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Johan Schloemann geboren am 2 Juni 1971 in Bochum ist ein deutscher Altphilologe und Journalist Seit 2004 arbeitet er als Redakteur bei der Suddeutschen Zeitung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Veroffentlichungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohan Schloemann studierte Klassische Philologie und Philosophie in Freiburg Kopenhagen und Berlin An der Philosophischen Fakultat der Humboldt Universitat zu Berlin wurde er 2001 mit einer Dissertation zur griechischen Rhetorik promoviert 1 Er war Gastwissenschaftler Visiting Fellow an der School of Advanced Study der University of London Er arbeitete als Berater fur Public Relation und ab 2001 schrieb er als Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in Berlin uber Wissenschaftsthemen Von 2004 bis 2021 war er im Feuilleton der Suddeutschen Zeitung fur Geisteswissenschaften und Debatten zustandig 2 In der Video Kolumne Schloemanns Auslese auf Sueddeutsche de rezensierte er bis 2013 Sachbucher und Romane Seit 2021 arbeitet er fur das Politikressort der SZ In seinem 2019 erschienenen Buch I have a dream Die Kunst der freien Rede verfolgt er die 2500 jahrige Geschichte und Wirkung der Rhetorik in politischen und religiosen Reden seit der attischen Demokratie bis zu den amerikanischen Prasidentschaftswahlen der Gegenwart Es wurde unter anderen von Uwe Walter in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und von Wolfgang Hellmich in der Neuen Zurcher Zeitung 3 sowie von Anette Gnam im SWR2 4 positiv rezensiert Schloemann lebt in Munchen Auszeichnungen Bearbeiten2010 Helmut Sontag Preis 5 Veroffentlichungen BearbeitenMonografie I have a dream Die Kunst der freien Rede Von Cicero bis Barack Obama Verlag C H Beck Munchen 2019 ISBN 978 3 406 74189 0 Philologische FachartikelEntertainment and democratic distrust the audience s attitudes towards oral and written oratory in classical Athens in Ian Worthington John Foley Hrsg Epea and Grammata Oral and Written Communication in Ancient Greece Brill 2002 ISBN 978 90 04 35092 2 S 133 146 Spontaner und vorbereiteter Vortrag Hypokrisis im dritten Buch der Aristotelischen Rhetorik aus der Zeitschrift Philologus im Druck 1 Dezember 2000 online 1 Januar 2016 doi 10 1524 phil 2000 144 2 206Weblinks BearbeitenSchloemanns Auslese Autorenseite von Johan Schloemann Suddeutsche Zeitung Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Johan Schloemann bei Perlentaucher Die Demokratie hat eine offene Flanke zur Demagogie Johan Schloemann im Gesprach mit Michael Kohler Deutschlandfunk 13 Oktober 2019Einzelnachweise Bearbeiten Johan Schloemann Freie Rede Rhetorik im demokratischen Athen zwischen Schriftlichkeit und Improvisation Philosophische Fakultat der Humboldt Universitat Berlin 2001 Johan Schloemann Historisches Kolleg Wolfgang Hellmich Sei deiner Sache sicher dann kommen die Worte von selbst Warum die perfekte Rede nicht zu perfekt sein darf NZZ 17 Oktober 2019 Rezension von Andrea Gnam in SWR2 8 November 2019 Audio Publizistenpreis der Deutschen Bibliotheken geht an Johan Schloemann Borsenblatt 12 Februar 2010Normdaten Person GND 130846996 lobid OGND AKS LCCN no2020038064 VIAF 57728054 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schloemann JohanKURZBESCHREIBUNG deutscher KulturjournalistGEBURTSDATUM 2 Juni 1971GEBURTSORT Bochum Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johan Schloemann amp oldid 229005148