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Intellektuelles Kapital in einem Unternehmen bezeichnet Werte die zum Beispiel bedingt sind durch Mitarbeiter Know how kompetente Fuhrungskrafte Innovationskraft Wert einer Marke gute Kunden und Lieferantenbeziehungen sowie funktionierende Prozesse in der Fertigung und der Administration Leif Edvinsson verwendete als Erster den Ausdruck intellectual capital fur die bis dahin gelaufige Bezeichnung intangible assets Inhaltsverzeichnis 1 Abgrenzung 2 Synonyme 3 Entwicklung 4 Messung 5 Quellen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseAbgrenzung BearbeitenDas intellektuelle Kapital wird meist in drei Kategorien eingeteilt Humankapital der Wert der Fahigkeiten und des Wissens einer Person Strukturkapital Wert von Prozessen und Technologien Beziehungskapital Wert des BeziehungsgeflechtsDiese drei Kategorien bauen aufeinander auf Mit Hilfe von Humankapital wird strukturelles Kapital aufgebaut und beide zusammen erwirken dann das Beziehungskapital Der Wirtschaftswissenschaftler D Klein und der Berater L Prusak definieren intellektuelles Kapital als intellektuelles Material das formalisiert und erfasst wurde um mit seiner Hebelwirkung ein hoherwertiges Vermogen zu erzeugen Oft wird intellektuelles Kapital auch als Differenz zwischen dem Marktwert und dem Buchwert eines Unternehmens definiert Synonyme BearbeitenJe nach zugrundeliegendem Verstandnis werden die Begriffe Intellectual Capital Intangible Assets Soft Facts oder auch immaterielle Vermogenswerte synonym verwendet Entwicklung BearbeitenIm Zuge der Entwicklung zur Wissensgesellschaft wird das Wissen einer Person immer wichtiger Dadurch wird zunehmend auch vom intellektuellen Kapital einer einzelnen Person gesprochen Hier umfasst der Begriff intellektuelles Kapital die Fahigkeiten und das Wissen der Person sowie seine Beziehungen zu anderen Personen Messung BearbeitenEs gibt verschiedene Ansatze das intellektuelle Kapital sichtbar zu machen wie z B in Wissensbilanzen fur Unternehmen oder fur Personen bei der Wissensbank Quellen BearbeitenZum Ursprung der Wissensbilanzierung im deutschsprachigen Raum 1 Literatur BearbeitenPeter Pawlowsky Leif Edvinsson Hrsg Intellektuelles Kapital und Wettbewerbsfahigkeit Eine Bestandsaufnahme zu Theorie und Praxis Springer Wiesbaden 2012 ISBN 978 3 8349 3305 8 Weblinks BearbeitenUmfangreiches Informationsmaterial zur WissensbilanzEinzelnachweise Bearbeiten Volker Rieble Wer hat die Wissensbilanz erfunden Frankfurter Allgemeine Zeitung 12 Mai 2011 abgerufen am 12 Mai 2011 deutsch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Intellektuelles Kapital amp oldid 205334717