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Jimmy Robertson 3 Mai 1986 ist ein englischer Snookerspieler 2002 spielte er erstmals auf der Main Tour und seit 2009 ist er durchgangig Snookerprofi Jimmy RobertsonJimmy RobertsonGeburtstag 3 Mai 1986 37 Jahre Geburtsort Bexhill on SeaNationalitat England EnglandSpitzname n RobboProfi 2002 03 2007 08 seit 2009 1 Preisgeld 820 562 Stand 12 November 2023 Hochstes Break 143 1 WST Pro Series 2021 Championship League 2022 23 Century Breaks 184 Stand 12 November 2023 Main Tour ErfolgeWeltmeisterschaften Ranglistenturniersiege 1Minor Turniersiege WeltranglistenplatzierungenHochster WRL Platz 22 April Mai 2019 Aktuell 29 Stand 30 Oktober 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Die Anfange 1 2 Konstante Jahre in den Top 64 1 3 Vorstoss in die Top 32 2 Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenDie Anfange Bearbeiten Jimmy Robertson begann mit acht Jahren mit dem Snookerspielen war in seiner Jugend aber auch ein begabter Fussballspieler Bis zum Alter von 14 oder 15 Jahren war er beim Londoner Profiverein Crystal Palace dann fiel die Entscheidung jedoch zugunsten einer Snookerkarriere Mit 14 Jahren spielte er bei der englischen Amateurmeisterschaft mit und bei den Junior Play offs einem britischen Qualifikationsturnier fur Jugendliche gewann er 2002 bereits mit 16 Jahren einen Platz auf der Snooker Main Tour In seinem ersten Lehrjahr gelang ihm jedoch lediglich ein einziger Sieg beim LG Cup und er fiel sofort wieder aus der Profitour heraus Uber die Challenge Tour und die PIOS Serie versuchte er erfolglos die erneute Qualifikation Zwischenzeitlich hatte er aber auch mit gesundheitlichen Problemen zu kampfen die ihm das Training und das Spiel schwer machten 2 Er nahm aber auch an Turnieren wie der Junioreneuropameisterschaft und der Pontins Pro Am Tour in Wales teil und hatte dabei Achtungserfolge wie Siege uber Michael Wild und Judd Trump Fur seine Leistungen im Amateurbereich bekam er 2007 eine erneute Chance auf der Main Tour dank einer Nominierung durch den englischen Verband EASB Zwar konnte er bei den Turnieren diesmal mehrfach sein Auftaktspiel gewinnen und in der Qualifikationsgruppe zum Grand Prix 2007 besiegte er Spieler wie Jimmy White und Robert Milkins fur den Tourverbleib war dies aber zu wenig 2009 gelang ihm schliesslich der Einzug ins Finale um die nationale Amateurmeisterschaft Er gewann den Titel mit einem 9 8 Sieg uber David Craggs und qualifizierte sich zugleich als bester englischer Amateur wieder fur die Main Tour Bereits beim ersten Weltranglistenturnier der Saison 2009 10 in Shanghai stiess er bis in die letzte Qualifikationsrunde vor und verpasste nur knapp gegen Graeme Dott seine erste Finalrundenteilnahme Auch bei der UK Championship und den China Open uberstand er jeweils zwei Qualifikationsrunden und so schloss er die Spielzeit als 63 der Weltrangliste ab was gerade so fur den Tourverbleib reichte Konstante Jahre in den Top 64 Bearbeiten In der Saison 2010 11 spielte Robertson recht erfolgreich bei der neu eingefuhrten Players Tour Championship Bei der zweiten Veranstaltung der Minor Ranking Serie erreichte er das Viertelfinale und weitere drei Mal stand er im Achtelfinale Beim German Masters 2011 verpasste er erneut nur knapp die Endrundenqualifikation Ausgerechnet beim wichtigsten Turnier der Saison der Snookerweltmeisterschaft schaffte er schliesslich seine erste Teilnahme an einer Finalrunde eines vollwertigen Weltranglistenturniers In der Qualifikation besiegte er u a Tony Drago und Ken Doherty In seinem ersten Match im Crucible Theatre unterlag er aber Mark Selby deutlich mit 1 10 Das Jahr darauf begann nicht so erfolgreich Erst beim Paul Hunter Classic erreichte er wieder ein Achtelfinale Bei der Kay Suzanne Memorial Trophy gelang ihm dann mit dem Einzug ins Halbfinale eine neue Bestleistung