www.wikidata.de-de.nina.az
Jack Davis eigentlich John Burton Davis 2 Dezember 1924 1 in Atlanta Georgia 2 27 Juli 2016 in St Simons Island Georgia 3 4 war ein amerikanischer Comiczeichner und Cartoonist der hauptsachlich durch seine Arbeiten fur das MAD Magazin und EC Comics bekannt wurde Davis erhielt im Jahr 1996 den Milton Caniff Lifetime Achievement Award der amerikanischen National Cartoonist Society NCS und im Jahr 2000 den von der NCS vergebenen Reuben Award 1 5 Jack Davis 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDavis debutierte im Alter von zwolf Jahren mit Zeichnungs Veroffentlichungen in der Jugendzeitschrift Tip Top Comics 6 Wahrend des Zweiten Weltkriegs war er Steuermann und Gefangenenaufseher auf der Insel Guam 6 In dieser Zeit zeichnete er fur Zeitungen der Navy die Serie Boondocker 6 Nach dem Krieg schrieb Davis sich zunachst fur ein Kunststudium an der University of Georgia ein 6 wo er Beitrage fur die Campus Zeitschrift Bullsheet zeichnete 1 Im Jahr 1949 wechselte er zur Art Students League of New York 6 1951 stiess Davis zu EC Comics wo er Beitrage fur die Horror Comics des Verlags wie beispielsweise Vault of Horror Tales from the Crypt Haunt of Fear Crime SuspenStories Shock SuspenStories oder Incredible Science Fiction lieferte 1 Ab 1952 zeichnete Davis auch fur das Magazin MAD 7 Da aufgrund der Restriktionen des Comics Code zahlreiche Horror Comics eingestellt werden mussten wandte sich Davis mit MAD und Panic verstarkt den Humorpublikationen des Verlags zu 1 Weitere Zeichnungen entstanden fur die Satirezeitschriften Trump und Help 7 In den Jahren 1958 bis 1963 zeichnete er einige Comics fur Atlas Comics Mitte der 1960er Jahre war Davis an der Cartoon Reihe Little Annie Fanny des Magazins Playboy beteiligt 7 Bereits zu Beginn der 1960er Jahre hatte er sich weitgehend aus dem Comic Geschaft zuruckgezogen und seine Berufslaufbahn erfolgreich als Coverzeichner und Werbeschaffender fortgesetzt 7 In den 1970er Jahren zeichnete Davis einige Horror Comics fur das Verlagshaus Warren Publishing 1 Werke BearbeitenMad in Hollywood das grosse Kino Lachbuch Text von Dick de Bartolo Zeichnungen von Jack Davis und Mort Drucker herausgegeben von Nick Meglin Deutsche Fassung von Herbert Feuerstein Mad Taschenbuch Nr 10 Williams Hamburg 1976 Originaltitel A mad look at old movies ISBN 3 8071 0078 4 Literatur BearbeitenMarcel Feige Das kleine Comic Lexikon Schwarzkopf und Schwarzkopf Berlin 2005 ISBN 3 89602 544 9 S 198 199 Andreas C Knigge Comic Lexikon Ullstein Frankfurt am Main Berlin Wien 1988 ISBN 3 548 36554 X S 161 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jack Davis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Jack Davis bei Deutscher Comic Guide Jack Davis in der Grand Comics Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Jack Davis auf lambiek net englisch abgerufen am 19 November 2013 Jack Davis auf lfb it italienisch abgerufen am 19 November 2013 Nachruf abgerufen am 29 Juli 2016 Meister des Horrors in FAZ vom 30 Juli 2016 Seite 11 NCS AWARDS auf reuben org englisch abgerufen am 22 Januar 2016 a b c d e Marcel Feige Das kleine Comic Lexikon Schwarzkopf und Schwarzkopf Berlin 2005 ISBN 3 89602 544 9 S 198 a b c d Andreas C Knigge Comic Lexikon Ullstein Verlag Frankfurt am Main Berlin und Wien 1988 ISBN 3 548 36554 X S 161 Normdaten Person GND 1113670487 lobid OGND AKS LCCN n87932527 VIAF 65639232 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Davis JackALTERNATIVNAMEN Davis John Burton vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG amerikanischer Comiczeichner und CartoonistGEBURTSDATUM 2 Dezember 1924GEBURTSORT Atlanta GeorgiaSTERBEDATUM 27 Juli 2016STERBEORT St Simons Island Georgia USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jack Davis Zeichner amp oldid 238230949