Jürgen Wolter (* 7. September 1943 in Hahnenklee-Bockswiese) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler. Er lehrte Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtstheorie.
Leben Bearbeiten
Er studierte Rechtswissenschaften in Göttingen und München. Er legte 1969 die erste juristische Staatsprüfung in Celle ab, 1972 promovierte er an der Georg-August-Universität Göttingen und er legte 1974 die zweite juristische Staatsprüfung in Hannover. ab Er war Staatsanwalt am Landgericht Hannover und wissenschaftlicher Assistent an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Nach der Habilitation 1979 in Bonn war er Professor an den Universitäten Hamburg, Heidelberg, Bonn, Regensburg und Mannheim.
Werke Bearbeiten
- Alternative und eindeutige Verurteilung auf mehrdeutiger Tatsachengrundlage. 1972, ISBN 3-428-02688-8 (Dissertation Göttingen 1970/1971)
- Objektive und personale Zurechnung von Verhalten. Berlin 1981, ISBN 3-428-04886-5 (Habilitationsschrift Bonn 1979).
- Wahlfeststellung und in dubio pro reo. Zugleich eine Dokumentation der höchstrichterlichen Rechtsprechung 1934–1986. Berlin 1987, ISBN 3-428-06136-5.
- Aspekte einer Strafprozessreform. München 1991, ISBN 3-406-35228-6.
Literatur Bearbeiten
- Mark A. Zöller, Hans Hilger, Wilfried Küper und Claus Roxin (Hgg.): Gesamte Strafrechtswissenschaft in internationaler Dimension. Festschrift für Jürgen Wolter zum 70. Geburtstag am 7. September 2013. Berlin 2013, ISBN 3-428-13841-4.
Einzelnachweise Bearbeiten
Normdaten (Person): GND: 1023807416 | | Anmerkung: VIAF:108810888 vermischt mit Namensvettern (Stand: Februar 2023).
Personendaten | |
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NAME | Wolter, Jürgen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtswissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 7. September 1943 |
GEBURTSORT | Hahnenklee-Bockswiese |