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Die sogenannte Jesuitenbibliothek ist ein barockes Baudenkmal in der bayerischen Stadt Ingolstadt Es handelt sich dabei um ein dreigeschossiges Giebelhaus mit einer Stuckfassade die um das Jahr 1730 entstand Die im Jahr 2005 sanierte Fassade 1 geht vermutlich auf den Buchhandler und Verleger Johann Andreas de La Haye jun 1735 zuruck der das Haus 1718 nach dem Tod von seinem Vater ubernommen hatte der sich um 1691 als Universitatsbuchhandler aus Luxemburg stammend in Ingolstadt niedergelassen hatte 2 3 JesuitenbibliothekDie Bezeichnung Jesuitenbibliothek fur das Gebaude beruht mutmasslich auf dem Verlagssortiment das vor allem theologische Publikationen der Universitat Ingolstadt umfasste Sie ist insofern irrefuhrend da sich in diesem Gebaude zu keinem Zeitpunkt die renommierte Bibliothek des Ingolstadter Jesuitenkollegs oder die universitare Buchersammlung aus dem Erbe des Johann Eglof von Knoringen befunden haben 4 Siehe auch BearbeitenListe der Baudenkmaler in Ingolstadt48 7647 11 42417 Koordinaten 48 45 52 9 N 11 25 27 OEinzelnachweise Bearbeiten Eleonore Wohrle Jesuitenbibliothek wird wieder zum Schmuckstuck Donaukurier 18 Juli 2005 abgerufen am 30 Marz 2021 Josef Benzing Die deutschen Verleger des 16 und 17 Jahrhunderts Frankfurt am Main 1977 OCLC 6517656 Sp 1198 David Paisey Deutsche Buchdrucker Buchhandler und Verleger 1701 1750 Harrassowitz Wiesbaden 1988 ISBN 3 447 02825 4 S 149 Siegfried Hofmann Die Hl Kreuzkirche In Wissensspeicher zur Geschichte von Ingolstadt Kurt Scheuerer Bearb abgerufen am 30 Marz 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jesuitenbibliothek amp oldid 211039713