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Horizontieren und Zentrieren nennt der Geodat den Vorgang nach der Aufstellung des Stativs auf dem der Theodolit oder das Tachymeter genau uber dem Vermessungs oder Festpunkt fixiert wird Das Instrument ist zentriert wenn die Verlangerung der lotrechten Stehachse durch die Bodenmarke des Festpunkts verlauft Die Zentrierung des Instrumentes wird mit Hilfe von Loten durchgefuhrt Lotstab Schnurlot optisches Lot LaserlotDie Grobhorizontierung des Instrumentes erfolgt mit der Dosenlibelle danach die Feinhorizontierung mit der Rohrenlibelle am Theodolit Alhidadenlibelle Wenn deren Genauigkeit 2 5 bei Parswerten um 20 nicht ausreicht kann eine Reiterlibelle auf die Kippachse des Instruments aufgesetzt werden Bei Nivellierinstrumenten mit Neigungskompensator ist nur eine Grobhorizontierung notig die mit der Dosenlibelle erfolgt Eine genaue Horizontierung ist auch bei vielen anderen Messinstrumenten erforderlich z B in der Astrometrie beim Gravimeter bei Lasern oder im Kanal und Wasserbau Sie kann auch durch eingebaute Neigungssensoren 1 oder 2D einen pendelnden Hohenkompensator durch Setzlibellen oder bei Spezialaufgaben durch eine Schlauchwaage erfolgen Siehe auch BearbeitenKippachse Stehachsenfehler Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horizontierung amp oldid 175262450