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Hugo Mayer 2 September 1883 in Linz 27 Februar 1930 in Wien war ein osterreichischer Architekt Polzerhof 1926 von Hugo Mayer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bedeutung 3 Werke 4 WeblinksLeben BearbeitenHugo Mayer besuchte die Oberrealschule in Linz und studierte anschliessend von 1902 bis 1907 an der Technischen Hochschule in Wien bei Karl Konig und Karl Mayreder Nach dem Studium trat Mayer in den Dienst des Wiener Stadtbauamtes dem er von 1907 bis 1923 angehorte In dieser Zeit wurde er 1912 nach London zwecks Studiums der dortigen Gartenstadte geschickt 1920 1921 war er Leiter der technischen Abteilung des Siedlungsamtes 1922 1923 Leiter der Bauerhaltungsarbeiten der Kirchen Wiens die vom Unterrichtsministerium finanziert wurden Mayer schied 1923 aus dem Wiener Stadtbauamt aus und war 1923 1925 Direktorstellvertreter und Leiter des Architekturburos der Baufirma Karl Korn Ab 1925 arbeitete er als selbststandiger Zivilarchitekt wobei er weiterhin fur stadtische Projekte tatig war 1930 starb er relativ jung an einer eitrigen Mandelentzundung Bedeutung BearbeitenHugo Mayer war vor allem einer der wichtigsten Architekten des Siedlungsbaus in Wien Seine Formensprache war sehr vielfaltig und reichte von an dorfliche Siedlungen angelehnte Gestaltungen mit Spitz oder Kruppelwalmgiebel Eckturmchen und gerahmten Fenstern bis zu einfachen kubischen Bauten mit Flachdach Vor dem Krieg arbeitete er aber auch an mehreren Schulgebauden Werke BearbeitenKindergarten der Stadt Wien Bunsengasse 8 Wien 21 1910 1911 zusammen mit Adolf Stockl Doppelvolksschule Johann Hoffmann Platz 19 Wien 12 1910 1911 zusammen mit Mattaus Bohdal Simonsbrotfabrik Kagran Wien 22 um 1910 1914 zusammen mit Adolf Stockl Wohnhauser der stadtischen Gaswerke Kopalgasse 51 und 53 Wien 11 1910 1914 zusammen mit Adolf Stockl Wohnhauser der stadtischen Gaswerke Justgasse 1 3 5 und 7 Wien 21 1910 1914 zusammen mit Adolf Stockl Kindergarten der Stadt Wien Hetzendorfer Strasse 57 Wien 12 1913 zusammen mit Max Fiebiger und Gottfried Lembock Burgerschule Linzer Strasse 293 295 Wien 14 1913 1914 zusammen mit Mattaus Bohdal Siedlungs und Wohnhausanlage Schmelz Wien 15 1919 1923 Kolonie Rannersdorf bei Schwechat 1921 zusammen mit Heinrich Tessenow und Engelbert Mang Kleingartensiedlung Rosenhugel Atzgersdorfer Strasse Wien 12 1921 1926 zusammen mit Emil Krause Siedlung Wien West Am Heuberg Wien 17 1921 1924 zusammen mit Adolf Loos Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Haus im alten Ort Enenkelstrasse 35 Wien 16 1921 1922 Wachauer Hof Jungstrasse 5 Wien 2 1923 Wohnhaus Modenapark 6 Wien 3 1923 1924 Kindergarten Waldmullerpark Wien 10 1923 1925 Siedlung Glanzing Wien 18 ab 1925 zusammen mit Adolf Tichy Polzerhof Dampfgasse 35 37 Wien 10 1926 Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Drorygasse 25 27 Wien 3 1927 Entwurf der Gesamtanlage Mittelpartie und freistehender Kindergarten des Goethe Hofs Schuttaustrasse 1 39 Wien 22 1928 zusammen mit Rudolf Frass und anderen Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Breitenseer Strasse 108 112 Wien 14 1930 zusammen mit Hans HammWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hugo Mayer Architekt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hugo Mayer Architekt In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Normdaten Person GND 1281134074 lobid OGND AKS VIAF 5743151247953744270008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mayer HugoKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ArchitektGEBURTSDATUM 2 September 1883GEBURTSORT LinzSTERBEDATUM 27 Februar 1930STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Mayer Architekt amp oldid 236301387