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Jozsef Varszegi ˈjoːʒɛf ˈvaːrsɛɡi 7 September 1910 in Gyor 12 Juni 1977 in Budapest war ein ungarischer Speerwerfer der zwischen den fruhen 1930er und 1950er Jahren rund zwanzig Jahre lang international aktiv war Er gewann zwei Bronzemedaillen Seinen ersten Auftritt hatte Varszegi im Jahr 1933 bei den Weltspielen der Studenten in Turin wo er mit einer Weite von 64 85 m die Goldmedaille gewann 1937 in Paris war er mit 67 18 m dem Esten Friedrich Issak dem ausgezeichnete 70 25 m gelangen zwar deutlich unterlegen besiegte jedoch den Deutschen Eduard Bartels 65 45 m 1939 in Wien konnte er mit einem Wurf uber 67 37 m nicht nur Issak der mit 66 79 m nur Dritter wurde sondern auch dem Deutschen Karl Heinz Berg 67 29 m bezwingen Nach dem Krieg im Jahr 1947 in Paris war er mit 66 45 m ein drittes Mal erfolgreich Bei den ersten Europameisterschaften 1934 in Turin belegte er mit 65 81 m Platz funf Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin erzielte er mit einem Wurf von mehr als 69 m die beste Weite er Qualifikation kam jedoch im Finale nicht uber 65 30 m hinaus die Platz acht bedeuteten Seine Qualifikationsleistung hatte ihm jedoch auch keine Medaille eingetragen da alle drei Medaillengewinner uber 70 m weit warfen Dies tat Varszegi zwei Jahre spater bei den Europameisterschaften 1938 in Paris Mit seiner personlichen Bestleistung von 72 78 m die ihm im letzten Versuch gelang war er nur den beiden Finnen Matti Jarvinen Gold mit 76 87 m und Yrjo Nikkanen Silber mit 75 00 m unterlegen und gewann die Bronzemedaille Nach dem Krieg trat Varszegi noch zweimal international auf Den Europameisterschaften 1946 in Oslo blieb er zwar fern beteiligte sich jedoch zwei Jahre spater an den Olympischen Spielen 1948 in London Dort hatte der knapp 38 jahrige das Gluck auf seiner Seite Zunachst profitierte er davon dass wie schon zuvor in Oslo kein Werfer in der Lage war uber 70 m zu werfen Zum anderen gelang ihm gleich im ersten Versuch ein Wurf von 67 03 m den man als Gluckswurf bezeichnen konnte da sein zweitbester Versuch nur etwas uber 60 m weit war Er bescherte ihm seine zweite Bronzemedaille hinter dem Finnen Tapio Rautavaara Gold mit 69 77 m und dem US Amerikaner Steve Seymour Silber mit 67 56 m Der Finne Pauli Vesterinen der drei Wurfe jenseits der 65 m Marke landete ging leer aus Den Schlusspunkt hinter seine lange Karriere setzte Varszegi bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki wo er mit 56 82 m unter 26 Teilnehmern auf Platz 23 kam Uber Varszegis Ergebnisse bei ungarischen Landesmeisterschaften ist nichts uberliefert Weblinks BearbeitenJozsef Varszegi in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Varszegi JozsefKURZBESCHREIBUNG ungarischer Speerwerfer und OlympiateilnehmerGEBURTSDATUM 7 September 1910GEBURTSORT GyorSTERBEDATUM 12 Juni 1977STERBEORT Budapest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jozsef Varszegi amp oldid 206930089