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Jack Cole 27 April 1911 in New Brunswick New Jersey 17 Februar 1974 in Hollywood Los Angeles eigentlich John Ewing Richter war ein US amerikanischer Tanzer und Choreograf Jack Cole 1937 auf einer Fotografie von Carl Van Vechten Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCole wurde 1911 als John Ewing Richter in New Brunswick geboren Bereits in jungen Jahren beschloss er Tanzer zu werden Nach einem Studium an der Columbia University erhielt Cole der seit einem Unfall in seiner Kindheit auf einem Auge blind war an der Denishawn School of Dancing and Related Arts seine tanzerische Ausbildung 1 Anschliessend studierte er bei Doris Humphrey und Charles Weidman Er widmete sich vor allem dem Modern Dance und trat ab 1933 mehrfach am New Yorker Broadway auf Als Choreograf spezialisierte er sich auf Burlesque Tanz und Jazz Dance Dabei liess er sich von ethnischen Tanzstilen vor allem vom indischen Bharatanatyam inspirieren 2 Im Laufe der Jahre etablierte er sich als einer der bedeutendsten Choreografen amerikanischer Tanzkunst und beeinflusste Tanzer wie Bob Fosse Jerome Robbins Gower Champion und Alvin Ailey 3 Er ist jedoch vor allem fur seine Zusammenarbeit mit den Schauspielerinnen Rita Hayworth und Marilyn Monroe bekannt fur die er in Hollywood Choreografien fur mehrere Filme zusammenstellte Zu diesen Arbeiten zahlen Hayworths legendarer Striptease zu Put the Blame on Mame im Film noir Gilda 1946 sowie Monroes Tanzeinlagen in dem Filmmusical Blondinen bevorzugt 1953 In Vincente Minnellis Filmkomodie Warum hab ich ja gesagt war er 1957 neben Gregory Peck und Lauren Bacall auch als Darsteller zu sehen Er starb 1974 im Alter von 62 Jahren in Hollywood 1995 wurde er postum fur sein Lebenswerk mit dem American Choreography Award ausgezeichnet Ihm zu Ehren wurde 2012 in New York das Musical Heat Wave The Jack Cole Project auf die Beine gestellt das sich an seinen Choreografien beim Film orientierte 3 Filmografie Auswahl Bearbeiten1945 Tonight and Every Night 1946 Gilda 1946 Der Jazzsanger The Jolson Story 1947 Eine Gottin auf Erden Down to Earth 1951 David und Bathseba David and Bathsheba 1953 Lili 1953 Blondinen bevorzugt Gentlemen Prefer Blondes 1954 Fluss ohne Wiederkehr River of No Return 1954 Rhythmus im Blut There s No Business Like Show Business 1957 Die Girls Les Girls 1959 Manche mogen s heiss Some Like It Hot 1960 Machen wir s in Liebe Let s Make Love Auszeichnungen Bearbeiten1966 Nominierung fur den Tony Award in der Kategorie Beste Choreografie fur Man of La Mancha 1995 American Choreography Award fur das Lebenswerk postum Weblinks BearbeitenJack Cole in der Internet Movie Database englisch Jack Cole in der Internet Broadway Database englisch Jack Cole in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in Wikidata Jack Cole auf danceheritage org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Anna Kisselgoff Jack Cole Is Dead A Choreographer In The New York Times 20 Februar 1974 vgl danceheritage org a b Brian Seibert Following in the Footsteps of Gwen Verdon and Ann Miller In The New York Times 9 Mai 2012 Normdaten Person LCCN n84056370 VIAF 24863673 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 22 September 2018 PersonendatenNAME Cole JackALTERNATIVNAMEN Richter John Ewing wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Tanzer und ChoreografGEBURTSDATUM 27 April 1911GEBURTSORT New Brunswick New JerseySTERBEDATUM 17 Februar 1974STERBEORT Hollywood Los Angeles Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jack Cole Choreograf amp oldid 217690768