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Joseph Jo Grimond Baron Grimond CH CBE PC 29 Juli 1913 in St Andrews 24 Oktober 1993 in Kirkwall war ein britischer Politiker Jo Grimond 1963 Er war Sohn von Helen Lydia Grimond geborene Richardson und dem Jutefabrikanten Joseph Bowman Grimond Sein Vater starb 1928 Grimond studierte dank eines Brackenbury Stipendiums in Eton und am Balliol College Oxford Seine Facher waren Rechts Staats und Wirtschaftswissenschaften sowie Philosophie Robert Birley gehorte zu seinen Lehrern Er machte 1935 einen Abschluss als Barrister wurde 1937 als Anwalt zugelassen Er diente im Zweiten Weltkrieg zuletzt als Major im Generalstab Fur die europaische Zentrale der UNRRA war er 1947 Personalchef 1948 fungierte er als Sekretar des National Trust for Scotland 1967 wurde er Direktor des Guardian Nach einer anfanglichen Wahlniederlage 1945 wurde er durchgangig von 1950 bis 1992 fur den Wahlkreis Orkney and Shetland ins Parlament gewahlt Er war der Whip der Liberal Party von 1951 bis 1957 von 1956 bis 1967 ihr Vorsitzender letzteres als Nachfolger von Clement Davies Er setzte sich fur einen Beitritt Grossbritanniens zur EWG ein kritisierte die alliierte Suez Intervention und die britische nukleare Aufrustung und stritt fur mehr staatliches Engagement im Sozial und Bildungswesen Ubergangsweise ubernahm er 1976 nochmal die Parteifuhrung nach dem Rucktritt von Jeremy Thorpe bis David Steel das Amt ubernahm Unter Grimonds Fuhrung konnten die Liberals 1959 die Zahl ihrer Wahlerstimmen verdoppeln Im britischen Mehrheitswahlrecht brachten sie es damit aber nur auf sechs Sitze im Parlament 1964 waren es neun 1966 zwolf Mandate Grimond war mit der Rate der Zugewinne unzufrieden weswegen er das Amt der Parteifuhrung niederlegte Er hatte versucht die Liberal Party zwischen den Konservativen und Labour zu positionieren erlebte aber die Neuausrichtung von Labour zur Mitte die mit erheblichen Stimmengewinnen seitens derer einherging 1938 heiratete er Laura Miranda Tochter von Violet Bonham Carter die ihn auf die Lehren Herbert Henry Asquiths ihres Grossvaters einschwor Er hatte vier Kinder 1983 wurde er als Baron Grimond of Firth in the County of Orkney zum Life Peer erhoben und sass fortan im Oberhaus Grimond starb 1993 inzwischen taub zuhause an einem Schlaganfall Schriften BearbeitenThe Liberal Future Faber amp Faber London 1959 The Liberal Challenge Hollis amp Carter London 1963 The Common Welfare Temple Smith London 1978 Memoirs Heinemann London 1979 ISBN 0 434 30600 2 A Personal Manifesto Martin Robertson Oxford 1983 ISBN 0 85520 678 0 Highlands and Islands In Julian Critchley Hrsg Britain A view from Westminster Blandford Press Poole u a 1986 ISBN 0 7137 1679 7 S 9 26 The St Andrews of Jo Grimond Alan Sutton Stroud 1992 ISBN 0 7509 0207 8 Weblinks BearbeitenBiography of Grimond Liberal Democrat History Group englisch Normdaten Person GND 124216676 lobid OGND AKS LCCN n50031082 VIAF 19971600 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grimond JosephALTERNATIVNAMEN Grimond Jo Grimond Joseph Baron GrimondKURZBESCHREIBUNG britischer PolitikerGEBURTSDATUM 29 Juli 1913GEBURTSORT St AndrewsSTERBEDATUM 24 Oktober 1993STERBEORT Kirkwall Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joseph Grimond amp oldid 237407079