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Isabelle Kelly Raubitschek als Isabelle Kelly am 2 September 1914 in Boston 14 Oktober 1988 in Santa Clara Kalifornien war eine US amerikanische Klassische Archaologin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNach ihrer schulischen Ausbildung an der Girl s Latin School in Boston ging Isabelle Raubitschek mit Hilfe eines Pulitzer Stipendiums an das Barnard College in New York wo sie 1935 bei Margarete Bieber mit der sie danach eine lebenslange Freundschaft verband ihren Bachelor Grad erlangte Es folgte ein Graduiertenstudium bei William Bell Dinsmoor am Department of Art and Archaeology an der Columbia University 1936 ging sie zum Studium an die Sorbonne in Paris wo sie bei Charles Picard Klassische Archaologie aber auch mittelalterliche Architektur bei Marcel Aubert horte 1937 38 war sie Stipendiatin an der American School of Classical Studies at Athens In Athen traf sie den osterreichischen Althistoriker und Epigraphiker Anton Raubitschek den sie 1941 in Princeton heiratete und mit dem sie haufig wissenschaftlich zusammenarbeitete Wahrend Antony Raubitschek an der Yale University in New Haven beschaftigt war bekam das Paar drei Kinder ein viertes wurde geboren als er in Princeton tatig war 1950 erlangte Raubitschek ihren Doktortitel mit der Arbeit Ionic Treatment of Some Early Doric Capitals an der Columbia University Isabelle Raubitschek wurde 1952 Leiterin der Latein Abteilung von Miss Fine s School in Princeton 1963 wechselte sie als Leiterin der Archaologischen Departments an die San Francisco State University 1966 wurde sie Lecturer am Art Department der Stanford University 1974 erfolgte dort die Berufung zum Associate Professor Zudem wurde sie Kuratorin am Stanford University Museum wo sie unter anderem die Hearst Hillsborough Vasen publizierte Zwischen 1971 und 1975 bereiste Raubitschek mehrfach Griechenland und fand in der von Oscar Broneer dem sie wie auch seiner Frau seit ihrem Aufenthalt in den 1930er Jahren in Griechenland freundschaftlich verbunden war und danach von Elizabeth R Gebhard geleiteten Isthmia Grabung bei Korinth ein weiteres Betatigungsfeld Ihr wurde die Bearbeitung der Metallobjekte abgesehen von den Munzen und Waffen des Poseidon Heiligtums ubertragen 1984 hielt sie sich nochmals langer fur Studien in Korinth auf Sie konnte 1988 noch die Arbeit zu den Metallobjekten die Plastiken Vasen Werkzeuge Schmuck und Pferdegeschirr umfasste fertigstellen und verstarb wenig spater Publiziert wurde die Arbeit erst postum 1998 Antony Raubitschek stiftete an der Stanford University testamentarisch die Antony and Isabelle Raubitschek Professor in Classics Schriften Auswahl BearbeitenIonicizing Doric Architecture A Stylistic Study of Greek Doric Architecture of the Sixth and Fifth Centuries B C Dissertation Columbia University New York 1950 The Hearst Hillsborough Vases Zabern Mainz 1969 Isthmia Band 7 The Metal Objects 1952 1989 American School of Classical Studies at Athens Princeton NJ 1998 Literatur BearbeitenGladys Davidson Weinberg Isabelle Kelly Raubitschek 1914 1988 In American Journal of Archaeology 93 1989 S 241 Digitalisat Weblinks BearbeitenIsabelle Raubitschek bei Women in Old Word Archaeology P Terrence Hopman Isabelle Kelly Raubitschek 1914 1988Normdaten Person GND 107942682 lobid OGND LCCN no98095720 VIAF 74382820 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Raubitschek IsabelleALTERNATIVNAMEN Kelly Isabelle Geburtsname Raubitschek Isabelle Kelly Raubitschek Isabelle K KURZBESCHREIBUNG US amerikanische Klassische ArchaologinGEBURTSDATUM 2 September 1914GEBURTSORT BostonSTERBEDATUM 14 Oktober 1988STERBEORT Santa Clara Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Isabelle Raubitschek amp oldid 238114148