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Edmund Richard Hoot Gibson 6 August 1892 in Tekamah Nebraska Vereinigte Staaten 23 August 1962 in Woodland Hills Kalifornien ebenda war ein US amerikanischer Rodeoreiter und Filmschauspieler spezialisiert auf Western Hoot Gibson in einer Filmszene 1936 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenEdmund Richard Hoot Gibson begann mit 13 Jahren sein Berufsleben er war Hilfskraft beim Viehtrieb ruckte zum Zirkus aus und verdiente sich ein paar Dollars mit Kunststucken auf so manchem Pferderucken Wenige Jahre darauf verdingte er sich als Rodeoreiter ging mit der Pferdeshow Wild Wild West auf Tournee durch die USA und Australien und gewann schliesslich 1912 den Titel eines World s Greatest All Around Champion Cowboy Daraufhin wurde Gibson der bereits 1910 an der Seite eines der bedeutendsten Wildweststars der Stummfilmzeit Tom Mix erstmals vor der Kamera Pride of the Range gestanden hatte als Statist Kleinstdarsteller und Double primar fur reitunerfahrene Darsteller im Sattel fur den Film gewonnen nbsp Werbeplakat Hoot Gibson in King of the Rodeo 1929 Gibson spielte von Anbeginn in Wildwestfilmen in denen er seine Reitkunste unter Beweis stellen konnte Er trat zunachst an der Seite des Westernstars Harry Carey sr auf Nach seinem Kriegsdienst 1917 19 im amerikanischen Panzerverband in Frankreich kehrte Hoot Gibson vor die Kamera zuruck und wurde wenig spater von John Ford zum Cowboystar aufgebaut Den Durchbruch feierte er 1921 in den kurzen Ford Western Action und Sure Fire In den 1920er Jahren war Gibson der zeitweise als wichtigster Cowboydarsteller der Universal Studios 14 000 Dollar pro Woche verdiente nach Tom Mix der popularste Vertreter des Western Genres Anders als seine Konkurrenten legte Gibson verstarkt Wert auf Komik und Humor anstatt auf Actionelemente und Schiessereien integrierte aber auch Autorennen und Flugzeugszenen in seine Filme Der Ubergang zum Tonfilm gelang Gibson nur schwer auch wenn er in jenen Jahren seine Filme in eigener Produktion erstellte und damit verstarkt Kontrolle uber die Arbeiten erlangte Bald hatte sich seine Art der Darstellung und des Humors uberlebt 1931 war er von M H Hoffman fur Allied Artists unter Vertrag genommen worden und machte elf Filme in zwei Jahren Aufgrund eines Rechtsstreites zwischen Universal Pictures und Hoffman konnte er anschliessend fur zwei Jahre keinen Film drehen zusatzlich erschwerte ein Flugzeugabsturz mit anschliessendem Krankenhausaufenthalt sein Leben Nach zwei weiteren Filmen fur Hoffman und sechs Werken fur Diversion Pictures 1936 drehte er ein Serial Nach 1937 zog sich der Schauspieler weitgehend ins Privatleben zuruck das er fur Zirkus und Rodeoauftritte unterbrach und trat ab 1943 nur noch gastweise vor allem in Filmen der kleinen Firma Monogram Pictures auf In den 1950er Jahren verdiente sich der mittlerweile verarmte krankelnde und von hohen Behandlungskosten gebeutelte Gibson den einen oder anderen Dollar als Gruss August in einem Casino in Las Vegas als Chinchilla Verkaufer im Fernsehen und als Feuerwerker dazu Zuletzt absolvierte der fast in Vergessenheit geratene Darsteller zwei winzige Auftritte in A Produktionen in Der letzte Befehl einem Burgerkriegswestern seines einstigen Forderers Ford konnte man ihn als Yankee Sergeant Brown sehen und in der stargespickten Gaunerkomodie Frankie und seine Spiessgesellen wurde er als alter Posten einer Strassensperre eingesetzt 1950 erschienen einige wenige Ausgaben eines Hoot Gibson Comicheftes Gibson war unter anderem mit den Schauspielerinnen Helen Gibson 1892 1977 und Sally Eilers 1908 1978 verheiratet Filmografie Bearbeiten1910 Pride of the Range 1910 The Two Brothers 1912 His Only Son 1913 In the Secret Service 1914 Shotgun Jones 1914 The Hazards of Helen 1915 The Man From Texas 1915 The Pay Train 1916 Stampede in the Night 1916 Knight of the Range 1917 Straight Shooting 1917 The Secret Man 1918 The Midnight Flyer 1918 The Branded Man 1919 The Rustlers 1919 Gun Law 1920 Cinders 1920 Wolf Tracks 1920 Red Courage 1921 Action 1921 Sure Fire 1921 The Cactus Kid 1922 The Galloping Kid 1922 The Lone Hand 1922 Trimmed 1923 Blinky 1923 The Gentleman From America 1923 The Thrill Chaser 1924 Hit and Run 1924 The Sawdust Trail 1924 Broadway or Bust 1924 Hoot Gibson der Racher der Berge The Ridin Kid From Powder River 1925 The Calgary Stampede 1925 The Taming of the West 1925 Der Todesritt von Little Big Horn The Flaming Frontier 1926 Konig der Cowboys The Buckaroo Kid 1926 Der Schrecken von Texas The Texas Streak 1926 The Phantom Bullet 1927 Der Uberfall in der Silberschlucht The Denver Dude 1927 The Prairie King 1927 The Silent Rider 1927 The Wild West Show 1927 Rummelplatz Wild West Painted Ponies 1928 Der fliegende Cowboy The Flyin Cowboy 1928 A Trick of Hearts 1929 Der Cowboy Konig von Chicago King of the Rodeo 1929 Der fliegende Teufel von Texas The Winged Horseman 1929 Courtin Wildcats auch Produktion 1929 The Long Long Trail auch Produktion 1930 Roaring Ranch auch Produktion 1930 The Mounted Stranger 1930 Trigger Tricks auch Produktion 1930 Spurs 1930 Trailing Trouble auch Produktion 1931 Clearing the Range 1931 Hard Hombre 1932 The Boiling Point 1932 Local Bad Man 1932 Spirit of the West 1933 Cowboy Counselor 1933 The Dude Bandit 1935 Sunset Range 1935 Rainbow s End 1936 Frontier Justice 1936 Lucky Terror 1936 The Last Outlaw 1937 Der singende Pfeil The Painted Stallion 1943 Blazing Guns 1943 Sturm uber Arizona Arizona Whirlwind 1944 The Outlaw Trail 1944 Sonora Stagecoach 1944 Death Valley Rangers 1946 Flight to Nowhere 1953 The Marshal s Daughter 1956 You Bet Your Life TV Auftritt als Gaststar 1958 Der letzte Befehl The Horse Soldiers 1960 Frankie und seine Spiessgesellen Ocean s Eleven Literatur BearbeitenKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker 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