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Hildegard Thierfelder 19 Juli 1908 in Ribnitz 19 Januar 1985 in Bad Eilsen war eine deutsche Archivarin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHildegard Thierfelder war die Tochter des Landgerichtsrates Karl Thierfelder Nach Besuch der Lyzeen in Ribnitz und Rostock und des Gymnasiums in Rostock absolvierte sie von 1921 bis 1927 ein Geschichts Franzosisch und Deutschstudium in Tubingen Rostock Freiburg Breisgau Munchen und erneut in Rostock 1 1932 folgte die Promotion an der Philosophischen Fakultat der Universitat Rostock mit der Schrift Rother als Finanzpolitiker unter Hardenberg 1778 1822 1933 die Prufung fur das Lehramt an hoheren Schulen und 1935 das zweite Staatsexamen Von 1935 bis 1941 arbeitete sie als Sekretarin und Hauslehrerin 1942 begann sie ihre Archivausbildung im Reichsarchiv Troppau und am Preussischen Institut fur Archivwissenschaft am Preussischen Geheimen Staatsarchiv in Berlin Dahlem Von 1943 bis 1945 war sie Referentin fur die Archivberatungsstelle Oberschlesien im Staatsarchiv Kattowitz und einige Monate Sachbearbeiterin in der Sudetendeutschen Anstalt fur Landes und Volksforschung in Reichenberg Hildegard Thierfelder wurde 1946 Referentin fur das Stadtarchiv in der Archiv und Museumsverwaltung der Stadt Rostock und von 1953 bis 1959 Direktorin des Stadtarchivs Rostock Nach der Flucht in die BRD im Jahre 1959 war sie von 1960 bis 1962 Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft fur die Bearbeitung des alteren Rostocker Stadtbuchs 1962 bis 1969 arbeitete sie im Stadtarchiv Koln danach als Leiterin des Stadtarchivs Luneburg und war zudem Schriftfuhrerin im Museumsverein fur das Furstentum Luneburg Sie war Mitherausgeberin der Luneburger Blatter Bereits im Ruhestand und trotz Krankheit war sie von 1974 bis 1983 ehrenamtliche Leiterin des Stadtarchivs Rinteln und betrieb weiter Studien zur mittelalterlichen Geschichte Rostocks Sie war Autorin zahlreicher Artikel fur die Neue Deutsche Biographie Schriften Auswahl BearbeitenRother als Finanzpolitiker unter Hardenberg 1778 1822 Dissertation 1934 Rostock Osloer Handelsbeziehungen im 16 Jahrhundert 1958 Das Rostocker Stadtarchiv 1959 Der Nachlass Ludolf Camphausen im Kolner Stadtarchiv 1964 400 Jahre evangelisches Leben im Rheinland 1965 Katalog der Ausstellung Reformatio Das alteste Rostocker Stadtbuch etwa 1254 1273 mit Beitragen zur Geschichte der Stadt Rostock im 13 Jahrhundert 1967 Fuhrer durch das Stadtarchiv Luneburg 1973 Sozialgeschichtliche Streiflichter des Rostocker Gotlandhandels In Aus tausend Jahren mecklenburgischer Geschichte 1979 Mittelalterliche Verbindungen Rostocks zu Schweden In Beitrage zur mecklenburgischen Seefahrtsgeschichte 1981 Papsturkunden im Rostocker Stadtarchiv In Beitrage zur mecklenburgischen Kirchengeschichte 1982 Literatur BearbeitenGrete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 10065 10066 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Hildegard Thierfelder in der Landesbibliographie MV Werke von Hildegard Thierfelder in der Landesbibliographie MV Werke von Hildegard Thierfelder im Katalog des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes Thierfelder Hildegard Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag WS 1927 und Eintrag SS 1929 zu Hildegard Thierfelder im Rostocker MatrikelportalNormdaten Person GND 1251437052 lobid OGND AKS LCCN n84189878 VIAF 44811139 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thierfelder HildegardKURZBESCHREIBUNG deutsche ArchivarinGEBURTSDATUM 19 Juli 1908GEBURTSORT RibnitzSTERBEDATUM 19 Januar 1985STERBEORT Bad Eilsen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hildegard Thierfelder amp oldid 228781860