www.wikidata.de-de.nina.az
Jella Braun Fernwald 30 Janner 1894 in Wien 13 Marz 1965 in Baden bei Wien vollstandiger Name Jella Braun von Fernwald auch Yella Gabriele von Braun Fernwald war eine osterreichische Opern und Konzertsangerin Alt Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Kunstlerische Entwicklung 3 Literatur 4 WeblinksFamilie BearbeitenJella Braun Fernwald einer bekannten Wiener Medizinerfamilie entstammend nahm wahrend des Ersten Weltkrieges in Wien Gesangsunterricht bei Rosa Papier Paumgartner 1919 heiratete sie den Kapellmeister Hermann Ritter von Schmeidel 1894 1953 der damals Mitarbeiter von Franz Schalk in Wien war Aus dieser Ehe ging eine Tochter Christa 1920 2012 hervor Kunstlerische Entwicklung BearbeitenVon 1922 bis 1924 hatte sie am Stadttheater am Brausenwerth in Elberfeld ein Engagement 1924 trennte sie sich von ihrem Mann und kehrte nach Wien zuruck wo sie vor allem als Konzertsangerin auftrat und zusammen mit Erika Rokyta und Luise Helletsgruber Tourneen unternahm Ein Auftritt an der Wiener Staatsoper 1926 als ein Blumenmadchen im Parsifal fuhrte dort zu keinen weiteren Buhnenengagements Weit erfolgreicher verlief dagegen ihre Karriere als Konzertsangerin So war sie von 1929 bis 1936 regelmassig bei den Salzburger Festspielen in den Domkonzerten zu horen und hatte besonderen Erfolg als Solistin im Mozart Requiem Gastspiele fuhrten sie 1929 als Konzertsolistin nach Warschau und 1932 nach Venedig Ab 1932 trat sie an der Wiener Volksoper auf unter anderem auch in der Urauffuhrung der Oper Die Hochzeit der Sobeide von Alexander Tscherepnin am 17 Marz 1933 Neben ihrem Auftreten im Konzertsaal wirkte sie in vielen Sendungen der RAVAG mit In ihren Konzerten trat sie fur das zeitgenossische Musikschaffen ein vor allem fur das Werk von Arnold Schonberg und Egon Wellesz Nach dem Anschluss Osterreichs floh sie 1939 mit dem Musikhistoriker und kritiker Paul Stefan ins Exil zunachst in die Schweiz dann nach Frankreich wo beide 1940 in Montauban heirateten Nach einem weiteren Aufenthalt in Lissabon gelangte das Ehepaar im Fruhjahr 1941 nach New York wo sie jedoch nur mehr selten als Sangerin auftrat 1952 kehrte sie nach Osterreich zuruck nachdem ihr Mann bereits 1943 im Exil verstorben war Literatur BearbeitenKarl Josef Kutsch Leo Riemens Grosses Sangerlexikon Dritte erweiterte Auflage K G Saur Munchen 1999 ISBN 3 598 11419 2 Band 1 Jella Braun Fernwald im Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS Zeit LexM Weblinks BearbeitenWerke von und uber Jella Braun Fernwald im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 134336097 lobid OGND AKS VIAF 79582185 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Braun Fernwald JellaALTERNATIVNAMEN Braun von Fernwald JellaKURZBESCHREIBUNG osterreichische Opern und KonzertsangerinGEBURTSDATUM 30 Januar 1894GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 13 Marz 1965STERBEORT Baden Niederosterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jella Braun Fernwald amp oldid 187924439