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Jurgen Soenke 10 Oktober 1907 in Lubeck 10 Marz 1983 in Minden war ein deutscher Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenJurgen Soenke stammt aus einer Offiziersfamilie Seine Mutter Margarete Marty war eine entfernte Cousine von Thomas Mann Nach einem breit angelegten Studium der Germanistik Slavistik Geschichte und Kunstgeschichte wurde er auf Grund seiner Dissertation Studien uber zeitgenossische Zensursysteme 1941 von der Universitat Greifswald zum Dr phil promoviert 1 Er war zunachst Leiter des Referats Reden des Fuhrers dann Reichsstellenleiter der Parteiamtlichen Prufungskommission zum Schutze des nationalsozialistischen Schrifttums PPK in Berlin Auch sein Bruder Wolfgang Soenke 1910 1942 war Stabsamtsleiter bei der PPK 2 Nach Dienst als Soldat und Gefangenschaft fand er seine Familie in Petershagen wieder Er war Lehrer fur Kunst und Geschichte und arbeitete als Kunsthistoriker wobei die Erforschung der Weserrenaissance sein Schwerpunkt wurde Fur seine Verdienste um die kunst und kulturgeschichtliche Erforschung des Weserlandes und der Stadt Minden verlieh ihm die Europaische Autorenvereinigung Die Kogge 1965 einen Sonderpreis 1976 ernannte ihn der Mindener Geschichtsverein zu seinem Ehrenmitglied Werke Bearbeitenmit Karl Heinrich Hederich Die Reden des Fuhrers nach der Machtubernahme Eine Bibliographie Berlin 1939 Genius der Zeit oder Das Tagesgesprach einer Stadt Groteske um eine symbolische Figur vorerst in 2 Bildern Ising Minden 1955 31 S Jorg Unkair Baumeister und Bildhauer der fruhen Weserrenaissance Weserrenaissance Bd 1 ZDB ID 252019 9 J C C Bruns Minden 1958 109 S mit Otto Bernstorf Niederlandische Kunst in Stadthagen Schaumburger Studien Bd 6 ISSN 0581 9660 Grimme Buckeburg 1964 80 S mit Herbert Kreft Die Weserrenaissance 5 uberarbeitete und erweiterte Auflage Niemeyer Hameln 1980 ISBN 3 87585 030 0 324 S Literatur BearbeitenWilhelm Brepohl Dr Jurgen Soenke zum Gedachtnis In Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins Jg 55 1983 ISSN 0340 188X S 7 9 Einzelnachweise Bearbeiten Jurgen Soenke Studien uber zeitgenossische Zensursysteme Diesterweg Frankfurt am Main 1941 Ines Prodohl Die Politik des Wissens Allgemeine deutsche Enzyklopadien zwischen 1928 und 1956 Berlin 2011 S 101 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jurgen Soenke im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 189498579 lobid OGND AKS LCCN n80109474 VIAF 34824284 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Soenke JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 10 Oktober 1907GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 10 Marz 1983STERBEORT Minden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Soenke amp oldid 237492126