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Ingrid Liselotte Remmers 26 Marz 1965 in Ibbenburen 9 August 2021 1 war eine deutsche Politikerin Die Linke Sie war von Oktober 2009 bis Oktober 2013 und wieder ab September 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages Ingrid Remmers 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Partei 3 Offentliche Amter 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenIngrid Remmers besuchte die Bodelschwingh Hauptschule in Ibbenburen und erreichte 1982 die Mittlere Reife Danach absolvierte sie von 1982 bis 1985 bei dem Zeitungsverlag Scholten in Ibbenburen eine Ausbildung zur Burokauffrau Sie war von 1985 bis 1987 in Elternzeit und arbeitete anschliessend bis 1988 als Naherin und als Produktionshelferin bei einem Zulieferer des Bochumer Standorts der Autofirma Opel Den zweiten Bildungsweg begann Remmers am Comenius Kolleg Mettingen Dort machte Remmers von 1989 bis 1991 ihr Abitur und studierte danach von 1993 bis 1999 an der Ruhr Universitat Bochum Sozialwissenschaften in der Fachrichtung Wirtschaft und Verbande Im Rahmen ihres Studiums absolvierte sie ein Praktikum beim InWIS Institut fur Wohnungswesen Immobilienwirtschaft Stadt und Regionalentwicklung 1999 erhielt sie das Diplom mit einer empirischen Erhebung zur Frage der politischen Interessenvertretung von Mietervereinen der Gegenwart beim Mieterverein Dortmund Beruflich war Remmers im Bereich der Arbeitsvermittlung darunter in der Qualifizierung und Integration in Arbeit sowie in der Alphabetisierung tatig Sie war von 2001 bis 2004 Bereichsleiterin fur Beschaftigung und Qualifizierung beim FSA Forderverein Von 2006 bis Ende 2008 leitete und unterstutzte sie eine neue Einrichtung zur beruflichen Orientierung und Qualifizierung junger Erwachsener die Arbeitslosengeld II beziehen Ausserdem war sie Mitgrunderin und ehrenamtliche Begleiterin von zwei ganztagigen Kinderbetreuungseinrichtungen Von 2005 bis Ende 2008 wirkte sie als Jugendschoffin am Landgericht Bochum Von 2014 bis 2017 war sie Gewerkschaftssekretarin bei ver di Ingrid Remmers starb im August 2021 im Alter von 56 Jahren Sie war seit mehreren Jahren schwer krank 2 Sie war ledig und Mutter einer Tochter 1 Partei BearbeitenPolitisch aktiv war Remmers ab 2004 2005 wurde sie in den Landesvorstand der WASG gewahlt und leitete dort den Bereich Sozialpolitik Von 2005 bis 2007 war sie Vorsitzende der Antragsberatungskommission der WASG und hatte von 2007 bis Ende 2009 dasselbe Amt innerhalb der Nachfolgepartei Die Linke inne 2006 bis 2007 war sie Mitglied im Kooperationskreis der Landesvorstande von WASG und PDS der die Fusion beider Parteien in NRW vorbereitete Ab 2007 war sie Mitglied im Sprecherrat der innerparteilichen Formation Sozialistische Linke SL NRW sowie Delegierte zur Europaischen Linken Von 2008 bis 2009 war sie stellvertretende Sprecherin des Landesverbands Nordrhein Westfalen der Linkspartei Remmers war eine der Initiatoren der Landesarbeitsgemeinschaft Kommunales in NRW Offentliche Amter BearbeitenBei der Bundestagswahl 2009 zog Ingrid Remmers uber die Landesliste Nordrhein Westfalen in den Deutschen Bundestag ein Sie war Obfrau im Petitionsausschuss stellvertretendes Mitglied im Ausschuss fur Verkehr Bau und Stadtentwicklung Mitglied der Arbeitsgruppe Kommunalpolitik der Bundestagsfraktion Sprecherin der Landesgruppe NRW ihrer Fraktion sowie Schriftfuhrerin Ab Juni 2012 war sie Mitglied im Beirat der Bundesnetzagentur fur Schieneninfrastruktur Bei der Bundestagswahl 2017 zog sie wieder uber die Liste ein Im 19 Deutschen Bundestag war Remmers ordentliches Mitglied im Ausschuss fur Verkehr und digitale Infrastruktur und gehorte als stellvertretendes Mitglied dem Ausschuss fur Umwelt Naturschutz und nukleare Sicherheit an 1 Nach ihrem Tod ruckte Zeki Gokhan fur sie in den Bundestag nach 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ingrid Remmers Sammlung von Bildern Biographie auf der Website des Deutschen Bundestages Ingrid Remmers auf abgeordnetenwatch deEinzelnachweise Bearbeiten a b c Ingrid Remmers auf der Website des Deutschen Bundestages In bundestag de Deutscher Bundestag abgerufen am 10 August 2021 Linken Bundestagsabgeordnete Ingrid Remmers 56 ist tot In waz de Westdeutsche Allgemeine Zeitung 9 August 2021 abgerufen am 10 August 2021 Ausgeschiedene Abgeordnete Deutscher Bundestag abgerufen am 21 August 2021Normdaten Person GND 1238623921 lobid OGND AKS VIAF 323162906428178110008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Remmers IngridALTERNATIVNAMEN Remmers Ingrid Liselotte vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin Die Linke MdBGEBURTSDATUM 26 Marz 1965GEBURTSORT IbbenburenSTERBEDATUM 9 August 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ingrid Remmers amp oldid 225580302