Humboe (Humboi) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Ermera (Gemeinde Ermera).
Humboe | ||
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Daten | ||
Fläche | 6,12 km² | |
Einwohnerzahl | 1.636 (2022) | |
Chefe de Suco | Calisto M. Dos Santos (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015) | |
Borohei | 786 | |
Dirlau | 636 | |
Hatali | 743 | |
Poeana | 140 | |
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Geographie Bearbeiten
Humboe | ||
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Orte | Position | Höhe |
Borohei | 8° 45′ 39″ S, 125° 25′ 44″ O | 1225 m |
Hatali | 8° 46′ 8″ S, 125° 26′ 0″ O | 1386 m |
Manuhei | 8° 45′ 39″ S, 125° 26′ 25″ O | 1212 m |
Poeana | 8° 45′ 23″ S, 125° 26′ 19″ O | 1212 m |
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Humboe eine Fläche von 5,67 km². Nun sind es 6,12 km². Der Suco liegt im Osten des Verwaltungsamts Ermera. Nördlich liegt der Suco Riheu, nordwestlich der Suco Mertuto, südwestlich der Suco Leguimea, südöstlich der Suco Estado und östlich der Suco Lauala.
Durch Humboe führen die Überlandstraßen, die die Gemeindehauptstadt Gleno mit den Orten Ermera und Atsabe verbindet. In Humboe liegen die Dörfer Poeana (Pocana), Manuhei (Mamuhei), Borohei (Borhei) und Hatali. In Borohei befindet sich die Grundschule Escola Primaria No. 128 Humboe.
Im Suco befinden sich die vier Aldeias Borohei, Dirlau, Hatali und Poeana.
Einwohner Bearbeiten
Im Suco leben 1.636 Einwohner (2022), davon sind 853 Männer und 783 Frauen. Im Suco gibt es 383 Haushalte. Fast 84 % der Einwohner geben Tetum Prasa als ihre Muttersprache an. Über 16 % sprechen Mambai.
Geschichte Bearbeiten
In Borohei befand Ende 1979 sich ein Internierungslager für osttimoresische Zivilisten (Transit Camp), die zur besseren Bekämpfung der FALINTIL von den indonesischen Besatzern umgesiedelt werden sollten.
Politik Bearbeiten
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Pedro Salsinha Exposto zum Chefe de Suco gewählt und 2009 in seinem Amt bestätigt. Die Wahlen 2016 gewann Calisto M. Dos Santos.
Weblinks Bearbeiten
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Humboe (tetum)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Humboe (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Ermera (tetum)
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Direcção-Geral de Estatística: (Memento des vom 23. September 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
- (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- (Memento des vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- (Memento des vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 584 kB)
- (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Humboe (tetum; PDF; 8,5 MB)
- (Memento des vom 28. November 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 1,3 MB)
- (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.
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