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Horst Herbert Parson 19 August 1935 in Bad Reichenhall 11 April 2015 in Innsbruck war ein osterreichischer Architekt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Realisierungen 4 Literatur und Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Kapelle Axamer LizumParson studierte von 1955 bis 1960 Architektur an der Technischen Hochschule Graz Anschliessend arbeitete er bei Wilhelm Stigler in Innsbruck und eroffnete 1966 dort sein eigenes Buro das er von 1988 bis 1993 in Partnerschaft mit Wolfgang Kritzinger und von 1993 bis 2004 in Partnerschaft mit Johannes Schmidt fuhrte Von 1979 bis 1991 war er als Lektor an der Universitat Innsbruck tatig Als eines seiner ersten Werke plante er eine Kapelle in der Axamer Lizum die anlasslich der Olympischen Winterspiele 1964 errichtet wurde Diese erregte Aufsehen und Parson erhielt weitere Auftrage fur Kirchenbauten aber auch fur Einfamilienhauser Wohnanlagen und Burogebaude in ganz Tirol Seine Bauten weisen klare Strukturen hohe Funktionalitat und eine hohe Tageslichtqualitat auf Parson war an uber 20 Ausstellungen beteiligt erhielt elf erste Preise bei Architekturwettbewerben und war selbst Preisrichter bei uber 130 Wettbewerben Er war als stadtebaulicher Berater von Kufstein Schwaz und Worgl sowie als Mitglied des Gestaltungsbeirates von Linz Wels und Steyr tatig Auszeichnungen BearbeitenOsterreichischer Bauherrenpreis 1970 Osterreichischer Stahlbaupreis 1982 Europaischer Stahlbaupreis 1983 Osterreichischer Bauherrenpreis 1986 Anerkennung des Landes Tirol fur Neues Bauen 1992 Tiroler Landespreis fur Kunst 2012Realisierungen Bearbeiten nbsp Pfarrzentrum Petrus Canisius nbsp Kirche im Pfarrzentrum Neu RumKapelle Axamer Lizum 1963 64 Doppelwohnhaus in Aldrans 1967 1968 1 Osterreichischer Bauherrenpreis 1970 Haus Falger Axams 1967 1969 2 Pfarrzentrum Petrus Canisius Innsbruck 1968 1972 Villa Thurner Sterzing 1975 3 Kirche Auferstehung Jesu Christi im Pfarrzentrum Neu Rum 1976 1978 Wohnanlage Wohnen am Inn Olympisches Dorf Innsbruck 1981 1984 Peerhofsiedlung Innsbruck 1982 1990 mit Arno Heinz Gunther Norer Peter Thurner Haus Prandstetter Haus im Hang Aldrans 1984 1986 Osterreichischer Bauherrenpreis 1986 Turnhalle Reithmanngymnasium Innsbruck 1991 Burogebaude Gebro Fieberbrunn 1992 1995 mit Johannes Schmidt Haus Schaber Obsteig 1996 Wohnanlage Kirschental Innsbruck 1997 mit Wolfgang Kritzinger Wohnanlage Seewirt Innsbruck 1997 mit Wolfgang Kritzinger Lehranstalt fur metallverarbeitende Berufe Fulpmes 2000 mit Johannes Schmidt Literatur und Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Horst Parson Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gretl Kofler Nachruf Horst Parson auf bauforum at Horst Parson im Archiv fur Baukunst der Universitat Innsbruck Horst Parson auf nextroom at Im Gedenken an Horst Parson auf aut architektur und tirol Horst H Parson In archINFORM Landespreis fur Architekt Horst Parson tirol orf at am 4 Juni 2012 Edith Schlocker Ein offiziell zum Kunstler geadelter Baumeister Tiroler TageszeitungEinzelnachweise Bearbeiten Schmid Pittl Wiesauer Wohngebaude Doppelhaus Bruder Schwarz Haus Schwarz In Tiroler Kunstkataster Abgerufen am 28 Dezember 2021 Frick Wiesauer Einfamilienhaus Falger Haus Falger In Tiroler Kunstkataster Abgerufen am 28 Dezember 2021 Villa Thurner arch atlas Architekturstiftung SudtirolNormdaten Person GND 1234736578 lobid OGND AKS VIAF 95822012 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Parson HorstALTERNATIVNAMEN Parson Horst Herbert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer ArchitektGEBURTSDATUM 19 August 1935GEBURTSORT Bad ReichenhallSTERBEDATUM 11 April 2015STERBEORT Innsbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Parson amp oldid 235062077