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Hugo Frederik Nierstrasz 30 Juni 1872 in Rotterdam 6 September 1937 in Walenstadt war ein niederlandischer Zoologe Hugo Frederik Nierstrasz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenHugo Frederik wurde als Sohn des Notars Richard Hendrik Nierstrasz 7 Februar 1868 in Rotterdam 9 Juni 1939 ebenda und dessen zweiter Frau Johanna Sophia Petronella Beijerman 2 Februar 1841 in Rotterdam 14 Februar 1875 ebenda geboren Nach dem Besuch des Erasmusgymnasiums in Rotterdam studierte er Medizin an der Universitat Utrecht Unter dem Einfluss von Ambrosius Hubrecht wendete er sich dem Studium der Biologie zu 1899 bis 1900 nahm er an der Siboga Expedition nach Niederlandisch Indien teil und promovierte am 30 Juni 1902 in Utrecht mit der Thematik The solenogastres of the Siboga expedition deutsch Die Furchenfusser der Sibogra Expedition cum laude zum Doktor der Biologie Von 1900 bis 1906 war er Lehrer der Biologie am Gymnasium in Amersfoort wurde 1904 Dozent an der Universitat Utrecht und 1906 der dortigen Reichsveterinarschule Am 16 Marz 1910 wurde er als Hubrechts Nachfolger zum Professor der Zoologie der vergleichenden Anatomie und Zoogeographie an der Utrechter Hochschule berufen welche Aufgabe er am 18 April desselben Jahres mit der Einfuhrungsrede Is specialisatie in de zoologische wetenschap heilzaam of gevaarlijk deutsch Ist Spezialisierung in der zoologischen Wissenschaft heilsam oder gefahrlich antrat Unter anderem arbeitete er als Redakteur an der zwolfbandigen Nachschlagewerk Oosthoek s geillustreerde encyclopaedie gemeinsam mit seinem fruheren Assistenten Johan Egbert Willem Ihle 7 August 1879 in Amsterdam 21 September 1956 in Rotterdam redigierte er 1928 das niederlandische Lehrbuch der allgemeinen Zoologie und verfasste zoologische Abhandlungen in verschiedenen wissenschaftlichen Fachzeitschriften und Journalen seiner Zeit Hierbei standen vor allem Furchenfusser Chitonen Fadenwurmer und Weichtiere im Fokus seiner Forschungen Im Akademiejahr 1924 25 wahlte man ihn zum Rektor der Utrechter Alma Mater wozu er zum 289 Jahrestag der Hochschule am 26 Marz 1925 die Rektoratsrede Celleer en evolutie deutsch Zellbiologie und Evolution hielt 1930 wurde er Mitglied der Koniglich Niederlandischen Akademie der Wissenschaften und am 5 Juni 1936 wurde er zum Ritter des Ordens vom niederlandischen Lowen ernannt Nierstrasz der sich wegen seines Rheumas zur Kur in die Schweiz begeben hatte verstarb dort unerwartet Sein Leichnam wurde in die Niederlande uberfuhrt und in Amsterdam begraben Familie BearbeitenNierstrasz heiratete am 21 August 1902 in Amsterdam Bernardine Cornelia Huijser van Reenen 30 Oktober 1877 in Amsterdam 23 November 1941 in Utrecht die Tochter von Cornelis Huijser van Reenen 23 Februar 1828 in Egmond Binnen 3 November 1907 in Amsterdam und dessen Frau Trijntje Breekland 17 Juni 1838 in Bodegraven 19 September 1910 in Veldwijk Ermelo Aus der Ehe stammen eine Tochter und zwei Sohne Von den Kindern kennt man Johanna Nierstrasz 11 Juni 1903 in Utrecht verh 11 Mai 1934 Utrecht mit Jan Willem George Frederik Formijne 25 Marz 1902 in Tiel Cornelis Abraham Nierstrasz 30 Oktober 1904 Utrecht 6 Februar 1990 in Bilthoven Dr verh 20 Dezember 1945 in Bilthoven mit Francisca Lindenborn 7 Marz 1912 in Angeren 17 Marz 1997 in Bilthoven Hugo Frederik Nierstrasz 5 November 1905 in Utrecht 2000 Werke Auswahl BearbeitenThe solenogastres of the Siboga expedition Leiden 1902 Das Herz der Solenogastren Amsterdam 1903 Die Chitonen der Siboga Expedition Leiden 1905 Handleiding ten gebruike bij de praktische oefeningen in de dierkunde aan de Rijks Universiteit te Utrecht Utrecht 1906 Die Nematomorpha der Siboga Expedition Leiden 1907 Die Amphineuren um 1910 Is specialisatie in de zoologische wetenschap heilzaam of gevaarlijk Utrecht 1910 Die Isopoden der Siboga Expedition Leiden 1913 1941 4 Bde Die Isopoden Sammlung im naturhistorischen Reichsmuseum zu Leiden Leiden 1915 3 Bde Celleer en evolutie Utrecht 1925 Anleitung zu makroskopisch zoologischen Uebungen Jena 1922 1924 2 Bde auch unter dem Titel Anleitung zu zoologisch morphologischen Uebungen Jena 1930 mit Gottwalt Christian Hirsch Literatur BearbeitenH J Jordan Levensbericht H F Nierstrasz In Jaarboek der Koninklijke Akademie vqan Wetenschappen 1937 1938 Amsterdam 1938 S 195 198 Online PDF Nierstrasz Artikel In Utrechts Nieuwsblad vom 6 September 1937 S 7 Online eingesehen am 18 Oktober 2016 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hugo Frederik Nierstrasz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Nierstrasz Eintrag im Catalogus Professorum Academiae Rheno Traiectinae Nierstrasz Eintrag bei der koniglich niederlandischen Akademie der Wissenschaften KNAW GenealogielinkNormdaten Person GND 127846662 lobid OGND AKS LCCN nr99024611 VIAF 24987975 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nierstrasz Hugo FrederikKURZBESCHREIBUNG niederlandischer ZoologeGEBURTSDATUM 30 Juni 1872GEBURTSORT RotterdamSTERBEDATUM 6 September 1937STERBEORT Walenstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Frederik Nierstrasz amp oldid 234802959