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Ingo Kober 22 Juli 1942 in Liegnitz heute Legnica in Polen 1 war dritter Prasident des Europaischen Patentamts sowie Justizstaatssekretar des Bundes unter den Bundesministern Klaus Kinkel und Sabine Leutheusser Schnarrenberger 1991 1995 Nach Jurastudium und Referendariat 1972 begann Ingo Kober als Staatsanwalt und Richter in Mannheim und Tauberbischofsheim 1 1975 wechselte er zum Bundesjustizministerium wo er bis 1982 arbeitete 1 Nach einer kurzen Unterbrechung als Referent fur Rechtspolitik der FDP Fraktion im Deutschen Bundestag kehrte er im November 1982 als Leiter des Referats Kabinett und Parlamentsangelegenheiten unter dem Justizminister Hans A Engelhard in das Ministerium zuruck 1 Spater war er dort verantwortlich fur die Unterabteilung Personal und Organisation 1985 und fur die Abteilung Justizverwaltung 1986 1 Ingo Kober wurde im Januar 1991 in der Nachfolge von Klaus Kinkel zum Staatssekretar des Bundesjustizministeriums ernannt und hatte diese Position bis zum 31 Dezember 1995 inne 1 Ab Januar 1996 ubernahm er als dritter Prasident die Leitung des Europaischen Patentamts In den Jahren 1987 bis 1991 hatte er als Leiter der deutschen Delegation im Verwaltungsrat der Europaischen Patentorganisation die Bundesrepublik Deutschland vertreten Nach zwei Amtsperioden gab Kober 2004 die Prasidentschaft an den Franzosen Alain Pompidou ab 2000 wurde Kober zum Prasidenten des Verwaltungsrats des Centre d Etudes Internationales de la Propriete Industrielle CEIPI einer Sektion der Robert Schuman Universitat gewahlt Dieses Amt nahm er bis zum Jahr 2009 wahr 2 Neben seinem akademischen Grad als Jurist halt Kober noch den Grad eines Magister Artium M A in Literaturwissenschaft und Philosophie Kober spricht deutsch englisch franzosisch spanisch italienisch und schwedisch Ingo Kober ist in zweiter Ehe mit der Richterin am Bundesgerichtshof Helga Kober Dehm verheiratet und Vater des Radiomoderators Simon Kober Ehrungen Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1995 Docteur honoris causa Universite Robert Schuman Strasbourg 1999 Ritter des Ordre des Palmes Academiques 2016 3 Siehe auch BearbeitenIngo Kober Prasident des Europaischen Patentamts im Gesprach mit Klaus Joachim Jenssen Bayerischer Rundfunk Sendung vom 6 Marz 1998 PDF Weblinks BearbeitenIngo Kober im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar BiografieEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Curriculum vitae of Ingo Kober Memento vom 15 Juni 2004 im Internet Archive CEIPI News Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive epi Information 1 2007 Marz 2007 S 10 12 Christophe Geiger et Ingo Kober chevaliers de l Ordre des palmes academiques In Lettre d information du CEIPI n 35 Centre d Etudes Internationales de la Propriete Intellectuelle 26 Juli 2016 abgerufen am 20 Dezember 2016 franzosisch Normdaten Person GND 1012725707 lobid OGND AKS VIAF 171383606 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kober IngoKURZBESCHREIBUNG deutscher Staatssekretar dritter Prasident des Europaischen PatentamtesGEBURTSDATUM 22 Juli 1942GEBURTSORT Liegnitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ingo Kober amp oldid 213589594