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Hubert Gangl 28 September 1874 in Graz 7 August 1932 in Wien war ein osterreichischer Architekt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bedeutung 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGangl studierte nach dem Besuch der Staatsgewerbeschule in Graz von 1892 bis 1895 an der Akademie der bildenden Kunste Wien bei Victor Luntz Wahrend dieser Zeit wurde er Mitglied der Verbindung Deutscher Kunstakademiker Athenaia 1 Ab 1896 war er als Chefarchitekt im Buro Arnold Heymann angestellt Nachdem er 1906 seine Baumeisterprufung abgelegt hatte war er seitdem als selbstandiger Architekt tatig Von 1907 bis 1917 schloss er eine Burogemeinschaft mit Eugen Felgel von Farnholz Er wurde 1910 Ritter des Franz Joseph Ordens sowie Komtur des papstlichen Gregoriusordens 1911 12 war er Bauaufsichtsrat fur den 12 Wiener Gemeindebezirk Meidling Gangl wurde auf dem Hietzinger Friedhof beerdigt Bedeutung BearbeitenHubert Gangl war ein sehr angesehener Architekt seiner Zeit Er trat besonders mit dem Bau der Pfarrkirche Hetzendorf hervor schuf aber auch zahlreiche Wohn und Geschaftshauser Seine historistischen Bauwerke zeichnen sich vor allem durch eine sehr malerische Gestaltung aus die sich durch die Verwendung eines lokalen Heimatstils der Umgebung anpasst Werke Bearbeiten nbsp Pfarrkirche Hetzendorf 1908 09 mit Eugen FelgelMietvilla Schloglgasse 38 Wien 12 1899 Miethaus Wallrissstrasse 1 Wien 18 1905 Wohnhaus Porzellangasse 18 Wien 9 1906 1907 Wilhelm Hof Wiedner Hauptstrasse 98 Wien 5 1908 Miethaus Wurthgasse 8 Wien 19 1908 Pfarrkirche Hetzendorf 1908 1909 Villa Schonbrunner Allee 42 Wien 12 1910 Schule der Stadt Wien Linzer Strasse 146 Wien 14 1910 Miethaus Trautmannsdorffgasse 48 Wien 13 1910 1911 Pfarrkirche Obersdorf Niederosterreich 1910 1912 Professorenvilla des EB Seminars Hollabrunn Kirchenplatz 1 1912 Kloster der Barmherzigen Schwestern vom hl Vinzenz von Paul Laab im Walde 1912 1913 Villa Turkenschanzstrasse 18 Wien 19 1913 Erzbischofliches Alumnatsgebaude Boltzmanngasse 7 Wien 9 1913 1914 Hotel Kamptalhof Gars am Kamp 1913 1914 Pfarrkirche hl Klemens Maria Hofbauer Mitterbach am Erlaufsee 1914 1915 Ludowikaheim der Barmherzigen Schwestern vom hl Vinzenz Maierhofen Gemeinde Maria Anzbach 1931 Weitere Hotel und Bankgebaude in Karlsbad Marienbad Prag und Sudtirol Literatur BearbeitenFelix Czeike Historisches Lexikon Wien Bd 2 Kremayr amp Scheriau Wien 1993Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hubert Gangl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hubert Gangl In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Einzelnachweise Bearbeiten Hubert Gangl In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Normdaten Person GND 143452533 lobid OGND AKS VIAF 168139824 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gangl HubertKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ArchitektGEBURTSDATUM 28 September 1874GEBURTSORT GrazSTERBEDATUM 7 August 1932STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hubert Gangl amp oldid 183812022