubingen S 43Normdaten Person GND 116718781 lobid OGND AKS LCCN no2002095231 VIAF 59842909 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Creiling Johann ConradKURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker Naturphilosoph Wunderdoktor und AlchemistGEBURTSDATUM 9 Juli 1673GEBURTSORT LochgauSTERBEDATUM 13 September 1752STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Conrad Creiling amp oldid 180300520