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Jennifer Yvette Holliday 19 Oktober 1960 in Riverside Texas ist eine US amerikanische Musical und R amp B Sangerin und gelegentliche Schauspielerin die vor allen Dingen durch das Broadway Musical Dreamgirls beruhmt wurde Sie erhielt auf dem Hohepunkt ihres Erfolgs einen Tony sowie fur den Hit aus dem Musical And I Am Telling You I m Not Going einen Grammy fur die beste R amp B Gesangsleistung einer Sangerin In den folgenden Jahren etablierte sie sich zwar auf dem R amp B und Dance Markt konnte aber nie richtig an den Erfolg von Dreamgirls anknupfen 1 Jennifer Holliday 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Privat 3 Diskografie 3 1 Studioalben 3 2 Singles 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenJennifer Holliday sang bereits als kleines Kind in der Kirche Ihre Broadway Karriere begann im Jahre 1980 in dem Stuck Your Arms Too Short to Box With God 2 dessen Erfolg schliesslich die Macher des Musicals Dreamgirls auf die Sangerin aufmerksam machte Ihre Darstellung der Effie White machte Holliday uber Nacht zum Star Sie erhielt fur ihre Leistung 1982 zahlreiche wichtige Preise darunter den Tony den Drama Desk Award sowie den Theatre Award 3 Als beste R amp B Sangerin des Jahres konnte sie 1983 fur das Lied And I Am Telling You I m Not Going auch einen Grammy in Empfang nehmen und sich dabei gegen langjahrige Superstars wie Aretha Franklin Diana Ross oder Donna Summer durchsetzen Als Single schaffte And I Am Telling You I m Not Going einen Platz 22 in den Pop sowie den Spitzenplatz in den R amp B Charts der Vereinigten Staaten Mit I Am Changing wurde auch die zweite grosse Ballade des Musicals als Single veroffentlicht diese war aber nur in den R amp B Charts erfolgreich Platz 29 Holliday trat noch bis 1984 in Dreamgirls auf danach bemuhte sie sich um eine Plattenkarriere abseits der Musicalbuhne 4 Holliday erhielt einen Solovertrag bei Geffen Records jener Plattenfirma die auch schon die Dreamgirls Aufnahmen veroffentlicht hatte Ihr Debut Album Feel My Soul erschien 1983 und wurde von Maurice White Earth Wind amp Fire produziert Mit der ausgekoppelten Ballade I Am Love knupfte Holliday an die stimmgewaltigen vorherigen Singles an erreichte in den Vereinigten Staaten aber nur einen Platz 49 In den R amp B Charts feierte sie dagegen auf Platz 2 einen weiteren grossen Erfolg Feel My Soul enthalt mit This Day auch eine Komposition des Gospel Musikers Edwin Hawkins Fur das Nachfolgewerk Say You Love Me 1985 arbeitete Holliday mit einer Anzahl von unterschiedlichen Produzenten zusammen sie selbst fungierte als ausfuhrende Produzentin Das Eroffnungslied You re the One wurde von Michael Jackson als Komponist und Produzent verantwortet Arthur Baker produzierte dagegen die beiden ersten Singles Hard Times for Lovers und No Frills Love beide erfolgreich in den R amp B Charts allerdings erneut bescheiden in den Pop Hitlisten No Frills Love bescherte Holliday allerdings die erste Nummer eins in den Dance Charts der Vereinigten Staaten Als bemerkenswerter Abschluss des Albums Say You Love Me diente eine von Tommy LiPuma produzierte Version des Duke Ellington Klassikers Come Sunday die Hollidays Wandlungsfahigkeit unter Beweis stellte und ihr erneut einen Grammy einbrachte Noch 1985 trat die Sangerin ausserdem in dem Musical Sing Mahalia Sing als Mahalia Jackson auf Die Rolle war zuvor Aretha Franklin angeboten worden 5 Auch das 1987er Album Get Close to my Love wurde von diversen Produzenten verantwortet Holliday ubernahm erneut die ausfuhrende Rolle Das Eroffnungslied New at It wurde von Ashford amp Simpson geschrieben Michael McDonald und David Pack Ambrosia steuerten He Ain t Special He s Just the One I Love bei und Tommy LiPuma produzierte gleich vier Songs Die erste Single Heart on the Line scheiterte allerdings an den Top 40 der R amp B Charts und Holliday verlor in der Folge ihren Plattenvertrag 1991 kehrte sie mit einem neuen Plattenvertrag bei Arista und der CD I m on Your Side zuruck Der Titelsong war auf Platz 10 der bislang letzte Top 10 Erfolg von Holliday in den R amp B Charts Mit dem Album On amp On 1994 wandte sich Holliday der Gospel Musik zu Unwesentlich spater bekam ihre Karriere wieder neuen Schwung unter anderem durch eine Sammlung ihrer grossten Hits The Best of Jennifer Holliday einem