Die kleinen PTC Turniere brachten ihm aber nicht viele Punkte fur die Rangliste und bei den grossen Turnieren kam er nicht uber die zweite Runde hinaus Einzige Ausnahme waren die World Open wo er sich zum zweiten Mal fur ein Hauptturnier qualifizierte und erst in der Runde der Letzten 32 ausschied Obwohl er gezeigt hatte dass er Top 32 Spieler wie Barry Hawkins und Ken Doherty schlagen konnte stagnierte er in der Rangliste zwischen Platz 50 und 60 Dies setzte sich auch in den folgenden beiden Jahren fort 2012 13 uberstand er zwar beim Shanghai Masters und bei den China Open die Qualifikation er erreichte aber nur ein PTC Achtelfinale und schied in den weiteren Turnieren oft fruh aus Beim Snooker Shoot Out einem Sonderformat uber einen Frame mit Zeitbeschrankung erreichte er das Achtelfinale In seinem Match gegen Tian Pengfei machte er innerhalb von 131 Sekunden 57 Punkte und gewann noch mit 65 61 Fur die Clearance wurde er bei den jahrlichen World Snooker Auszeichnungen mit dem Magic Moment Award ausgezeichnet Die Saison 2013 14 begann er mit einem PTC Viertelfinale bei den Bulgarian Open und einer weiteren Hauptrunde in China beim Wuxi Classic wo er 4 5 gegen Scott Donaldson verlor Beim Rotterdam Open bezwang er Judd Trump inzwischen Nummer 3 der Welt mit 4 3 Beim Bluebell Wood Open besiegte er mit Stuart Bingham einen weiteren Top 8 Spieler und erreichte das Viertelfinale Danach folgte aber eine Phase in der er fast ausschliesslich in der ersten oder zweiten Runde verlor und er machte seine Fortschritte wieder zunichte Erst am Saisonende kam er bei der WM wieder bis auf eine Runde ans Crucible heran 2014 15 war die Runde der Letzten 32 beim Shanghai Masters ein erster Erfolg Beim Haining Open erreichte er zum zweiten Mal ein PTC Halbfinale und verpasste das Endspiel nur knapp mit 3 4 gegen Oliver Lines Das Ergebnis wiederholte er bei den Gdynia Open wenn auch das Halbfinale diesmal klar verloren ging Bei den grossen Ranglistenturnieren erreichte er immerhin fast immer Runde 2 Einen Sprung nach vorne machte er aber als er bei der Weltmeisterschaft nach einem umkampften 10 9 gegen Xiao Guodong zum zweiten Mal die Endrunde erreichte Zwar war an Marco Fu kein Vorbeikommen aber in der Weltrangliste stieg er bis auf Platz 41 Im Jahr darauf dauerte es bis zum Haining Open wo er seinen Halbfinaleinzug von Vorjahr wiederholte bis er wieder in Form kam Anschliessend besiegte er bei der International Championship den 8 der Weltrangliste Barry Hawkins und zog erstmals ins Achtelfinale eines vollwertigen Ranglistenturniers ein Bei den Welsh Open den China Open und der Weltmeisterschaft schaffte er es jeweils in Runde 3 und damit erreichte er mit Platz 34 einen vorlaufigen Karrierehohepunkt Vorstoss in die Top 32 Bearbeiten nbsp Jimmy Robertson beim Paul Hunter Classic 2018In der Saison 2016 17 fielen die PTC Turniere weg bei denen er regelmassig gepunktet hatte Das Riga Masters behielt das Format bei und er kam immerhin ins Achtelfinale es zahlte aber nicht viel fur die Rangliste Es war das einzige Mal dass er so weit kam Funfmal kam er bis in die Runde der Letzten 32 erstmals auch bei der UK Championship und zum dritten Mal bei der Weltmeisterschaft wo er bei der 8 10 Niederlage gegen Mark Allen dem Achtelfinale recht nahekam Da er aber nicht weiter kam verpasste er auch den Vorstoss unter die Top 32 der Welt Die folgende Saison begann verhalten erst beim World Open hatte er wieder einen grosseren Erfolg mit dem Erreichen des Achtelfinales das er gegen Mark Williams verlor Es folgte eine Serie von funf Turnieren bei denen er die Letzten 32 erreichte dann aber jeweils ausschied Schliesslich stellte er beim German Masters eine neue Karrierebestleistung auf als er erstmals ein Viertelfinale eines Ranglistenturniers erreichte und dann erneut gegen Williams ausschied Dies brachte ihn erstmals zwischenzeitlich