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Horst Pracejus 3 September 1927 in Arnswalde Neumark 30 Juli 1987 in Rostock war ein deutscher Chemiker Organische Chemie Er war Professor und Leiter des Katalyse Forschungsinstituts in Rostock einer Zweigstelle des Zentralinstituts fur Organische Chemie der Akademie der Wissenschaften der DDR heute Leibniz Institut fur Katalyse Er ist fur stereoselektive Katalyse bekannt Pracejus arbeitete seit den 1950er Jahren auf dem Gebiet asymmetrischer Katalyse Die Forschungen gingen unter anderem in die Produktion von Isicom 1986 ein einem Anti Parkinson Mittel aus der DDR basierend auf L dopa produziert bei VEB Isis Chemie in Zwickau 1 Fur seine industrielle Anwendung enantiosektiv katalysierter Hydrierung zur Produktion von L Dopa im US amerikanischen Chemiekonzern Monsanto erhielt William S Knowles 2001 den Nobelpreis fur Chemie Ihm zu Ehren wird von der Gesellschaft Deutscher Chemiker GDCh der Horst Pracejus Preis vergeben fur besondere Leistungen in der stereoselektiven Katalyse 2 Er war Mitglied der Leopoldina 1969 1965 erhielt er den Friedrich Wohler Preis und 1983 die August Kekule Medaille Weblinks BearbeitenMitgliedseintrag von Horst Pracejus bei der Deutschen Akademie der Naturforscher LeopoldinaEinzelnachweise Bearbeiten Rudiger Selke The other L Dopa process in Hans Ulrich Blaser Elke Schmidt Herausgeber Asymmetric catalysis on industrial scale Wiley VCH 2004 Chemiker von A Z Eine biographisch lexikalische Ubersicht uber die Chemie und ihre bedeutendsten Vertreter in Ostdeutschland Herausgeber Chemieverbande Nordost Berlin 2006 2 Auflage S 72 73 Normdaten Person VIAF 32453633 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 11 Februar 2023 PersonendatenNAME Pracejus HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker Organische Chemie GEBURTSDATUM 3 September 1927GEBURTSORT Arnswalde NeumarkSTERBEDATUM 30 Juli 1987STERBEORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Pracejus amp oldid 230778749