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Joachim Friedrich Quack 10 Juni 1966 in Husum Schleswig Holstein ist ein deutscher Agyptologe und Demotist Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung 2 Auszeichnungen und Forderungen 3 Publikationen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseAusbildung BearbeitenEr studierte Agyptologie Semitistik und Biblische Archaologie an der Eberhard Karls Universitat Tubingen und machte nach einem Auslandsaufenthalt an der Ecole pratique des hautes etudes und dem College de France in Paris 1990 seinen Magisterabschluss sehr gut mit Auszeichnung In den Jahren 1991 1993 arbeitete er an seiner Dissertation uber Die Lehren des Ani und erhielt eine Promotionsforderung durch die Studienstiftung des Deutschen Volkes verbunden mit einem Aufenthalt in Kopenhagen Joachim Friedrich Quack begann 1991 ein Zweitstudium in Altorientalistik und Ur und Fruhgeschichte 1991 nahm er an der Ausgrabung des Biblisch Archaologischen Instituts Tubingen in Ḫirbet ez Zeraqōn in Nordjordanien teil 1 Er erhielt 1994 einen Lehrauftrag fur Altagyptische Magie an der Eberhard Karls Universitat Tubingen und wurde 1995 Mitarbeiter des International Committee for Publishing the Carlsberg Papyri in Kopenhagen In dieser Zeit hielt er eine einsemestrige Lehrveranstaltung Introduction to Demotic ab Von der Deutschen Forschungsgemeinschaft erhielt er 1996 ein Forschungsstipendium fur die Rekonstruktion des Buches vom Tempel Ab 1997 tatig als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am agyptologischen Seminar der Freien Universitat Berlin bekam er 2002 den Lehrauftrag fur Einfuhrung in die Mittelagyptische Sprache und Schrift I und habilitierte sich am 12 Februar 2003 mit seiner Habilitationsschrift Beitrage zu den agyptischen Dekanen und ihrer Rezeption in der griechisch romischen Welt FU Berlin 2002 2 Seit 2005 ist J F Quack Professor fur Agyptologie in Heidelberg Auszeichnungen und Forderungen Bearbeiten1 Mai 2002 30 April 2003 Stipendium der Kalkhof Rose Stiftung 1 August 2003 31 Marz 2005 Heisenbergstipendium der DFG 2009 Wahl zum ordentlichen Mitglied der Philosophisch historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 2011 Gottfried Wilhelm Leibniz Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft 3 Publikationen BearbeitenNachfolgend eine Auswahl der Publikationen Monographien und Reihen mit Friedhelm Hoffmann Anthologie der demotischen Literatur Lit Verlag Munster 2007 Die demotische und grako agyptische Literatur Einfuhrung in die altagyptische Literaturgeschichte 3 Lit Munster 2005 Studien zur Lehre fur Merikare In Gottinger Orientforschungen IV Reihe Agypten GOF IV Bd 23 Wiesbaden 1992 Aufsatze und Beitrage Les mages egyptianises Remarks on some surprising points in supposedly magusean writings In Journal of Near Eastern Studies 65 University of Chicago Press Chicago 2006 S 267 282 Die Horus Stelen und ihr Bildprogramm In V Vaelske et al Agypten Ein Tempel der Tiere Achet Berlin 2006 S 107 109 Das Grab am Tempeldromos Neue Deutungen zu einem spatzeitlichen Grabtyp In K Zibelius Chen H W Fischer Elfert Hrsg Von reichlich agyptischem Verstande Festschrift fur Waltraud Guglielmi zum 65 Geburtstag Philippika Bd 11 Harrassowitz Wiesbaden 2006 S 113 132 Zur Lesung und Deutung des Dramatischen Ramesseumpapyrus In Zeitschrift fur Agyptische Sprache und Altertumskunde ZAS Bd 133 Akademie Berlin 2006 S 72 89 Fragmente des Mundoffnungsrituals aus Tebtynis In K Ryholt Hrsg The Carlsberg Papyri 