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Imi Giese Pseudonym fur Rainer Giese 1942 in Neheim Husten 1974 in Dusseldorf war ein deutscher Maler und Bildhauer des Minimalismus Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenGiese studierte gemeinsam mit Klaus Wolf Knoebel an der Werkkunstschule Darmstadt 1964 wechselten die Kunstler die sich bei gemeinsamen Auftritten Imi und Imi Ich mit Ihm nannten an die Staatliche Kunstakademie Dusseldorf wo sie zunachst die Gebrauchsgrafik Klasse von Walter Breker besuchten Dort lernte Imi Giese eine Studentin die er spater heiratete kennen Tita Giese Imi Giese und Imi Knoebel wurden Freunde des Studenten Blinky Palermo der bereits seit 1962 die Beuys Klasse in der Kunstakademie besuchte und konnten 1965 in die ersehnte Klasse von Joseph Beuys wechseln 1966 bis 1969 bezogen Imi Giese und Imi Knoebel als Atelier den inzwischen legendaren Raum 19 der Beuys Klasse an der Akademie wo sich in gegenseitigem kunstlerischen Austausch ihre gemeinsame IMI Identitat herausbildete Zusammen mit Palermo und Katharina Sieverding entwickelten sie eine minimalistische und konzeptuelle Position die in vielem der Asthetik ihres Lehrers Beuys entgegenlief jedoch zeitgleich mit den internationalen Vertretern der Minimal Art korrespondierte In Raum 19 entstand als Installation in Zusammenarbeit mit Knoebel der Hartfaserraum ein modifizierbares Ensemble mit Hartfaserelementen als Symbiose aus Atelier Depot und Ausstellungsraum Knoebel behielt den gemeinsam gewahlten Vornamen Imi bei auch nachdem sein Freund Giese 1974 durch Suizid 1 gestorben war Gelegentlich werden Werke des Kunstlers im Auktionshandel verkauft 2 Ausstellungen Bearbeiten1968 IMI IMI Charlottenburg Kopenhagen 1993 Imi Giese Kunstverein Munchen anschliessend Kunsthalle Zurich Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum Graz 1999 Imi Giese Jorg Immendorff Imi Knoebel Palermo Katharina Sieverding Kunstverein Braunschweig 2010 Minimalism Germany 1960s Daimler Contemporain BerlinLiteratur BearbeitenKatharina Schmidt Rainer Giese Ausgewahlte Arbeiten Stadtische Kunsthalle Dusseldorf Stadtische Kunsthalle 1978 Hedwig Saxenhuber IMI Giese Hatje Cantz Stuttgart 1993 Ausstellungskatalog ISBN 3 89322 560 9 Karola Grasslin Imi Giese Jorg Immendorf Imi Knoebel Palermo Katharina Sieverding Kunstverein Braunschweig 1999 ISBN 3 929270 26 9Weblinks BearbeitenInternetseite Minimalism Germany 1960s Daimler Contemporain Literatur von und uber Imi Giese im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Imi Giese auf kunstaspekte deEinzelnachweise Bearbeiten Allgemeines Kunstlerlexikon die Kunstler aller Zeiten und Volker Bd 53 Munchen 2007 S 424 425 archiv ub uni heidelberg de Internetseite der Artnet comNormdaten Person GND 119114402 lobid OGND AKS LCCN n80130518 VIAF 52495098 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Giese ImiALTERNATIVNAMEN Giese Rainer wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und BildhauerGEBURTSDATUM 1942GEBURTSORT Neheim HustenSTERBEDATUM 1974STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Imi Giese amp oldid 236548158