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Birgit Mersmann 1966 in Bonn ist eine deutsche Kunsthistorikerin und Bildwissenschaftlerin Von 2018 bis 2023 war sie Professorin fur Neuere und Neueste Kunstwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universitat Duisburg Essen Seit April 2023 ist Mersmann Professorin fur Zeitgenossische Kunst und digitale Bildkulturen am Kunsthistorischen Institut der Universitat Bonn Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsschwerpunkte 3 Schriften Auswahl 4 WeblinksLeben BearbeitenBirgit Mersmann studierte Kunstgeschichte und Neuere deutsche Literaturwissenschaft in Munchen und Wien und wurde an der LMU Munchen mit einer interdisziplinaren Arbeit zu medienkritischen Aspekten eines nachmodernen Bilderstreits Bilderstreit und Buchersturm Medienkritische Uberlegungen zu Ubermalung und Uberschreibung im 20 Jahrhundert 1999 promoviert In den Jahren von 1998 bis 2002 lehrte sie als DAAD Visiting Professor an der Seoul National University in Sudkorea wo sie sich intensiv mit der zeitgenossischen ostasiatischen Kunst auseinandersetzte Als Senior Researcher am Nationalen Forschungsschwerpunkt NFS Bildkritik der Universitat Basel 2005 2008 untersuchte sie intermediale Symbol und Ausdrucksformen zwischen Bild und Schrift 2013 habilitierte sie an der Universitat Basel mit einer bildtheoretischen Arbeit zum Thema Schriftbildlichkeit Schriftikonik Bildphanomene der Schrift in kultur und medienkomparativer Perspektive 2015 Von 2008 bis 2015 war sie Assistenzprofessorin fur westliche und aussereuropaische Kunst an der internationalen Jacobs University in Bremen Dort leitete sie von 2011 bis 2012 das Forschungszentrum Humanities Modernity Globalization Von 2015 bis 2017 vertrat sie die Professur fur Kunst der Moderne und Gegenwart Asthetische Theorien an der Universitat zu Koln 2013 grundete sie gemeinsam mit Burcu Dogramaci und Alexandra Karentzos das ForscherInnennetzwerk Kunstproduktion und Kunsttheorie im Zeichen globaler Migration 2019 erschien das von ihr mitherausgegebene erste internationale Handbuch Art and Global Migration Theories Practices and Challenges Berlin Boston DeGruyter Mersmann erhielt zahlreiche Fellowships im In und Ausland u a am Internationalen Kolleg Morphomata der Universitat zu Koln am IFK in Wien am Neubauer Collegium of Culture and Society der University of Chicago und am Humanities Research Centre der Australian National University in Canberra Forschungsschwerpunkte BearbeitenMersmanns Forschungs und Lehrschwerpunkte liegen in den Bereichen westliche und ostasiatische Kunst der Moderne und Gegenwart Bild und Medientheorie Translationsforschung und Transkulturalitat visuelle Kulturen Kunst und Migration globale Kunst und Kunstgeschichte Theorie und Geschichte des Museums Bild und Schrift sowie dokumentarische Fotografie Schriften Auswahl BearbeitenBilderstreit und Buchersturm Medienkritische Uberlegungen zu Ubermalung und Uberschreibung im 20 Jahrhundert Wurzburg Konigshausen amp Neumann 1999 ISBN 3 8260 1412 X Schriftikonik Bildphanomene der Schrift in kultur und medienkomparativer Perspektive Reihe Eikones Paderborn Fink 2015 ISBN 3 7705 5912 6 als Herausgeberin mit Martin Schulz Kulturen des Bildes Munchen Fink 2006 ISBN 978 3 7705 4320 5 als Herausgeberin mit Gottfried Boehm Christian Spies Movens Bild Zwischen Affekt und Evidenz Munchen Fink 2008 ISBN 978 3 7705 4631 2 als Herausgeberin mit Thomas Weber Mediologie als Methode Berlin Avinus 2008 ISBN 978 3 930064 89 2 als Herausgeberin mit Alexandra Schneider Transmission Image Visual Translation and Cultural Agency Newcastle Cambridge Scholars Publishing 2009 ISBN 1 4438 0005 8 als Herausgeberin mit Antonio Loprieno Carsten Knigges Salis Schrift Macht Bild Schriftkulturen in bildkritischer Perspektive Weilerswist Velbruck 2011 ISBN 978 3 942393 23 2 als Herausgeberin mit Hans G Kippenberg The Humanities between Global Integration and Cultural Diversity Berlin Boston DeGruyter 2016 ISBN 3 11 044075 X als Herausgeberin mit Burcu Dogramaci Handbook of Art and Global Migration Theories Practices and Challenges Berlin Boston DeGruyter 2019 ISBN 978 3 11 047667 5 als Herausgeberin Die Ausstellung als Parlament der Dinge Theorie und Praxis der Gedankenausstellung bei Bruno Latour Hefte zur Medienkulturforschung Hamburg Avinus 2019 ISBN 978 3 86938 092 6 als Herausgeberin mit Christiane Kruse Bildagenten Historische und zeitgenossische Bildpraxen in globalen Kulturen Reihe Dynamis Paderborn Fink 2020 ISBN 978 3770565504 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Birgit Mersmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Prof Dr Birgit Mersmann Universitat Duisburg Essen Institut fur Kunst und Kunstwissenschaft abgerufen am 27 Dezember 2020 Normdaten Person GND 120208237 lobid OGND AKS LCCN n99039173 VIAF 10671739 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mersmann BirgitKURZBESCHREIBUNG deutsche KunsthistorikerinGEBURTSDATUM 1966GEBURTSORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Birgit Mersmann amp oldid 238783116