7 Hieratic Texts from the Collection Museum Tusculanum Press Kopenhagen 2006 S 69 150 Papyrus Carlsberg 656 Eine Handschrift des Sokarrituals In K Ryholt Hrsg The Carlsberg Papyri 7 Hieratic Texts from the Collection Museum Tusculanum Press Kopenhagen 2006 S 65 68 Papyrus Carlsberg 475 Ein neuer Textzeuge fur den neunkopfigen Bes In K Ryholt Hrsg The Carlsberg Papyri 7 Hieratic Texts from the Collection Museum Tusculanum Press Kopenhagen 2006 S 53 64 Die hieratischen und hieroglyphischen Papyri aus Tebtynis Ein Uberblick In K Ryholt Hrsg The Carlsberg Papyri 7 Hieratic Texts from the Collection Museum Tusculanum Press Kopenhagen 2006 S 1 7 Tabuisierte und ausgegrenzte Kranke nach dem Buch vom Tempel In H W Fischer Elfert Hrsg Papyrus Ebers und die agyptische Medizin Philippika Bd 7 Harrassowitz Wiesbaden 2006 S 63 80 Ein Unterweltsbuch der solar osirianischen Einheit Die Welt des Orients Bd 35 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2006 S 22 47 Heiligtumer agyptischer Gottheiten und ihre Ausstattung in Italien In Simone Friede Hrsg Agypten Griechenland Rom Abwehr und Beruhrung Liebieghaus amp Wasmuth Frankfurt Tubingen Berlin 2005 S 398 404 Zum Menschenbild der Agypter Funktion und Bedeutung agyptischer Bildwerke im Vergleich zu den griechischen In Simone Friede Hrsg Agypten Griechenland Rom Abwehr und Beruhrung Liebieghaus amp Wasmuth Frankfurt Tubingen Berlin 2005 S 50 54 Zu einer neuen Edition des Month Tores In Orientalistische Literaturzeitung Bd 100 Akademie Berlin 2005 S 125 137 Ein Pratext und seine Realisierungen Aspekte des agyptischen Mundoffnungsrituals In H Roeder H und B Ducker Hrsg Text und Ritual Essays und kulturwissenschaftliche Studien von Sesostris bis zu den Dadaisten Synchron Heidelberg 2005 S 165 185 Griechische und andere Damonen in den demotischen magischen Texten In Thomas Schneider Hrsg Das Agyptische und die Sprachen Vorderasiens Nordafrikas und der Agais Akten des Basler Kolloquiums zum agyptisch nichtsemitischen Sprachkontakt Basel 9 11 Juli 2003 Alter Orient und Altes Testament Bd 310 2004 S 427 507 Perspektiven zur Theologie im Alten Agypten Antwort auf Jan Assmann In M Oeming et al Theologie in Israel und in den Nachbarkulturen Altes Testament und Moderne Bd 9 Munster 2004 S 63 74 Fragmente memphitischer Religion und Astronomie in semidemotischer Schrift In F Hoffmann H J Thissen Hrsg Res severa verum gaudium Festschrift fur Karl Theodor Zauzich zum 65 Geburtstag am 8 Juni 2004 Studia Demotica Bd 6 Leuven Paris Dudley MA 2004 S 467 496 T 37 39 Organiser le culte ideal In Le Manuel du temple egyptien In Bulletin de la Societe Francaise d Egyptologie Bd 160 2004 S 9 25 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Joachim Friedrich Quack im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Tabellarischer Lebenslauf Joachim Quack auf Academia edu Einige Schriften Quacks als Digitalisate bei der UB HeidelbergEinzelnachweise Bearbeiten Ausgrabungen in Ḫirbet ez Zeraqōn 1984 1994 Memento vom 10 Januar 2012 im Internet Archive Veroffentlichung in Vorbereitung http www uni heidelberg de presse meldungen 2010 m20101202 leibniz preis htmlNormdaten Person GND 172322502 lobid OGND AKS LCCN n92109962 VIAF 94240926 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Quack Joachim FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher AgyptologeGEBURTSDATUM 10 Juni 1966GEBURTSORT Husum Schleswig Holstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joachim Friedrich Quack amp oldid 230856835