www.wikidata.de-de.nina.az
Ines PiankaPortratGeburtstag 15 Marz 1969Geburtsort Bergen Rugen DDRGrosse 1 80 mHallen VolleyballPosition ZuspielVereine1977 19841984 19901990 19921992 19931993 1998 Dynamo SassnitzSC Dynamo BerlinUSC MunsterCJD Feuerbach1 VC SchwerteNationalmannschaft259 mal fur die A NationalmannschaftErfolge1985 90 DDR Meisterin1989 EM Silber1991 EM Bronze1991 DVV Pokalsiegerin1992 Deutsche Meisterin1992 Europapokalsiegerin1996 Platz 8 Olympische Spiele Atlanta1998 DVV PokalsiegerinBeachvolleyballPartnerin Jana VollmerStephanie PohlTonya WilliamsVerein SSG HammErfolge1998 Deutsche Vizemeisterin2001 Deutsche Vizemeisterin2002 Platz 3 DM2003 Deutsche MeisterinStand 14 Marz 2011Ines Pianka 15 Marz 1969 in Bergen Rugen ist eine ehemalige deutsche Volleyballspielerin und Beachvolleyballspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Karriere Halle 2 Karriere Beach 3 Trainertatigkeit 4 Einzelnachweise 5 WeblinksKarriere Halle BearbeitenInes Pianka spielte 259 mal fur die deutsche A Nationalmannschaft dabei gab sie mit gerade 16 Jahren ihr Debut in der damals so erfolgreichen DDR Frauennationalmannschaft mit der sie bei den Europameisterschaften in der Bundesrepublik Deutschland 1989 die Silbermedaille gewann Drei Jahre zuvor war ihr dies bereits mit der Junioren Auswahl bei der Europameisterschaft in Bulgarien gelungen Ab Januar 1991 war sie als Zuspielerin und Spielmacherin die Integrationsfigur bei der Bildung der gesamtdeutschen Nationalmannschaft mit der sie auf Anhieb bei den Europameisterschaften 1991 in Italien die bis dahin erste Medaille Bronze fur eine A Nationalmannschaft des Deutschen Volleyball Verbandes DVV holte In ihrer mehr als zwolfjahrigen Karriere in der Frauennationalmannschaft gab es neben weiteren Spitzen Platzierungen bei Europameisterschaften mit Rang funf bei den Weltmeisterschaften 1994 in Brasilien die bis heute beste WM Platzierung einer DVV Auswahl 1996 fuhrte Ines Pianka die deutsche Mannschaft beim Olympia Qualifikationsturnier in Bremen zum ersten Sieg uberhaupt gegen die ubermachtige Sowjetunion und damit zu den Olympischen Spielen in Atlanta Mit Rang acht beendete die Kapitanin der DVV Olympiaauswahl dann ihre Laufbahn im Nationaltrikot National spielte Ines Pianka fur den SC Dynamo Berlin sechsmal Meister der DDR und dreimal Pokalsieger fur den USC Munster Europapokalsieger der Pokalsieger Deutscher Meister und Deutscher Pokalsieger fur CJD Feuerbach und fur den VC Schwerte DVV Pokalsieger Als Spielmacherin fuhrte sie den Aussenseiter Schwerte im Fruhjahr 1998 noch einmal zum Pokalsieg und beendete danach ihre beeindruckende Hallenkarriere In der hatte sie nebenbei wohl noch einen Rekord fur die Ewigkeit aufgestellt Mit ihrem ersten Auftritt fur den USC Munster in der Bundesliga begann 1990 eine Serie die erst mit ihrem letzten Auftritt zum Abschluss der Saison 1997 98 also nach acht Spielzeiten endete In dieser Zeit verpasste Ines Pianka nicht ein einziges Bundesliga Pokal oder Europapokalspiel ihrer Vereine Angesichts dieser sportlichen Leistungen der unglaublichen Bestandigkeit sowie ihres stets vorbildlichen Auftretens auf und ausserhalb des Volleyballfeldes verwunderte es nicht dass sie zahlreiche Ehrungen nicht nur regelmassig als Beste Zuspielerin einheimste 1991 als erste gesamtdeutsche und 1995 wurde