www.wikidata.de-de.nina.az
Jurgen Glinka 16 Februar 1940 4 Marz 2022 war ein deutscher Fussballspieler Der Allrounder absolvierte in der Saison 1966 67 bei Rot Weiss Essen 15 Ligaspiele 1 Tor in der Fussball Bundesliga Jurgen GlinkaPersonaliaGeburtstag 16 Februar 1940Position AbwehrspielerHerrenJahre Station Spiele Tore 10000 1965 1 FC Lichtenfels1965 1966 SpVgg Weiden 33 14 1966 1969 Rot Weiss Essen 70 0 4 1969 1972 VfR Heilbronn 100 0 4 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenDen ersten sportlichen Hohepunkt erlebte der junge Fussballer Jurgen Glinka in der Saison 1959 60 als Mitglied der Amateurmannschaft von Hannover 96 Er sturmte am 26 Juni 1960 in Herford im Angriff der Sechsundneunziger welche im Finalspiel um die deutsche Amateurmeisterschaft sich nach Verlangerung gegen den BV Osterfeld mit 1 1 trennte Zu Beginn der Runde 1960 61 wechselte er ins bayerische Amateurlager und schloss sich dem FC Lichtenfels an 1 Glinka spielte bis 1965 beim 1 FC Lichtenfels in der Bayernliga In der Saison 1964 65 belegte er mit den Oberfranken den achten Rang Zum Hohepunkt wurde aber der Gewinn mit der Auswahl von Bayern im Wettbewerb des Landerpokals Der Lichtenfelser Mittelsturmer spielte beim 3 2 Erfolg gegen Westfalen an der Seite von Gerhard Faltermeier und Manfred Linz Nach der Runde wechselte er zum aktuellen Bayernliga Meister der gerade in die Fussball Regionalliga Sud aufgestiegen war zur SpVgg Weiden Mit Weiden stellte sich der Erfolg fur Glinka nicht ein in seiner ersten Spielzeit 1965 66 wurde der vorletzte siebzehnte Platz belegt Glinka schoss in 33 Spielen 14 Tore fur die Oberpfalzer Weiden stieg ab und Glinka verliess nach einem Jahr die Spielvereinigung Er nahm das Angebot des Bundesligaaufsteigers Rot Weiss Essen an und spielte 1966 67 mit der Elf von der Hafenstrasse in der Bundesliga Im Team um den Star Willi Lippens absolvierte Glinka 15 Spiele und erzielte am 23 Spieltag gegen den FC Bayern Munchen sein erstes und einziges Bundesligator Als weitere Neuzugange waren zu den Rot Weissen auch noch Peter Dietrich und Heinz Simmet gekommen Essen platzierte sich unter Trainer Heinz Pliska zu Spielzeitende auf Rang 17 und gehorte somit mit Fortuna Dusseldorf zu den Absteigern der Saison Glinka trat mit den Mannern von der Hafenstrasse den Gang in die Fussball Regionalliga West an Im ersten Jahr 1967 68 gewann er mit RWE unter dem jungen Trainer Erich Ribbeck die Vizemeisterschaft Er agierte jetzt in der Verteidigung und bildete oftmals vor Torhuter Fred Werner Bockholt mit Klaus Fetting Roland Peitsch und Heinz Stauvermann die Abwehr In der Aufstiegsrunde scheiterte Essen an Hertha BSC Glinka hatte in allen acht Spielen mitgewirkt davor 30 Spiele in der Regionalliga absolviert 1 Tor Auch das zweite Regionalligajahr 1968 69 brachte fur Glinka und RWE die Vizemeisterschaft Die Trainingsleitung hatten aber Kuno Klotzer er ubernahm ab dem 13 April 1969 den 1 FC Nurnberg in der Bundesliga und als dessen Nachfolger Willi Vordenbaumen ausgeubt Verletzungsbedingt konnte Glinka in der Verbandsrunde lediglich neun Spiele 1 Tor bestreiten In der Aufstiegsrunde gegen VfL Osnabruck Karlsruher SC Tasmania 1900 Berlin und TuS Neuendorf war er dagegen wiederum in allen acht Spielen im Einsatz Mit 14 2 Punkten gelang der Aufstieg in die Fussball Bundesliga In der Regionalliga West kam Glinka auf 39 Spiele fur RWE in denen er zwei Tore schoss und 16 Aufstiegsrundenspiele 1 Tor Nach dem Bundesligaaufstieg wechselte er zur Saison 1969 70 zum VfR Heilbronn in die Fussball Regionalliga Sud Mit dem Aufsteiger Heilbronn gelang unter den Trainern Adolf Remy bis Dezember 1969 und Frantisek Bufka mit dem 14 Platz der Klassenerhalt Neben Mitspielern wie Rudi Entenmann Hans Hagele Dieter Holler Martin Kubler Rainer Lippert und Heiko Racky absolvierte Glinka 37 Ligaspiele und erzielte zwei Tore In seiner zweiten und dritten Saison wurde jeweils der achte Platz belegt Fur Heilbronn schoss Glinka noch vier Tore in 100 Spielen Am 12 Dezember 1970 gelang dem VfR der vielleicht grosste Sieg in der Vereinsgeschichte als man vor 15 000 Zuschauern gegen den amtierenden Pokalsieger Kickers Offenbach im DFB Pokal einen 2 0 Sieg feierte Als rechter Verteidiger bekampfte Glinka dabei erfolgreich an der Seite von Libero Klaus Schmidt OFC Linksaussen Erwin Kremers Im Achtelfinale war dann Endstation in Gelsenkirchen kassierte man eine 0 4 Niederlage gegen den FC Schalke 04 Mit 32 Jahren und nach insgesamt 172 Spielen 20 Tore in der damals zweitklassigen Regionalliga ging er in das Amateurlager zuruck und schloss sich dem SC Ilsfeld im Landkreis Heilbronn an Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 9 Spielerlexikon 1963 1994 Bundesliga Regionalliga 2 Liga AGON Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 Georg Schrepper Uwe Wick immer wieder RWE Die Geschichte von Rot Weiss Essen Verlag Die Werkstatt Gottingen 2004 ISBN 3 89533 467 7 Weblinks BearbeitenJurgen Glinka in der Datenbank von fussballdaten de Jurgen Glinka in der Datenbank von weltfussball de Jurgen Glinka in der Datenbank von kicker deEinzelnachweise Bearbeiten Sport Magazin Olympia Verlag Nurnberg 1960 Heft 43 A 17 Oktober 1960 S 23 PersonendatenNAME Glinka JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 16 Februar 1940STERBEDATUM 4 Marz 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Glinka amp oldid 236760072