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Jay Kazuo Kochi 17 Mai 1927 in Los Angeles Kalifornien 9 August 2008 in Houston Texas war ein US amerikanischer Chemiker und Hochschullehrer japanischer Abstammung 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wissenschaftliches Werk 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWahrend des Zweiten Weltkrieges war die Familie Kochis wegen der japanischen Abstammung in einem Lager in Arizona interniert In diesem Lager absolvierte er die Highschool bevor er an der University of California Los Angeles studierte und 1949 mit dem Bachelor of Science abschloss Nach der Promotion an der Iowa State University 1952 3 und Aufenthalten in Harvard und Cambridge war er von 1956 bis 1965 in der Forschung der Shell Development Co tatig Ab 1962 lehrte und forschte Kochi zunachst an der Case Western Reserve University Cleveland Ohio und der Indiana University in Bloomington bevor er 1984 an die University of Houston Texas wechselte Wissenschaftliches Werk BearbeitenKochi forschte im Bereich der metallorganischen Chemie beispielsweise uber die Kupplung von Grignard Reagenzien mit organischen Halogeniden 4 oder uber verschiedene metallkatalysierte oxidative Prozesse 5 Bekannt ist die Kochi Reaktion bei der Carbonsauren durch Umsetzung mit Bleitetraacetat und Lithiumchlorid zu Kohlenwasserstoffchloriden decarboxyliert werden 1 Auszeichnungen BearbeitenKochi war seit 1982 Mitglied der National Academy of Sciences Er erhielt den Humboldt Forschungspreis 1 den James Flack Norris Award 1981 6 und den Arthur C Cope Scholar Award 1988 7 der American Chemical Society Weblinks BearbeitenInformationen zu und akademischer Stammbaum von Jay Kochi bei academictree orgEinzelnachweise Bearbeiten a b c Gregory Yerke Introducing the Professor Jay K Kochi Papers University of Houston 13 Juli 2016 abgerufen am 7 Oktober 2019 Obituaries 1952 Iowa State University Alumni Association abgerufen am 7 Oktober 2019 Kochi Jay Kazuo The application of the Hammett equation to the solvolysis of benzyl tosylates 1952 Retrospective Theses and Dissertations 13617 https lib dr iastate edu rtd 13617 M TAMURA J KOCHI Coupling of Grignard Reagents with Organic Halides In Synthesis Band 1971 Nr 06 1971 S 303 305 doi 10 1055 s 1971 35043 Roger A Sheldon Jay K Kochi Metal Catalyzed Oxidations of Organic Compounds Mechanistic Principles and Synthetic Methodology Including Biochmical Processes Academic Press New York 1981 ISBN 0 12 639380 X eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche James Flack Norris Award in Physical Organic Chemistry American Chemical Society abgerufen am 7 Oktober 2019 Arthur C Cope Scholar Awards American Chemical Society abgerufen am 7 Oktober 2019 Normdaten Person LCCN n81062665 VIAF 69019531 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 Oktober 2019 GND Namenseintrag 153958316 AKS PersonendatenNAME Kochi JayALTERNATIVNAMEN Kochi Jay Kazuo vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer ChemikerGEBURTSDATUM 17 Mai 1927GEBURTSORT Los Angeles KalifornienSTERBEDATUM 9 August 2008STERBEORT Houston Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jay Kochi amp oldid 228567383