sie zur Volleyballerin des Jahres gewahlt Vielfach wurde sie mit ihren Vereinen bei ihren Stationen in Berlin Munster Stuttgart und Schwerte als Mannschaft des Jahres geehrt Sie wurde vom Sportbund der Stadt Munster beim Ball des Sports 1990 als Sportler des Jahres ausgezeichnet 1 Auch in Schwerte wurde sie als Sportler des Jahres geehrt Karriere Beach BearbeitenInes Pianka war auch im Beachvolleyball sehr erfolgreich Zwei Monate nach dem Ende ihrer Hallenlaufbahn gewann sie im Mai 1998 an der Seite von Jana Vollmer gegen die komplette nationale Konkurrenz ihr erstes Mastersturnier Bei allen acht Turnieren der damals hochsten deutschen Beach Serie stand das Duo 1998 auf dem Treppchen Viermal Rang eins dreimal Rang zwei und einmal Platz drei lautete die beeindruckende Bilanz die sie als Deutsche Vizemeisterin in Timmendorfer Strand kronte Bis 2005 gewann sie mit unterschiedlichen Partnerinnen insgesamt 13 Mastersturniere und damit mehr als jede andere Spielerin wahrend dieser Zeit Bei internationalen Auftritten 1999 und 2000 gelangen mit Steffi Pohl u a ein zweiter Platz beim World Challenger in Italien Rang neun beim Weltserien Grand Slam Turnier in Berlin und Platz sieben bei den Europameisterschaften in Spanien Ab 2001 spielte Ines Pianka gemeinsam mit der Amerikanerin Tonya Williams so dass keine internationalen Auftritte mehr moglich waren Doch national sorgten die Routiniers stets fur Furore Ines Pianka wurde so 2001 erneut Deutsche Vizemeisterin erreichte 2002 den dritten Platz und kronte ihre Laufbahn 2003 mit dem Deutschen Meistertitel dafur wurde das Duo anschliessend als Mannschaft des Jahres in Hamm Westf ausgezeichnet Zum Abschluss ihrer Beach Laufbahn qualifizierte sich Ines Pianka 2005 noch einmal mit ihrer fruheren Partnerin Jana Vollmer fur die ersten Beach Weltmeisterschaften im eigenen Land und belegte hier Platz 25 Damit verabschiedete sich die Grande Dame des Deutschen Volleyballs Volleyball Magazin nach fast 30 jahriger Karriere von der grossen Buhne Trainertatigkeit BearbeitenSchon wahrend ihrer aktiven Zeit erwarb Ines Pianka die B Trainerlizenz und sammelte Erfahrungen als Hallen Jugendtrainerin in Hamm Im Anschluss an ihre aktive Karriere konzentrierte sie sich ab 2006 als Headcoach der Beach Academy darauf ihre Erfahrungen an Spieler aller Leistungsklassen weiterzugeben Einzelnachweise Bearbeiten Westfalische Nachrichten Letzte Runde ist eingelautet Hochgeschwindigkeits Endspurt Viele Kandidaten geben im neuen Jahr schon wieder Vollgas Munsters Sportler des Jahres 2012 30 Januar 2013Weblinks BearbeitenInes Pianka in der Datenbank von Olympedia org englisch Ranglisten 1991 Memento vom 23 Marz 2013 im Internet Archive PDF 2 72 MB 1992 PDF 2 72 MB 1993 Memento vom 23 Marz 2013 im Internet Archive PDF 2 72 MB 1994 Memento vom 23 Marz 2013 im Internet Archive PDF 2 72 MB 1995 PDF 2 72 MB 1996 PDF 102 kB 1997 Memento vom 23 Marz 2013 im Internet Archive PDF 210 kB Ranglisten 1998 PDF 210 kB Europapokalsieger 1992 PDF 1 2 MB Portrat auf beach volleyball de Profil beim Weltverband FIVB englisch Profil in der Beach Volleyball Database englisch PersonendatenNAME Pianka InesKURZBESCHREIBUNG deutsche VolleyballspielerinGEBURTSDATUM 15 Marz 1969GEBURTSORT Bergen Rugen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ines Pianka amp oldid 226789365