auf Platz 32 der Weltrangliste Drei schwacheren Ergebnissen folgte eine weitere WM Endrunde zum Saisonende Zum dritten Mal in der Saison war Mark Williams der danach Weltmeister wurde fur ihn Endstation und damit die Top 32 ausser Reichweite Die Saison 2018 19 brachte in der ersten Phase vier Auftaktniederlagen nur beim Paul Hunter Classic kam Robertson bis ins Achtelfinale Beim European Masters kam er durch ein 4 3 und 68 66 im Entscheidungsframe gegen Anthony McGill zum zweiten Mal in ein Ranglistenviertelfinale Er besiegte Mark Allen mit 4 2 und Mark King mit 6 4 und spielte gegen Joe Perry um den Turniersieg In seinem ersten Main Tour Finale profitierte er von einer schnellen 5 0 Fuhrung von der er bis zum Schluss zehrte und schliesslich mit 9 6 seinen ersten Profititel gewann 3 Im weiteren Saisonverlauf konnte er den Erfolg aber nicht so richtig bestatigen Er schied meist in der zweiten und dreimal in der dritten Runde aus Als Nummer 15 der Saisonrangliste hatte er sich fur die Players Championship qualifiziert musste dort aber eine Zu Null Niederlage gegen Judd Trump hinnehmen bei der ihm in 6 Frames nur 69 Punkte gelangen Bei der Weltmeisterschaft 2019 verlor er in Runde 2 mit 9 10 gegen Tourneuling Joe O Connor In der Gesamtbilanz bedeutete das zum Saisonabschluss Platz 24 in der Weltrangliste Um diesen Platz herum bewegte er sich auch in der folgenden Saison Es gab zwar mehrere Auftaktniederlagen meist erreichte er aber die zweite oder dritte Runde Bei den Scottish Open stiess er bis ins Achtelfinale vor und bei den Gibraltar Open stand er zum dritten Mal in seiner Karriere in einem Viertelfinale eines Ranglistenturniers das er mit 3 4 gegen Xiao Guodong verlor Die Stagnation bedeutete aber dass er in der Saison 2020 21 umso mehr Punkte wettmachen musste wenn sein Turniersieg nach zwei Jahren aus der Wertung fiel Es begann aber mit einer Reihe von Erstrundenniederlagen lediglich bei den English Open kam er in Runde 3 Zur Saisonhalfte war er bereits auf Platz 60 gefallen Drei Siege in der ersten Gruppenphase der neuen WST Pro Series und weitere Auftaktsiege stoppten seinen Abstieg jedoch rechtzeitig und ein knapper Sieg mit 6 5 gegen Zhao Jianbo bei der abschliessenden Weltmeisterschaft genugte fur Platz 63 in der Weltrangliste wodurch er knapp seinen Profistatus halten konnte Jimmy Robertson besitzt in seinem Geburts und Wohnort Bexhill on Sea an der englischen Sudkuste einen Snookerclub Erfolge BearbeitenRanglistenturniere Sieger European Masters 2018 Viertelfinale German Masters 2018 Gibraltar Open 2020 Minor Ranking Turniere PTC Halbfinale Kay Suzanne Memorial Trophy 2011 Haining Open 2014 2015 Gdynia Open 2015 Amateurturniere UK Under 19 Snooker Star of the Future Tournament 2002 4 Englischer Meister 2009 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jimmy Robertson Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Jimmy Robertson bei World Snooker englisch Spielerprofil auf Pro Snooker Blog englisch Jimmy Robertson in der Snooker Database englisch Die Webseite ist derzeit nicht erreichbar Eine Archivversion konnte sich unter diesem Link im Internet Archive befinden Jimmy Robertson bei Snooker org englisch Player of the Month Memento vom 9 Mai 2012 im Internet Archive World Snooker 11 November 2010 englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Jimmy Robertson bei CueTracker Stand 20 Dezember 2022 The Big Interview Jimmy Robertson Snooker Scene Blog 23 Marz 2011 Jimmy Robertson Wins European Masters David Caulfield SnookerHQ 7 Oktober 2018 Jimmy Hits the Jackpot In sussexexpress co uk 12 April 2002 abgerufen am 21 November 2022 englisch PersonendatenNAME Robertson JimmyKURZBESCHREIBUNG englischer SnookerspielerGEBURTSDATUM 3 Mai 1986GEBURTSORT Bexhill on Sea England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jimmy Robertson amp oldid 234491083