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Inge Hinterwaldner 1976 1 ist eine osterreichisch italienische Professorin fur Kunstgeschichte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 2 1 Monographien 2 2 Herausgeberin 3 Auszeichnungen 4 Stipendien Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHinterwaldner wuchs in Sudtirol auf Von 1995 bis 2000 studierte sie Kunstgeschichte Archaologie und Geschichte an der Universitat Innsbruck 2 Anschliessend absolvierte sie 2001 2002 ein Volontariat am Institut fur Netzentwicklung des Karlsruher Zentrums fur Kunst und Medien 1 und besuchte die Graduiertenkollegs Bild Korper Medium Eine anthropologische Perspektive an der Staatlichen Hochschule fur Gestaltung Karlsruhe 2001 2006 sowie Bild und Wissen an der Universitat Basel 2005 2008 3 2009 promovierte sie an der Universitat Basel in Kunstgeschichte zu interaktiven Computersimulationen mit der Schrift Das systemische Bild Ikonizitat im Rahmen computerbasierter Echtzeitsimulationen 4 fur welche sie den Fakultatspreis erhielt 5 2009 bis 2013 leitete sie gemeinsam mit der Soziologin Martina Merz und dem Informatiker Thomas Vetter die interdisziplinare Forschungsgruppe Bild und Modell im Nationalen Forschungsschwerpunkt Bildkritik Macht und Bedeutung der Bilder Gleichzeitig unterrichtete sie an den Universitaten Bern Luzern und der HGK Basel In Luneburg lehrte sie 2013 als Vertretungsprofessorin am Institut fur Philosophie und Kunstwissenschaft der Leuphana Universitat Luneburg und war 2014 Gastprofessorin der DFG Kolleg Forschergruppe Medienkulturen der Computersimulation MECS Weitere Gastprofessuren waren 2014 2105 an der Duke University in Durham und 2015 2016 am MIT in Cambridge Ab Oktober 2016 war sie Professorin fur Kunst und Bildgeschichte der Moderne und Gegenwart an der Humboldt Universitat zu Berlin Seit Oktober 2018 lehrt sie Geschichte der Kunst und Gestaltung am Karlsruher Institut fur Technologie 6 Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Bildtheorie Modelltheorie Theorie der Interaktivitat und Temporalitat in den Kunsten maschinen und computerbasierte Kunst und Architektur sowie die Verflechtungen von Kunsten und Wissenschaften seit dem 19 Jahrhundert 2 Werke Auswahl BearbeitenMonographien Bearbeiten Das systemische Bild Ikonizitat im Rahmen computerbasierter Echtzeitsimulationen Wilhelm Fink Verlag Basel 2010 ISBN 978 3 7705 4999 3 551 S Englische Ubersetzung The Systemic Image A New Theory of Interactive Real Time Simulations MIT Press London 2017 ISBN 978 0 262 03504 0 392 S Herausgeberin Bearbeiten mit Oliver Grau Retracing political dimensions Strategies in contemporary new media art De Gruyter Berlin 2020 mit Sabine Ammon Bildlichkeit im Zeitalter der Modellierung Operative Artefakte in Entwurfsprozessen der Architektur und des Ingenieurwesens Wilhelm Fink Verlag Munchen 2017 mit Michael Hagner und Vera Wolff Einwegbilder Wilhelm Fink Verlag Munchen 2016 mit Tanja Klemm Roland Meyer und Carsten Juwig Topologien der Bilder Wilhelm Fink Verlag Munchen 2008 Auszeichnungen Bearbeiten2020 Fakultatslehrpreis fur Exzellente Lehre von der KIT Fakultat fur Architektur 7 2014 The Schachterle Essay Prize fur den Aufsatz Parallel lines as tools for making turbulence visible 2013 Jahrlicher Preis vergeben durch die Society for Literature Science and the Arts fur den besten Aufsatz zu Literatur und Wissenschaft in englischer Sprache durch eine n nontenured Wissenschaftler in 8 2013 Preis Geisteswissenschaften International eine besondere Anerkennung innerhalb der Auszeichnung Geisteswissenschaften International zur Forderung exzellenter geistes und sozialwissenschaftlicher Publikationen fur die englische Ubersetzung der Dissertation verliehen vom Borsenverein des Deutschen Buchhandels e V Fritz Thyssen Stiftung VG Wort und vom deutschen Auswartigen Amt 9 2010 Preis fur Geisteswissenschaften verliehen von der Philosophisch Historischen Fakultat Universitat Basel als Auszeichnung fur die beste Dissertation des akademischen Jahres 2009 2010 gestiftet von der Genossenschaft Migros Basel 10 Stipendien Auswahl Bearbeiten2014 2016 Advanced Postdoc Mobility Stipendium des SNF fur je ein Jahr Forschungsaufenthalt an der Duke University Durham USA am Massachusetts Institute of Technology Cambridge USA 2014 Research Fellowship der Kolleg Forschergruppe Medienkulturen der Computersimulation MECS Leuphana Universitat Luneburg 2011 Fellowship des Stone Summer Theory Institute Farewell to Visual Studies Chicago 2006 2008 Promotionsstipendium Graduiertenkolleg Bild und Wissen Schweizerischer Nationalfonds 2003 2006 Promotionsstipendium Graduiertenkolleg Bild Korper Medium Eine anthropologische Perspektive DFG 1999 Stipendium fur die Erstellung der Diplomarbeit Emanuel und Sophie Fohn Stipendienstiftung Wien fur hochstbegabte Studierende und Studienabsolventen WienWeblinks BearbeitenPublikationen von und uber Inge Hinterwaldner im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Veroffentlichungen von Inge Hinterwaldner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Inge Hinterwaldner Professorin und Institutssprecherin Institut Kunst und Baugeschichte Einzelnachweise Bearbeiten a b Autorenverzeichnis In Birgit Mersmann Martin Schulz Hrsg Kulturen des Bildes Fink Paderborn 2006 ISBN 3 7705 4320 3 S 459 a b CV Inge Hinterwaldner Autorenverzeichnis In Roman Mikulas Hrsg Die Kunst der Systemik LIT Wien 2013 ISBN 978 3 643 50492 0 S 222 online Dissertation Das systemische Bild Ikonizitat im Rahmen computerbasierter Echtzeitsimulationen Der Jakinger Ausgabe 22 Janner 2011 Neu an der Fakultat Prof Dr Inge Hinterwaldner KIT Fakultatslehrpreis 2020 Society for Literature Science amp The Arts Schachterle Prize best essay by a member who is an untenured scholar Geisteswissenschaften International Inge Hinterwaldner ausgezeichnet Jahresbericht der Universitat Basel 2010Normdaten Person GND 132238179 lobid OGND AKS LCCN no2007081408 VIAF 79559627 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hinterwaldner IngeKURZBESCHREIBUNG osterreichisch italienische Kunsthistorikerin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 1976 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Inge Hinterwaldner amp oldid 234136932