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Jessie Taft geboren 24 Juni 1882 in Dubuque Iowa gestorben 7 Juni 1960 in Flourtown Pennsylvania war eine US amerikanische Soziologin und Sozialarbeiterin Jessie Taft 1908 Familie 1923 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenJessie Taft war die alteste von drei Tochtern des Kaufmanns Charles Chester Taft und der Amanda May Farwell Ihr Vater grundete einen Obstgrosshandel in Des Moines und Jessie Taft besuchte dort die Highschool und das Drake College und machte 1904 ein B A Examen Sie setzte ihre Ausbildung an der University of Chicago mit einem Bachelor of Philosophy fort und arbeitete anschliessend als Lehrerin fur Mathematik und Latein in Des Moines Sie kehrte 1908 an die Universitat Chicago zuruck und traf dort auf Virginia P Robinson mit der sie eine lebenslange Partnerschaft einging Sie erhielt 1909 eine Fellowship in Chicago arbeitete bei George H Mead dem Grunder des Symbolischen Interaktionismus bei James Hayden Tufts und William I Thomas und wurde 1913 mit der Dissertation The Woman Movement from the Point of View of Social Consciousness promoviert 1912 fanden Taft und Robinson Arbeit am Bedford Hills Reformatory fur Frauen in New York City ab 1915 arbeitete sie vier Jahre als Psychologin und wurde dann Abteilungsleiterin bei der Children s Aid Society in Pennsylvania Taft und Robinson zogen nun nach Flourtown Pennsylvania und erwarben dort ein Eigenheim 1921 adoptierten sie einen neun Jahre alten Jungen und 1923 ein sechs Jahre altes Madchen Taft erhielt 1929 eine Stelle an der University of Pennsylvania und wurde 1934 Direktorin der von der Universitat neueingerichteten Schule fur Sozialarbeit Taft war 1924 auf den osterreichischen Psychoanalytiker Otto Rank gestossen sie absolvierte 1926 bei ihm eine Analyse und schloss sich 1927 einer Rank Gruppe in New York an Nach seinem Bruch mit Sigmund Freud arbeitete Rank seit 1933 in den USA 1936 ubersetzte Taft eine Auswahl seiner Schriften zur Technik der Psychoanalyse unter dem Titel Will Therapy An Analysis of the Therapeutic Process in Terms of Relationship and Truth and Reality Rank starb 1939 und Taft bearbeitete ab 1950 als sie in Philadelphia in den Ruhestand ging Ranks Nachlass den sie an die Columbia University weiterreichte und schrieb anstatt ihrer eigenen seine Biografie die 1958 veroffentlicht wurde Taft starb 1960 Virginia Robinson lebte noch bis 1977 sie schrieb eine Biographie Tafts die sie 1962 herausgab Beider Nachlass liegt ebenfalls bei der Columbia University Schriften Auswahl BearbeitenThe Woman Movement from the Point of View of Social Consciousness University of Chicago Press Chicago 1916 The Dynamics of Therapy in a Controlled Relationship Macmillan Company New York 1933 A functional approach to family case work University of Pennsylvania Press Philadelphia 1944 Otto Rank A Biographical Study Based on Notebooks Letters Collected Writings Therapeutic Achievements and Personal Associations The Julian Press New York 1958 Literatur BearbeitenMary Jo Deegan Jessie Taft in Mary Jo Deegan Hrsg Women in sociology a bio bibliographical sourcebook New York Greenwood Press 1991 S 383 390 Virginia P Robinson Jessie Taft Therapist and Social Work Educator A Professional Biography Philadelphia University of Pennsylvania Press 1962 Karl Fallend Caroline Newton Jessie Taft Virginia Robinson Spurensuche in der Geschichte der Psychoanalyse und Sozialarbeit Wien Locker 2012Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jessie Taft im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 127266674 lobid OGND AKS LCCN no00001954 VIAF 2549849 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Taft JessieALTERNATIVNAMEN Taft Julia JessieKURZBESCHREIBUNG US amerikanische Soziologin und SozialarbeiterinGEBURTSDATUM 24 Juni 1882GEBURTSORT Dubuque Iowa STERBEDATUM 7 Juni 1960STERBEORT Flourtown Pennsylvania Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jessie Taft amp oldid 236336565