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Ira Herskowitz 14 Juli 1946 in Brooklyn New York City 28 April 2003 in San Francisco war ein US amerikanischer Genetiker an der University of California San Francisco Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Auszeichnungen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerskowitz Vater Irwin Herskowitz war ein Genetiker der sich mit Drosophila beschaftigte Ira Herskowitz hatte einen eineiigen Zwillingsbruder der Neurologe wurde und zwei weitere Geschwister Die Familie zog mehrmals um wenn der Vater an eine andere Hochschule berufen wurde Ira Herskowitz erwarb 1967 am California Institute of Technology Caltech einen Bachelor und 1971 am Massachusetts Institute of Technology MIT einen Ph D in Biochemie Nach einer kurzen Zeit als Postdoktorand ebendort erhielt Herskowitz eine erste Professur Assistant Professor an der University of Oregon 1982 wechselte er an die University of California San Francisco UCSF wo er die Abteilung fur Genetik umgestaltete Von 1990 bis 1995 leitete er die Abteilung fur Biochemie und seit 1997 war er Co Direktor des Programms fur Humangenetik Bis zu seinem Tode war Herskowitz Professor fur Genetik an der Abteilung fur Biochemie und Biophysik an der University of California San Francisco Herskowitz starb 2003 an Pankreaskrebs Wirken BearbeitenHerskowitz gilt als Pionier der Molekulargenetik Noch als Student konnte er wichtige Beitrage zum Verstandnis der Regulationsmechanismen innerhalb des Bakteriophagen Lambda leisten Zu Herskowitz wichtigsten Entdeckungen gehort der Stoffwechselweg der Genkonversion bei Saccharomyces cerevisiae Backhefe anhand dessen festgelegt wird wie die Gene fur die Kreuzungstypen mating types neu arrangiert werden Die Entdeckung gilt als wegbereitend fur das Verstandnis von Regulationssystemen bei Eukaryonten Herskowitz liess sich ein Verfahren patentieren mit dem Hefezellen so modifiziert werden dass sie menschliche Proteine zum Beispiel Humaninsulin produzieren Spatere Arbeiten befassten sich mit Pharmakogenetik Herskowitz Leistungen lagen auch auf dem Gebiet der systematischen Ubersichtsarbeiten scientific reviews in denen er Erkenntnisse zu komplexen genetischen Vorgangen auf wissenschaftlichem Niveau zusammenfasste Auf Herskowitz Diagramme in seinen Vorlesungen geht die verbreitete Konvention zuruck in Schaubildern hemmende Wirkungen als und fordernde Wirkungen als darzustellen Auszeichnungen Auswahl Bearbeiten1983 Eli Lilly and Company Research Award 1 1985 NAS Award for Scientific Reviewing 2 1985 Prasident der Genetics Society of America 1986 Mitglied der National Academy of Sciences 3 1987 MacArthur Fellowship 4 1988 Genetics Society of America Medal 5 1988 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences 6 1991 Mendel Medal der Genetics Society 1992 Howard Taylor Ricketts Award 2002 Thomas Hunt Morgan Medal 7 2002 Mitglied im Institute of Medicine 8 2003 Rosenstiel Award 9 Literatur BearbeitenDavid Botstein Ira Herskowitz 1946 2003 In Genetics Band 166 Nr 2 Februar 2004 S 653 660 ISSN 0016 6731 PMID 15020456 PMC 1470729 freier Volltext Brendan Maher Ira Herskowitz dies In Genome Biology 6 Mai 2003 doi 10 1186 gb spotlight 20030506 01 Mary Duenwald Ira Herskowitz a Top Geneticist Dies at 56 In New York Times 3 Mai 2003Weblinks BearbeitenHerskowitz Lab Memento vom 19 Februar 2015 im Internet Archive University of California San Francisco ucsf edu Einzelnachweise Bearbeiten Eli Lilly and Company Elanco Research Award Past Laureates Nicht mehr online verfugbar In asm org Archiviert vom Original am 11 Juni 2016 abgerufen am 16 April 2018 englisch NAS Award for Scientific Reviewing bei der National Academy of Sciences nasonline org abgerufen am 3 April 2012 the scientist com Ira Herskowitz bei der John D und Catherine T MacArthur Foundation macfound org abgerufen am 3 April 2012 Genetics Society of America Medal Genetics Society of America abgerufen am 16 April 2023 englisch Book of Members 1780 present Chapter H PDF 1 3 MB In amacad org American Academy of Arts and Sciences abgerufen am 16 April 2018 englisch Thomas Hunt Morgan Medal Genetics Society of America abgerufen am 16 April 2023 englisch the scientist com Past Winners Rosenstiel Award Rosenstiel Basic Medical Sciences Research Center Brandeis University In brandeis edu Abgerufen am 23 Januar 2016 englisch Normdaten Person LCCN n84219648 VIAF 43253999 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 16 April 2023 PersonendatenNAME Herskowitz IraKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer GenetikerGEBURTSDATUM 14 Juli 1946GEBURTSORT Brooklyn New York CitySTERBEDATUM 28 April 2003STERBEORT San Francisco Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ira Herskowitz amp oldid 232881623