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Hugo Brunner 24 September 1853 in Gudensberg 9 Juni 1922 in Jesberg war ein deutscher Bibliothekar Historiker und Dichter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBrunner machte 1872 sein Abitur in Kassel Er begann an der Philipps Universitat Marburg Rechtswissenschaft zu studieren und wurde 1873 im Corps Hasso Nassovia recipert 1 Nach der Inaktivierung wechselte er zum Studium der Philologie und Geschichte an die Universitat Leipzig und die Westfalische Wilhelms Universitat Munster Nach dem Examen unterrichtete er acht Jahre im hoheren Lehramt 1887 wurde er zum Bibliothekar der Landesbibliothek in Kassel berufen 1891 verfasste Brunner die viel beachtete Hessische Geschichte in 16 Banden 1900 stieg er zunachst zum Oberbibliothekar und 1912 zum Direktor der Landesbibliothek auf 1910 wurde ihm der Professorentitel verliehen Von 1892 bis 1901 war Brunner Vorsitzender des Vereins fur hessische Geschichte und Landeskunde Anlasslich des 1000 jahrigen Bestehens der Stadt Kassel erschien 1913 im Auftrag des Magistrats der Stadt Brunners bedeutende Geschichte der Residenzstadt Kassel 913 1913 Als Historiker widmete er sich in seinem Alterswerk der Regionalgeschichte Nordhessens Als Dichter verband er literarisch viele regionale Sagen und Lokalitaten in Gedichten etwa im Gedicht Kaiser Karl im Odenberg Ehrungen BearbeitenStrassennamen in Kassel Guxhagen und Gudensberg erinnern an ihn Seit 1994 wird seiner auch mit einer Gedenktafel am Alten Friedhof in Gudensberg gedacht wo er beerdigt wurde Werke BearbeitenGeschichte der Residenzstadt Cassel 913 1913 Cassel 1913 Gudensberg Schloss und Stadt und die Grafschaft Maden Edmund Pillardy Cassel 1922 Kaiser Karl im Odenberg Gedicht Die Umtriebe Frankreichs und anderer Machte zum Umsturze der Religionsverschreibung des Erbprinzen Friedrich von Hessen Kassel in den Jahren 1755 und 1756 1886 Die Politik Landgraf Wilhelms VIII von Hessen vor und nach dem Ausbruche des siebenjahrigen Krieges bis zur Convention von Kloster Seven einschliesslich 1888 Geschichte Hessens 1891 Zur Geschichte des dreissigjahrigen Krieges Aufzeichnungen des Pfarrers Johann Christoph Cuntz zu Kirchditmold aus der Zeit des siebenjahrigen Krieges 1757 1762 1890 Kassel im siebenjahrigen Kriege 1993 Wilhelmstal 1925 Die offentliche Anleihe und die Organisation der Anleiheglaubiger 1913 Geschichte der Casseler Rathauser Festschrift zur Einweihung des neues Rathauses der Residenzstadt Cassel am 9 Juni 1909 Digitalisat Kreis Grafschaft Schaumburg bearb von Heinrich Siebern H Brunner Die Bau und Kunstdenkmaler im Regierungsbezirk Cassel 1907Literatur BearbeitenWalther Killy Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie Band 2 K G Saur Verlag Munchen u a O 1995 S 169 Corpstafel der Hasso Nassovia zu Marburg 15 Juli 1839 bis 15 Juli 1959 Bad Ems Diez Limburg 1959 S 129 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hugo Brunner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Brunner Hugo Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1930 101 357 Normdaten Person GND 116778660 lobid OGND AKS LCCN nr97000249 VIAF 67226050 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brunner HugoKURZBESCHREIBUNG deutscher Bibliothekar und HistorikerGEBURTSDATUM 24 September 1853GEBURTSORT GudensbergSTERBEDATUM 9 Juni 1922STERBEORT Jesberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Brunner amp oldid 228350655