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Die Lokomotive Hohenlimburger Kleinbahn 2 in zweiter Besetzung war eine von der Lokomotivfabrik Henschel hergestellte Trambahnlokomotive der Hohenlimburger Kleinbahn Die Lokomotive wurde 1935 in Dienst gestellt und war die starkste Kastendampflok der Gesellschaft Die Lokomotive war bis 1960 im Einsatz Die Lokomotive erhielt die Nummer der ausgemusterten Lokomotive 2 Hohenlimburger Kleinbahn 2IIWerkfoto HenschelWerkfoto HenschelNummerierung HKB 2IIAnzahl 1Hersteller Henschel KasselBaujahr e 1935Ausmusterung 1960Bauart B h2tSpurweite 1000 mm Meterspur Lange uber Kupplung 6 000 mmLange 5 250 mmHohe 3 800 mmBreite 2 600 mmGesamtradstand 1 500 mmDienstmasse 28 000 kgReibungsmasse 28 000 kgRadsatzfahrmasse 14 000 kgHochstgeschwindigkeit 25 km hAnfahrzugkraft 57 8 kNTreibraddurchmesser 900 mmSteuerungsart HeusingerZylinderdurchmesser 380 mmKolbenhub 400 mmKesseluberdruck 15 barAnzahl der Heizrohre 54Rostflache 0 80 m Uberhitzerflache 12 95 m Verdampfungsheizflache 27 1 m Wasservorrat 2 9 m Brennstoffvorrat 0 72 tBremse DampfbremseHandbremse Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Technik 3 Einsatz 4 Siehe auch 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Lokomotive wurde beschafft weil 1935 mit der Nr 2 die letzte der alten Kastenlokomotiven ausgeschieden war und Ersatz benotigt wurde Sie lehnte sich in ihrer Ausfuhrung eng an die Lok 6 an und wurde als Nr 2 in zweiter Besetzung bezeichnet Technik BearbeitenUber die Lokomotive liegt der Bericht uber das Gegenehmigungsverfahren mit der kompletten Beschreibung vor Die 2II besass keine Triebwerksverkleidung Die Rauchkammer war bis zum Kastenende vorgezogen Das ermoglichte eine erleichterte Reinigung der Rauchkammer dafur war innen kein Umgang um die Lok mehr moglich Seitlich hatte die Lokomotive nur je einen Aufstieg an der hinteren Seite Die Seiten fur Lokfuhrer und Heizer waren unterschiedlich ausgefuhrt auf der Heizerseite war die Wetterschutzverkleidung verlangert An der hinteren Stirnseite war ein Aufstieg zum Kohlebunker vorhanden Technisch entsprach die Lokomotive der Nr 6 besass jedoch einen wesentlich grosseren Zylinderdurchmesser Dadurch erreichte die Lok eine hohere Zugkraft Die Brennstoffbehalter waren hinter dem Stehkessel rechts und links an den Seitenwanden angebracht der Wasservorrat befand sich zum einen in einem zwischen den beiden 35 mm starken Rahmenwangen vorhandenem Tank sowie in weiteren seitlich unter dem Fuhrerstand liegenden Wassertanks Die Lokomotive besass eine Dampfbremse und eine Handbremse Ausser einer Dampfpfeife waren ein Dampflautewerk und eine Fussglocke vorhanden Die elektrische Beleuchtung wurde durch einen Turbogenerator von Henschel betrieben Ausser den beiden Lampen an den Stirnseiten waren noch Deckenleuchten unter dem Dach angebracht Bei einem spateren Umbau erhielt sie schmale Fenster oberhalb der Rauchkammer Einsatz BearbeitenNach Ablieferung hatte sie die grosste Leistung von allen Lokomotiven der Hohenlimburger Kleinbahn Sie gehorte mit zu den Lokomotiven die erst durch die Diesellokomotiven ersetzt werden konnten Sie wurde mit zwei Lokomotiven von Jung Nr 4II und 5II 1960 abgestellt und bei der Westfalischen Lokomotiv Fabrik Hattingen Karl Reuschling verschrottet Siehe auch BearbeitenListe schmalspuriger Lokomotiven von HenschelLiteratur BearbeitenErhard Born Wolf Dietrich Groote Hohenlimburger Kleinbahn Verlag Kenning Nordhorn 2011 ISBN 978 3 933613 26 4 S 64 67 Weblinks BearbeitenFotosammlung uber die Hohenlimburger Kleinbahn zur Dampflokzeit Internetseite uber Kastendampflokomotiven verschiedener Hersteller Foto der Lokomotive 1959 auf der Eisenbahnstiftung Foto der Lokomotive 1960 in Vorderansicht auf der Eisenbahnstiftung Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hohenlimburger Kleinbahn 2 amp oldid 207987739