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Jorn Staecker 27 April 1961 in Buxtehude 15 Dezember 2018 in Tubingen 1 war ein deutscher Mittelalterarchaologe und Professor fur Archaologie des Mittelalters an der Universitat Tubingen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJorn Staecker studierte von 1983 bis 1990 an der Universitat Kiel Ur und Fruhgeschichte mit den Nebenfachern Mittlere und Neuere Geschichte sowie Klassische Archaologie Anschliessend verbrachte er die nachsten vier Jahre als Stipendiat der Birkastiftung sowie als Doktorandenstipendiat des Svenska institutet und der Vitterhetsakademien forschend in Uppsala Lund und St Petersburg um 1995 seine Promotion in Kiel abzuschliessen Von 1994 bis 1999 ubernahm er die Lehrstuhlvertretung fur Mittelalterarchaologie an der Universitat Lund ab 1998 als gewahlter stellvertretender Institutsdirektor Von 2000 bis 2004 war er als Forscher in Lund und fur das Riksantikvarieambetet in Stockholm tatig 2001 habilitierte er sich in Lund Von 2005 bis 2008 war er an der Uppsala universitet Campus Gotland Inhaber der Professur fur Historische Archaologie am Institut fur Archaologie und Osteologie dessen gewahlter Direktor er ab 2006 war 2008 nahm er als Nachfolger von Barbara Scholkmann den Ruf an die Universitat Tubingen an Von 2009 bis 2014 war er als universitarer Vertreter im Beirat 2 und seit 2014 im Vorstand der Gesellschaft fur Archaologie in Wurttemberg und Hohenzollern vertreten 3 Staecker war verheiratet und Vater von drei Kindern Schriften Auswahl BearbeitenMonographienKreuz und Kruzifixanhanger der Wikingerzeit in Altdanemark Schriftliche Hausarbeit zur Erlangung eines Magister Artium M A der Philosophischen Fakultat der Christian Albrechts Universitat zu Kiel Kiel 1990 ungedruckt Rex regum et dominus dominorum Die wikingerzeitlichen Kreuz und Kruzifixanhanger als Ausdruck der Mission in Altdanemark und Schweden Almqvist amp Wiksell International Stockholm 1999 Lund Studies in medieval Archaeology Band 23 ISSN 0283 6874 zugleich Universitat Kiel Dissertation 1995 Dialog mit dem Tod Die hoch und spatmittelalterliche Bestattungssitte und Grablege Sudskandinaviens Tubinger Forschungen zur historischen Archaologie Druck in Vorbereitung Jorn Staecker Matthias Toplak Tobias Schade Multimodalitat in der Archaologie Uberlegungen zum Einbezug von Kommunikationstheorien in die Archaologie anhand von drei Fallbeispielen S 61 105 In IMAGE Zeitschrift fur interdisziplinare Bildwissenschaft Ausgabe 28 Juli 2018 Volltext 1 auf gib uni tuebingen de HerausgeberschaftenThe European Frontier Clashes and Compromises in the Middle Ages Symposium Lund 2000 Lund Studies in Medieval Archaeology Band 33 Gotland University College Reports Centre for Baltic Studies CCC papers 7 Lund 2004 mit Carola Jaggi Archaologie der Reformation Studien zu den Auswirkungen des Konfessionswechsels auf die materielle Kultur Symposium Erlangen 2004 Arbeiten zur Kirchengeschichte Band 104 De Gruyter Berlin New York 2007 ISBN 3 11 019513 5 The Reception of Medieval Europe in the Baltic Sea Region Visby Symposiet Acta Visbyensia XII Visby 2009 mit Anke K Scholz Martin Bartelheim Roland Hardenberg ResourceCultures Sociocultural Dynamics and the Use of Resources Theories Methods Perspectives RessourcenKulturen Band 5 Tubingen 2017 Volltext mit Matthias Toplak Die Wikinger Entdecker und Eroberer Propylaen Berlin 2019 ISBN 978 3 549 07648 4 Weblinks BearbeitenJorn Staecker auf der Website der Universitat Tubingen mit Lebenslauf und SchriftenverzeichnisEinzelnachweise Bearbeiten Schwabisches Tagblatt vom 24 Dezember 2018 Nachruf Prof Jorn Staecker Der unangepasste Grenzenuberwinder abgerufen am 30 Dezember 2018 Vorstand und Beirate der Gesellschaft In Dieter Planck Dirk Krausse und Rotraud Wolf Hrsg Meilensteine der Archaologie in Wurttemberg Ausgrabungen aus 50 Jahren wbg Theiss Darmstadt 2013 ISBN 978 3 8062 2676 8 S 265 Regina Wimmer Mitgliederversammlung Protokoll In Gesellschaft fur Archaologie in Wurttemberg und Hohenzollern Hrsg Mitteilungsblatt 2019 2 S 12 13 Normdaten Person GND 142913308 lobid OGND AKS LCCN nb2001041867 VIAF 68433835 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Staecker JornKURZBESCHREIBUNG deutscher MittelalterarchaologeGEBURTSDATUM 27 April 1961GEBURTSORT BuxtehudeSTERBEDATUM 15 Dezember 2018STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jorn Staecker amp oldid 213333232