Remix von No Frills Love 1996 sowie den Singles A Woman s Got the Power 1999 und Think It Over 2000 einem Remake eines alten Disco Hits von Cissy Houston Alle Songs waren grosse Erfolge auf dem Dance Markt No Frills Love und Think It Over schafften sogar den Sprung auf Platz eins der entsprechenden Charts Auch als Schauspielerin trat Holliday in Erscheinung Zwischen 1997 und 2001 war sie als Lisa Knowles in einigen Folgen der Serie Ally McBeal zu sehen Rollen in den Serien Ein Hauch von Himmel und Hang Time sowie dem Film The Rising Place schlossen sich an Im Jahr 2000 erhielt sie ausserdem die Ehrendoktorwurde im Fach Musik vom Berklee College of Music in Boston 6 2001 kehrte sie an den Broadway zuruck und trat in dem Musical Chicago als Mama Morton auf 2006 kam eine Filmversion von Dreamgirls in die Kinos unter anderem mit Beyonce und Jennifer Hudson die jene Rolle besetzte mit der Holliday einst beruhmt geworden war Holliday selbst erhielt keine Rolle in dem Film ein Umstand der die Sangerin nach eigener Aussage sehr enttauschte 1 Im Jahre 2011 veroffentlichte sie ein neues Gospel Album Von Marz bis April 2022 nahm Holliday als Miss Teddy an der siebten Staffel der US amerikanischen Version von The Masked Singer teil bei der sie den achten von 15 Platzen erreichte 7 Privat BearbeitenJennifer Holliday war zweimal verheiratet 8 Die Ehe mit Billy Meadows scheiterte 1991 bereits nach wenigen Monaten Zeitgleich sorgte die seit jungen Jahren ubergewichtige Sangerin fur Schlagzeilen mit einer Diat bei der sie rund 55 Kilogramm verlor 9 Anfang 1993 heiratete Holliday den Pastor und Gospel Musiker Andre Woods 10 das Paar trennte sich nach kaum zwei Jahren Diskografie BearbeitenStudioalben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 11 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp UK nbsp US1983 Feel My Soul US 31 22 Wo US Erstveroffentlichung Oktober 19831985 Say You Love Me US 110 14 Wo US Erstveroffentlichung August 19851991 I m on Your Side US 184 1 Wo US Erstveroffentlichung Juli 1991Weitere Veroffentlichungen 1987 Get Close to My Love 1994 On amp On 1996 The Best of 2000 The Millennium Collection The Best of 2011 Goodness amp Mercy 2014 The Song Is YouSingles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 11 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp UK nbsp US1982 And I Am Telling You I m Not GoingDreamgirls Original Broadway Cast Album UK 32 6 Wo UK US 22 14 Wo US Erstveroffentlichung Juni 19821983 I Am LoveFeel My Soul US 49 11 Wo US Erstveroffentlichung Oktober 19831985 Hard Time for LoversSay You Love Me UK 82 5 Wo UK US 69 7 Wo US Erstveroffentlichung September 19851986 No Frills LoveSay You Love Me US 87 3 Wo US Erstveroffentlichung Januar 1986Weblinks BearbeitenJennifer Holliday bei AllMusic englisch Jennifer Holliday bei Discogs Jennifer Holliday in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Out of the picture Jennifer Holliday who starred onstage in Dreamgirls feels swept aside as a film nears Los Angeles Times 12 Dezember 2006 abgerufen am 29 Juni 2011 Jennifer Holliday in der Internet Broadway Database abgerufen am 21 Februar 2021 englisch Awards Insider In Los Angeles Times abgerufen am 28 Juli 2011 A dream shape for a dreamgirl In Ebony Magazin November 1991 Aretha Franklin set to play Mahalia Jackson on stage Jet Magazin 18 Juni 1984 abgerufen am 30 Juli 2011 Steve Vai and Jennifer Holliday Honored at Fall 2000 Convocation berklee edu abgerufen am 28 Juli 2011 Michael Schneider The Masked Singer Reveals Identity of Miss Teddy and Armadillo Here Are the Stars Under the Masks In Variety 13 April 2022 abgerufen am 14 April 2022 englisch Biografie imdb com abgerufen am 28 Juli 2011 Jennifer Holliday reveals how she lost 124 pounds for a new husband In Jet Magazin 12 August 1991 abgerufen am 28 Juli 2011 Jennifer Holliday weds again vows This is the one In Jet Magazin 19 April 1993 abgerufen am 28 Juli 2011 a b Chartquellen UK USNormdaten Person GND 134409566 lobid OGND AKS LCCN n91025260 VIAF 57828869 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holliday JenniferALTERNATIVNAMEN Holliday Jennifer Yvette vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanische SangerinGEBURTSDATUM 19 Oktober 1960GEBURTSORT Riverside Texas Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jennifer Holliday amp oldid 232465215