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Inge Loidl geb Eckstein 24 September 1926 in Gmunden 4 Februar 2017 war von 1968 bis 1992 Diozesanleiterin der Katholischen Frauenbewegung Oberosterreich und von 1978 bis 1987 Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Osterreichs Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Publikationen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenLoidl ist in Raab im Innviertel aufgewachsen maturierte in Wels und studierte an der Universitat Innsbruck wo sie 1949 promovierte in Philosophie Sie verfugte uber ein abgeschlossenes Studium fur Volkskunde und Geschichtswissenschaft 1 Ihr kirchliches Engagement begann als Schriftleiterin der Frauenzeitung Licht des Lebens ab 1964 2007 Welt der Frau seit 2018 Welt der Frauen 2 und setzte sich durch ihre Tatigkeit als Diozesansekretarin der Katholischen Frauenbewegung fort Von 1967 bis 1992 war sie Diozesanleiterin dieser Organisation die rund 50 000 Mitglieder zahlt Von 1978 bis 1987 auch Leiterin der Katholischen Frauenbewegung Osterreich die rund 200 000 Mitglieder hat Von 1965 bis 1994 fungierte sie als Vizeprasidentin der Katholischen Aktion Oberosterreichs in dieser Zeit war sie 15 Jahre lang auch Vizeprasidentin der Katholischen Aktion Osterreichs Wahrend der Diozesansynode von 1970 bis 1972 war sie ebenso wie Eduard Ploier als Vizeprasidentin aktiv Wahrend ihrer Amtszeit wurde eine eigene Mitgliederzeitung fur die KFB Oberosterreich ins Leben gerufen und mit dem Haus Bad Dachsberg ein Erholungsheim fur Mutter und ihre Kinder geschaffen Als Mitbegrunderin der Aktion Familienfasttag brachte sie Mittel fur die Menschen in den Entwicklungslandern in Bewegung 2010 wurde sie von Bischof Ludwig Schwarz mit der Florianmedaille der Diozese Linz fur ihre Pionierleistungen in der Kirche und ihr uberregionales Engagement ausgezeichnet 3 Seit 1952 war sie mit dem Arzt Hans Loidl verheiratet und lebte in Gramastetten wo sie viele Jahre auch Gemeinderatin war Sie starb am 4 Februar 2017 und wurde in Gramastetten beerdigt 4 Publikationen BearbeitenZur Situation der Bauerin in Oberosterreich in Volkskundliche Studien Zum 50 Geburtstag von Karl Ilg Innsbruck 1964 S 201 bis 2012 Das richtige Wort zur rechten Zeit Die vielen Markenzeichen Eduard Ploiers in Jahrbuch der Diozese Linz 1999 Linz 1998 S 88fLiteratur BearbeitenMarlen Schachinger Dr Inge Loidl geb 1926 Behutet mit eigenem Kopf in Maria Fellinger Hauer Hrsg Gabe es die Frauen nicht Zehn Portrats aus der katholischen Kirche in Oberosterreich Linz 2003 S 51 bis 61 Teresa Kaineder Inge Loidl und die kfb Frauen gestalten Kirche und Welt Edition Geschichte der Heimat Grunbach 2009 142 S ISBN 9783902427724Einzelnachweise Bearbeiten Unterweg fur die Frauen in Kirchenzeitung der Diozese Linz vom 18 November 2009 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Erzdiozese Wien Magazin Welt der Frau wird zu Welt der Frauen Artikel vom 20 Janner 2018 Aufgerufen am 1 Mai 2018 Inge Loidl aus der ausfuhrlichen Laudatio anlasslich der Verleihung der Florianmedaille Memento vom 25 Oktober 2012 im Internet Archive in Webprasenz der Katholischen Kirche in Oberosterreich Trauer um fruhere Frauenbewegungs Leiterin Inge Loidl Katholische Kirche Osterreich abgerufen am 13 Februar 2023 PersonendatenNAME Loidl IngeKURZBESCHREIBUNG osterreichische leitende kirchliche FunktionarinGEBURTSDATUM 24 September 1926GEBURTSORT GmundenSTERBEDATUM 4 Februar 2017STERBEORT begraben Gramastetten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Inge Loidl amp oldid 231127743