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Die International Mine Water Association englisch abgekurzt IMWA deutsch Internationaler Grubenwasserverband war die erste wissenschaftlich technische Vereinigung weltweit die sich ausschliesslich mit Fragen des Grubenwassers befasste International Mine Water Association IMWA Grundung 1979Sitz WendelsteinZweck FachverbandVorsitz John Waterhouse Perth AustralienMitglieder 781Website www imwa info Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Publikationen 3 Kongresse und Symposien 4 Mitgliederstruktur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDie IMWA wurde im Jahr 1979 in Granada Spanien gegrundet Standen zum Zeitpunkt der Grundung Fragen der Bergbausicherheit im Zusammenhang mit Wasser im Vordergrund so hat sich im Laufe der Jahre der Schwerpunkt auf die Losung umweltrelevanter Fragestellungen verschoben Von Anfang an war es das Ziel der IMWA die Kontakte zwischen Wissenschaftlern Bergleuten Ingenieurburos und Studenten zu fordern Daher veranstaltet die IMWA alle drei Jahre einen Kongress zum Thema Grubenwasser und in den Jahren dazwischen Symposien die sich mit der gleichen Frage befassen Im Jahr 2014 werden auf dem 12 IMWA Kongress 250 Delegierte aus 30 Nationen in Xuzhou China erwartet Publikationen BearbeitenSeit 1982 gibt die IMWA das Journal of the International Mine Water Association heraus 1994 wurde sie in Mine Water and the Environment umbenannt Die Zeitschrift erscheint gedruckt ISSN 1025 9112 und elektronisch ISSN 1616 1068 beim Springer Verlag Heidelberg Sie wird quartalsweise an etwa 1000 Abonnenten weltweit verschickt Weiterhin wird seit dem Jahr 2008 die Buchserie Mining and the Environment herausgegeben die ebenfalls im Springer Verlag erscheint Der erste Band befasst sich mit Grubenwassermanagement und Tracertests der zweite Band hat saure Tagebauseen zum Inhalt Kongresse und Symposien BearbeitenSeit ihrer Grundung hat die IMWA zehn Kongresse und eine Anzahl von Symposien abgehalten die jeweils von den lokalen IMWA Mitgliedern organisiert wurden Budapest Ungarn 1982 1 Kongress Granada Spanien 1985 2 Kongress Nottingham Grossbritannien 1986 Katowice Polen 1987 Melbourne Australien 1988 3 Kongress Lisbon Portugal 1990 Ljubljana Portschach Slowenien Osterreich 1991 4 Kongress Chililabombwe Sambia 1993 Nottingham Grossbritannien 1994 5 Kongress Denver USA 1995 Portoroz Slowenien 1996 Bled Slowenien 1997 6 Kongress Johannesburg Sudafrika 1998 Seville Spanien 1999 Katowice Polen 2000 7 Kongress Belo Horizonte Brasilien 2001 Freiberg Deutschland 2002 Johannesburg Sudafrika 2003 8 Kongress Newcastle Grossbritannien 2004 Oviedo Spanien 2005 9 Kongress St Louis USA 2006 Cagliari Italien 2007 Carlsbad Tschechien 2008 10 Kongress Pretoria Sudafrika 2009 Cape Breton Kanada 2010 Aachen Deutschland 2011 11 Kongress Bunbury Australia 2012 Golden USA 2013 Xuzhou China 2014 12 Kongress Santiago de Chile Chile 2015In den kommenden Jahren sind Fachkongresse an folgenden Orten geplant Leipzig Deutschland 2016 Mikkeli Finnland 2017 13 Kongress Johannesburg Sudafrika 2018Mitgliederstruktur BearbeitenIm Jahr 2014 hatte die International Mine Water Association 781 Mitglieder aus 40 Nationen mit zwei lokalen Arbeitsgruppen in Europa PADRE und Nordamerika Zwischen 1997 und 2014 wuchs die Mitgliederzahl stetig von 70 an was die zunehmende Bedeutung von Wasser im Bergbau und vor allem die Umweltrelevanz des Themas widerspiegelt Die meisten Mitglieder hat die IMWA in Nordamerika und Europa gefolgt von Australien und Sudafrika Weblinks BearbeitenIMWA International Mine Water Association Mine Water and the Environment Abgerufen von https de wikipedia org w index php title International Mine Water Association amp oldid 238365590